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    Brandschutzhauben

    DPolG fordert: Sofortige Einführung von Brandschutzhauben

    Pyrotechnik wird häufig bei Demonstrationen genauso eingesetzt wie in Fußballstadien. Einsatzkräfte der Polizei werden damit beworfen und beschossen. In Hamburg steht mit dem G20-Gipfel im Juli einer der größten Einsätze der Hamburger Polizei an, zu dem bereits gewaltbereite Gruppen zu Demonstrationen aufrufen. In kursierenden Mobilisierungsvideos im Internet erkennt man, dass sich diese Gruppen auch nicht davor scheuen, Polizeikräfte mit Brandsätzen zu attackieren.

    Andere Bundesländer wie zum Beispiel Niedersachsen oder Rheinland-Pfalz haben bereits ihre Kolleginnen und Kollegen mit Brandschutzhauben ausgestattet. Diese Kolleginnen und Kollegen werden zum G20-Gipfel Seite an Seite mit den Hamburger Kräften arbeiten.

    Die DPolG Hamburg fordert die Dienststelle auf, insbesondere unter der Berücksichtigung der Tatsache, dass aus dem gleichen Grunde bereits flammhemmende Einsatzanzüge Standard sind, Brandschutzhauben mit Gesichtsschutz für alle geschlossenen Einheiten inklusive der AAH einzuführen. Die Brandschutzhaube soll schwere Gesichtsverletzungen durch Verbrennungen verhindern, sie dient dem Arbeits- und Gesundheitsschutz und ausdrücklich nicht dem Identitätsschutz.

     

     

    Der Landesvorstand                                                                 Hamburg, 27.2.2017

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