Personalratswahl 2022 für Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer
Unsere Forderungen
an Innenbehörde und Polizeiführung
- Sicherstellung eines ausreichenden und aufgabengerechten Personal- und Stellenbestandes inklusive der Einstellung auf einem hohen Niveau
- Mehr Wertschätzung, Respekt und Anerkennung für die Beschäftigten der Polizei Hamburg
- Gewährleistung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unter anderem durch Teilzeitangebote, mobiles Arbeiten und Telearbeit
- Tarifverhandlungen auf Augenhöhe und mit dem beiderseitigen Ziel, tatsächliche Verbesserungen für die Beschäftigten zu erreichen („gelebte“ Sozialpartnerschaft). Die zeitund wirkungsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten erfolgt ohne Wenn und Aber und ist eine Selbstverständlichkeit.
- Strategische Personalentwicklung für Tarifbeschäftigte sowie Verwaltungsbeamtinnen und -beamte
- Schaffung von speziellen Eingruppierungsmerkmalen für Angestellte in der Polizei
- Erhöhung der Schicht- und Wechselschichtzulage für Tarifbeschäftigte
- Weiterentwicklung des Berufsbildes Angestellte im Polizeidienst (AiP) und Einführung einer Waffenzulage
Unsere Erfolge
Das haben wir in den letzten Jahren erreicht oder vorangetrieben
- Wiederaufnahme der Tätigkeit einer dienstlichen Arbeitsgruppe AiP, um Verbesserungen für die AiP zu schaffen
- Einführung eines Berufsbildes AiP (EG 5 bis EG 8)
- Mitwirkung bei der Schaffung von 100 AiP-Stellen (EG 8) in der „Lokalen Präsenz“
- Mitwirkung bei der Schaffung des Berufsbildes ROADSSachbearbeiter (EG 9a) sowie bei der Schaffung und Gestaltung der Arbeitsplätze der AiP (EG 6) in der VD 1
- Fortbildung zur Steigerung der fachlichen Kompetenz für AiP
- persönliche Ausstattung mit Mehrzweckwesten für AiP und AiW
- Einführung von blauen Polohemden und Langarmshirts für die AiP
- Stellenbestand im Amt Polizei erhalten und in vielen Bereichen ausgebaut
- Mitgestaltung der neuen Arbeitswelt 4.0 und des strukturellen Wandels im öffentlichen Dienst
- Ausbau von Homeoffice, Telearbeit und mobilem Arbeiten
- Mitwirkung bei den 93er Vereinbarungen z. B. zu den Themen: Telearbeit, Gleitzeit, Gefährdungsbeurteilung, IT-Rahmenvereinbarung, Gesundheit, Beurteilungswesen
- Digitalisierungsoffensive eingefordert, z. B. MobiPol
- Erweiterung der Erschwerniszulagen für Arbeiter z. B. für Kraftfahrer, Transportkolonne
- Mitwirkung bei den höherwertigen Eingruppierungen der IT-Angestellten durch Tarifvertrag
- Mitwirkung bei der Schaffung von höherwertigen Stellen EG 9b im Einstellungsteam und Anhebung der Stellen in der Asservatenstelle auf EG 6
- Beratung bei individuellen erfolgreichen Höhergruppierungsanträgen
- diverse Tagesseminare zu aktuellen Themen z. B. New Work, Eingruppierung, Tarifverhandlungen, Vollzugsentlastung
Der Personalrat
Warum Mitbestimmung so wichtig ist:
„Alle Räder stehen still, wenn’s der Personalrat will!“
Dieses abgewandelte Zitat stammt von Richard Peters, dem ehemaligen, sehr respektierten Polizeivizepräsidenten der Polizei Hamburg.
Er hatte damals und heute recht. Der Personalrat ist das soziale Korrektiv der Dienststelle. Es ist seine Aufgabe, die Arbeit der Behördenleitung und der Dienststelle kritisch und konstruktiv zu hinterfragen, Missstände, soziale Ungerechtigkeiten und Fehlentwicklungen innerhalb der Polizei aufzuzeigen und zu beseitigen. Dafür brauchen wir erfahrene Personalräte mit einer starken Gewerkschaft im
Rücken. Die Arbeit der DPolG Personalräte orientiert sich stets an den berechtigten Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen und wurde bei den vergangenen Personalratswahlen durch herausragende Wahlergebnisse honoriert. Der Personalrat ist Ansprechpartner bei Fragen zum Tarifvertrag, Arbeits- und Eingruppierungsrecht und auch zu beamtenrechtlichen
Fragen. Wenn du möchtest, bleibt alles vertraulich und du bekommst einen Rat oder der Personalrat schaltet sich offiziell ein und spricht mit allen Beteiligten. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) will diesen Weg fortsetzen!
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten kommen aus allen Bereichen der Polizeiverwaltung: Sie sind zum Beispiel AiP der LBP 10/VS, der VD 1 und der Polizeikommissariate sowie Verwaltungsbeamte und -angestellte der allgemeinen
Verwaltung, dem Landeskriminalamt, der IT, aus den technischen und handwerklichen Bereichen und aus dem Justiziariat.
Wir fordern alle Kolleginnen und Kollegen der Polizei Hamburg auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und bitten darum, den Kandidatinnen und Kandidaten des Fachbereiches Verwaltung der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) ihre Stimme zu geben!
Jede Stimme zählt
So geht die Briefwahl in unter 2 Minuten
1.
Auf dem Stimmzettel kreuzt ihr die Vorschlagsliste an. Wichtig: Ihr habt eine Stimme für eine Vorschlagsliste (Listenwahl)! Streichungen, handschriftliche Änderungen oder eine mehrfache Stimmabgabe machen eure Wahlentscheidung ungültig!
2.
Dann den farbigen STIMMZETTEL so falten, dass die Stimmabgabe nicht erkennbar ist und den STIMMZETTEL in den roten Umschlag legen und zukleben.
3.
Den verschlossenen roten Umschlag in den RÜCKUMSCHLAG legen und den RÜCKUMSCHLAG verschließen.
4.
Jetzt den RÜCKUMSCHLAG per Stafette oder Post an den Wahlvorstand schicken – fertig.
Hinweis:
Bei der Nummer auf dem Rückumschlag handelt es sich
um die laufende Nummer im Wählerverzeichnis, nicht
um eure Dienstnummer!
Die vorgefertigten Angaben zum Absender (Vorname,
Name und laufende Nummer im Wählerverzeichnis) auf
dem Rückumschlag dürfen nicht verändert werden! Nur
vollständige und rechtzeitige an den Wahlvorstand zurückgesandte
Wahlunterlagen können berücksichtigt werden.