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    DPolG fordert: „Klotzen statt kleckern!“

    Für das Polizeiausbildungszentrum (PAZ) gibt’s

    nur eine akzeptable Lösung – Abriss und Neubau!

    „Klein, grau, hässlich und marode!“ Richtig, wir sprechen vom PAZ! Das

    Polizeiausbildungszentrum am Braamkamp als ein „in die Jahre gekommenes

    Gebäude“ zu bezeichnen, ist blanker Euphemismus und die verniedlichende

    Zustandsbeschreibung einer Immobilie, deren Zukunft nur die Abrissbirne sein

    kann. Jeder Euro der heute in das PAZ „gesteckt“ wird, ist eine vermeidbare

    Investition in ein Abschreibungsobjekt.

    Die begrüßenswerte und überfällige Einstellungsoffensive zeigt nun überdeutlich, dass die

    Raumressourcen vorne und hinten nicht reichen. Die Arbeitsbedingungen für unseren

    Polizeinachwuchs und das Lehrpersonal an der Akademie der Polizei haben mit einer

    modernen Großstadtpolizei und einer zukunftsgewandten, bürgerorientierten Aus- und

    Fortbildung nichts zu tun. Die auf der Liegenschaft verteilten Dusch- und

    Umkleidecontainer illustrieren eindrucksvoll den verwalteten Mangel! Die Aufstockung des

    Polizeitrainingszentrums (PTZ) um drei Etagen (geplante Fertigstellung: 2020) löst ein

    Problem, viele andere bleiben!

    Die DPolG Hamburg fordert Hamburgs Ersten Bürgermeister, Dr. Peter

    Tschentscher, und Innensenator Andy Grote auf, ein klares Bekenntnis für die

    Polizei abzugeben und dafür zu sorgen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen die

    Rahmenbedingungen bekommen, die sie verdienen und eine optimale

    Polizeiausbildung ermöglichen! Das PAZ gehört endgültig ins Polizeimuseum und

    zwar in die Abteilung „Weißt-Du-noch…, damals?“

     

    Der Landesvorstand                                                                                                 Hamburg, 15.08.2018

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