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    Warnstreik und Demo am 25.02.2019 in Hamburg

    Einkommensrunde 2019 mit den Ländern

    Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Mitglieder,

    die Einkommensrunde 2019 für die Beschäftigten der Länder hat in der zweiten Verhandlungsrunde keine Fortschritte gebracht. Die Arbeitgeber mauern weiter! Zur dritten Verhandlungsrunde am 28. Februar/1. März 2019 erhöhen wir den Druck von der Straße!

    Wir fordern unter anderem:

    • Erhöhung der Tabellenentgelte um 6 Prozent, mindestens 200 Euro

    • Erhöhung der Ausbildungs- und Praktikantenentgelte um 100 Euro

    • Wiederinkraftsetzung der Vorschrift zur Übernahme von Auszubildenden

    • Schaffung von Regelungen über die Ausbildungsbedingungen von Studierenden in ausbildungs- / praxisintegrierten dualen Studiengängen

      Zur Unterstützung unserer Forderungen rufen wir alle Beschäftigten im Landesdienst in Hamburg zu einem ganztägigen Warnstreik* auf!

      Wir treffen uns am 25. Februar 2019 um 10:00 Uhr in Hamburg, Reeperbahn / Davidstraße (Davidwache) mit Auftaktkundgebung, ab 10:30 Uhr Demonstration zum Gänsemarkt,
      ab 11:45 Uhr mit Abschlusskundgebung.

      *Der Warnstreik beginnt mit dem Beginn des Nachtdienstes am 24.02.2019 und endet mit dem Beginn des Frühdienstes am 26.02.2019

      Es werden unter anderem Rainer Wendt (DPolG), Rudolf Klüver (dbb hamburg), Liv Grolik (dbb jugend) und Michael Adomat (dbb hamburg) sprechen.

      Weiterhin wollen wir:

      •Vereinbarung einer neuen Entgeltordnung, die die Arbeit der heutigen Beschäftigten angemessen honoriert

      •Erhöhung des Urlaubs für Auszubildende / Praktikanten auf 30 Tage•Zeitgleiche und systemgerechte Übertragung des Volumens auf den Beamtenbereich

    Herausgeber: dbb, Geschäftsbereich Tarif, Friedrichstraße 169, 10117 Berlin, Tel. 030.40 81-54 00, Fax 030.40 81-43 99, E-Mail tarif@dbb.de, v.i.S.d.P. Ulrich Hohndorf, Leiter Geschäftsbereich Tarif

    Betroffen sind alle Tarifbeschäftigten, die unter das verhandelte Tarifrecht (TV-L / inklusive Land Berlin, TV ITDZ) fallen. Die Auszubildenden und Schüler sowie Praktikanten nach dem TVA-L und TVPrakt-L sind ebenfalls umfasst.

    Die betroffenen Landes- und Kommunalbeamten haben zwar kein Streikrecht. Sie sollen aber unsere Forderungen in ihrer Freizeit bei der Demo unterstützen.

    Zum Download