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    Polizei schlägt Facebook-Alarm!

    Neuer Nerv-Trend!

    Weil Unbekannte übers Internet zu Massen-Partys einladen, mussten am Pfingst-Wochenende Hunderte Polizisten gegen Lärm, Dreck und Randale kämpfen.
    Polizisten ziehen einen betrunkenen jungen Mann zum Streifenwagen, danach noch einen und noch einen. Es ist das Ende einer illegalen Facebook-Party an
    einem Badesee in Hamburg!

    Zehn Tage ist es her, dass die Hamburger Schülerin Thessa (16) ihre Geburtstags-Einladung im Internet veröffentlichte, 1500 Menschen vorbeikamen, viele randalierten. Jetzt werden genau solche Treffs zum nervtötenden Teenie-Trend in ganz Deutschland!

    DIE POLIZEI SCHLÄGT FACEBOOK-ALARM!

    Allein am Pfingstwochenende rückten bundesweit Hunderte Beamte aus, um Feiernde zu stoppen. „Wenn viele Streifenwagen so plötzlich abgezogen werden, fehlen sie bei anderen dringenden Einsätzen“, so Klemens Burzlaff von der Deutschen Polizeigewerkschaft. „Damit gefährden die Veranstalter solcher Partys Menschenleben!“

    BILD dokumentiert den Facebook-Wahnsinn.

    In Zwiesel (Bayern) beginnt das Pfingstwochenende brutal.

    Zwei Mädchen (14 und 15) hatten bei Facebook angekündigt, sich im Stadtpark zu prügeln – Dutzende Gaffer pilgern in den Park! Die Polizei rückt an, nimmt die Mädchen in Gewahrsam.

    An einem Hamburger See endet ein Facebook-Fest im Mega-Tumult.

    Pfingstsamstag, kurz vor Mitternacht. Die See-Anwohner wollen schlafen, doch draußen wird es immer lauter: 650 Jugendliche feiern vor ihren Häusern, plötzlich kommt es zur Massenschlägerei! 40 Polizeibeamte räumen die Party, nehmen drei Jugendliche fest. Zurück bleiben Müllberge, leere Flaschen, Scherben.

    In Ahrensburg (Schleswig-Holstein) fürchtet man einen Riesen-Ansturm auf das Stadtfest.

    Ein Jugendlicher hatte 20000 Menschen eingeladen, die Polizei wird in Alarmbereitschaft versetzt, Beamte überwachen das Geschehen. Am Ende Entwarnung: Nur 35 folgen der Einladung.

    In Lörrach (Baden-Württemberg) räumt die Polizei eine Techno-Party.

    Ein Mann (35) hatte die illegale Veranstaltung über Facebook organisiert, 500 Techno-Jünger feiern am Sonntagmorgen zu donnernder Musik. Die Polizei kam mit 40 Beamten und drei Hundestaffeln.

    In München randalieren 250 Facebook-Nutzer in einer U-Bahn.

    Fahrgäste bekommen Angst, fühlen sich belästigt – es dauert Stunden, bis Verkehrsgesellschaft und Polizei alle Feiernden loswird. Verwaltungsrechtler gehen jetzt auf die Barrikaden, fordern Gesetzesänderungen, um die Party-Anstifter haftbar zu machen.