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    Warnstreik 26. März

    Zwei Tage vor dem Beginn der vierten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes der Länder kam es am 26. März 2015 erneut zu flächendeckenden Warnstreiks. Betroffen waren insbesondere die Länder Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Zur zentralen Kundgebungen kamen über 10.000 Beschäftigte in Hamburg auf dem Rathausmarkt zusammen.

    Der dbb-Verhandlungsführer Willi Russ sagte vor den Demonstrationsteilnehmern:

    „Wir haben in drei Verhandlungsrunden zusammengesessen, aber die Arbeitgeber verweigern ein Angebot. Im Gegenteil, sie wollen eine Leistungskürzung bei der Zusatzversorgung. Diese Unverschämtheit lassen wir den Arbeitgebern nicht durchgehen.

    Wenn es am 28. März in Potsdam kein Ende der Blockadehaltung und kein ordentliches Angebot gibt, zeigen wir auf Deutschlands Straßen, wozu wir in der Lage sind – und zwar unbefristet.“

    Die DPolG Hamburg wird wie gewohnt am kommenden Wochenende (28. und 29. März) live auf den bekannten Kanälen direkt aus Potsdam über den aktuellen Verhandlungsstand berichten.

     

     

    Der Landesvorstand                                                                                             27.03.2015