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    Bremen macht es vor! – Bremer Senat beschließt: Freie Heilfürsorge bleibt erhalten

    Bremen kann es! Am vergangenen Dienstag folgten mehrere Tausend Hamburger Polizistinnen und Polizisten dem Aufruf der DPolG Hamburg und demonstrierten u. a.  für die Wiedereinführung der Freien Heilfürsorge und die Gleichbehandlung aller Polizistinnen und Polizisten. Jetzt zeigt das „arme“ Bremen dem Hamburger Senat wie es geht. Eine vom Bremer Senat geplante Eigenbeteiligung an der Heilfürsorge wurde jetzt in Bremen vom Tisch gefegt.

    Der Bremer Polizeipräsident Lutz Müller setzte sich engagiert mit den Polizeigewerkschaften für den Erhalt der „freien Heilfürsorge“ ein und gemeinsam war man erfolgreich! Wir fragen uns: Wo bleibt das Engagement von Herrn Kopitzsch gemeinsam mit den Polizeigewerkschaften wenigstens die derzeitige Ungleichbehandlung zu beenden und die Wiedereinführung der Heilfürsorge für alle zu realisieren? Ist es nicht langsam an der Zeit, dass sich auch der Hamburger Polizeipräsident mit den drei Gewerkschaften an einen Tisch setzt und wir gemeinsam den Senator „überzeugen“? Die DPolG Hamburg steht für ein gemeinsames „Aktionsbündnis“ bereit!

    Haarsträubend ist, dass gerade das „arme“ Bremen – ein Bundesland mit SCHUFA-Eintrag – seinen Polizistinnen und Polizisten die Wertschätzung entgegenbringt, die sie auch verdienen. Ein „Nehmerland“ des Länderfinanzausgleichs, hält trotz finanzieller Schieflage zu seinen Staatsdienern. Daran sollte sich das „reiche“ Hamburg mal ein Beispiel nehmen. Als ‚Geberland‘ kümmert sich der Hamburger Senat mehr um andere, als um diejenigen, die die Sicherheit Hamburgs jeden Tag aufs Neue unter Einsatz ihres Lebens sicherstellen. Es ist beschämend, ungerecht und nicht nachvollziehbar, dass der Hamburger Senat, allen voran Bürgermeister Olaf Scholz, seine Polizistinnen und Polizisten die kalte Schulter zeigt!

    Der Landesvorstand                                                                     Hamburg, den 23.11.12

    Download der Mitteilung des Bremer Polizeipräsidenten

    Download des Flugblattes