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    Erfolg der DPolG: Entlastung des Polizeivollzuges durch weitere 100 AiP-Stellen!

    Bis zum Jahr 2020 sollen 100 weitere AiP-Stellen für zusätzliche Aufgaben geschaffen werden. Sinn und Zweck ist es, den Polizeivollzug in der Fläche zu entlasten. Diese Aufgaben sollen neben den „klassischen“ Tätigkeiten im ruhenden Verkehr auch die Ahndung von Verstößen im fließenden Verkehr, wie zum Beispiel Rotlichtverstöße von Fußgängern und Radfahrern, Geschwindigkeitsüberwachung in 30er Zonen, aber auch Lärmbelästigung, freilaufende Hunde, Alkoholkonsum auf Spielplätzen und anderes mehr, beinhalten.

    Wie sieht die Realität aus:

    Von den 154 neu eingestellten AiP im Rahmen der Einstellungsoffensive für Angestellte haben 24 die Polizei bereits aus den unterschiedlichsten Gründen verlassen. Diese Einstellungsoffensive dient ausschließlich dazu, den Polizeivollzug dauerhaft von Objektschutzaufgaben zu entlasten.

    Was muss passieren:

    Es muss konsequent an der Einstellungsoffensive für Angestellte im Polizeidienst – für Objektschutzaufgaben – festgehalten werden. Nur dann kann das Ziel einer Entlastung des Polizeivollzuges erreicht werden.

    Weiter wird sich die DPolG Hamburg intensiv mit den 100 zusätzlichen AiP-Stellen auseinandersetzen und den Prozess bei der Ausgestaltung der Aufgaben, Befugnisse, der notwendigen Fortbildung und der Konkretisierung der Stellenausschreibung fachlich begleiten.

    Was steht fest:

    Auf der Personalversammlung der Polizei am 29. Oktober dieses Jahres wurden durch Innensenator Andy Grote bzw. durch Polizeipräsident Ralf Martin Meyer zwei wichtige Aussagen zur AiP-Thematik getroffen:

    1. Die Eingruppierung der 100 AiP mit zusätzlichen Aufgaben soll der Entgeltgruppe EG 8 entsprechen!
    2. Zwei Gruppenführer-Stellen in der LBP 9 werden wieder als Angestelltenstellen in der Entgeltgruppe EG 8 ausgeschrieben.

    Wir werden zeitnah weiter berichten!

     

    Fachbereich Verwaltung                                                                                                     Hamburg, 03.12.2018

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