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    SPD-Senat spart an Polizisten für Jugendschutz

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    Das Abrutschen von Jugendlichen ins kriminelle Milieu – angeblich will der SPD-Senat in Hamburg genau dagegen ankämpfen. Doch beim Personal wird kräftig gespart!

    Eine parlamentarische Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion bringt jetzt ans Licht: Von 59 Stellen beim polizeilichen Jugendschutz sind nur 39 besetzt!

    Zu den Aufgaben der Jugendschutzbeamten zählt, junge Täter im Blick zu behalten, ihnen ausführlich zu erklären, welche Konsequenzen drohen, wenn sie tatsächlich ins kriminelle Milieu geraten.

    Der CDU-Abgeordnete Christoph de Vries (39): „Der polizeiliche Jugendschutz wird vom SPD-Senat sträflich vernachlässigt.“ Gefährlich sei das vor allem in Hinblick auf die salafistische Szene in Billstedt und die Zahl der Gewalttaten unter Jugendlichen.

    Joachim Lenders (52), Chef der Polizeigewerkschaft DPolG, sieht‘s genauso: „Der Jugendschutz muss dringend gestärkt werden.“