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    Ausstattung der AAH mit MK-Tec und Beinschützern – DPolG fordert deutliche Aufstockung der Stückzahlen

    OSZE und G20-Gipfel werden die geschlossenen Einheiten der Hamburger Polizei in einen Zustand der dauerhaften Einsatzbereitschaft versetzen. Dass von Seiten des polizeilichen Gegenübers nicht mit Nachsicht, sondern eher mit einer gesteigerten Gewaltbereitschaft zu rechnen ist, haben nicht zuletzt die Anschläge und Aktionen im Vorwege von OSZE und G20-Gipfel gezeigt.

    Dies macht einmalmehr deutlich, wie wichtig eine gute Ausrüstung mit entsprechender Schutzbekleidung für die Kolleginnen und Kollegen in der DE 3, aber auch in der AAH ist.

    Doch wie sieht die Realität aus?

    An den PK wird die Schutzbekleidung MK-Tec und Beinschützer als Pool in den Größen -XS- bis -XXL- vorgehalten. Vor jedem Einsatz läuft es dann nach dem Motto „Der frühe Vogel…“ und die Kolleginnen und Kollegen geraten in einen Wettlauf um die wenigen passenden MK-Tec!

    Wer zu spät kommt, kann sehen, welche Größe für ihn übrig bleibt und mit welchem Tragekomfort er/sie in den Einsatz geht und diesen bewältigt, wenn die Schutzbekleidung sich überhaupt vollständig in der entsprechenden Tasche befindet und nichts fehlt.

    Und wie sieht es nach dem Einsatz aus?

    Der OSZE-Einsatz findet ja bekanntlich im Winter statt, aber G20 kommt im Juli und nach mehrmaligem Gebrauch bei hohen Temperaturen sind die MK-Tec entsprechend verschwitzt und müssten dringend gereinigt werden, da auch der nächste Nutzer einen berechtigten Anspruch auf Sauberkeit und Hygiene hat.

    Die DPolG Hamburg fordert daher, eine Ausstattung aller PK mit MK-Tec und Beinschützern in ausreichender Zahl, um den Kolleginnen und Kollegen der AAH Schutzausrüstungen in ihrer Größe zur Verfügung zu stellen und die MK-Tec in regelmäßigen Abständen reinigen zu können.

     

    Fachbereich Schutzpolizei                                                                    Hamburg, 14.10.2016

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