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    DAS HATTEN WIR NOCH NIE!!!

     Mal was ganz Neues!

    „Der Präsident nimmt zu Gewerkschaftsangelegenheiten keine Stellung!“

    „Der Polizeipräsident wollte sich gestern zu der Kritik nicht äußern.“

    Das gab’s wirklich noch nicht bei der Hamburger Polizei: Ein Polizeipräsident – politischer Beamter, Amtsleiter und Chef von 10.000 Polizeibeschäftigten – ignoriert öffentlich die Kritik der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) an seiner Amtsführung und lässt (!) erklären, er nehme zu Gewerkschaftsangelegenheiten keine Stellung!

    Diese besondere Form der Ignoranz gegenüber der mitgliederstärksten Hamburger Polizeigewerkschaft und den durch sie vertretenen Kolleginnen und Kollegen, beweist vor allem eins: Fehlende Souveränität und das Nichtvorhandensein eines ernsthaften Bemühens, um den besten Weg für die Polizei und die Beschäftigten. Selbstverständlich im (ehrlichen) Diskurs mit den Gewerkschaften und dem Personalrat! Mit wem denn sonst? Wie soll eine Neuorganisation (ProMod 2012) gelingen, wenn sich der Amtsleiter in Schweigen hüllt und Entscheidungen per Dekret verfügt werden?

    Worauf wartet Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch – auf die Rückkehr von Innensenator Michael Neumann (SPD) aus dem Urlaub und „neuen Richtlinien“?

    „Polizei von unten“ war angekündigt!

     Was wir zurzeit erleben, ist „Polizei von ganz oben“!

     

     Der Landesvorstand                                                                                                                     Hamburg, 18.07.2012

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