
Hamburg-Zulage Jetzt!
HAMBURG-ZULAGE JETZT!
dbb und DPolG-Hamburg fordern 300,- € „Hamburg-Zulage“ für alle Beschäftigten bei Polizei, LBV und Amt-M mit mittel- und unmittelbarem Bürgerkontakt!
Hamburg gehört zu den teuersten Städten Deutschlands. Die Lebenshaltungskosten steigen stetig – besonders für diejenigen, die tagtäglich für die Sicherheit unserer Stadt im Einsatz sind.
Ob als AiP vor dem Polizeipräsidium oder vor der jüdischen Synagoge, als AiP bei der mobilen oder stationären Verkehrsüberwachung, als Mitarbeiter zur Überwachung des ruhenden Verkehrs bei der Polizei oder dem Landesbetrieb Verkehr, der Telefonzentrale, der Zulassungsstelle, beim LKA, der WSP oder der Führerscheinstelle: Unsere Kolleginnen und Kollegen mit unmittelbarem oder auch nur mittelbarem Bürgerkontakt halten die Stadt am Laufen und sorgen für Sicherheit!
Unsere klare Forderung an den Verhandlungsführer der TdL Dr. Andreas Dressel lautet:
300,- € Hamburg Zulage
für alle Tarifbeschäftigten der Freien und Hansestadt Hamburg mit mittelbarem oder unmittelbarem Bürgerkontakt!
Diese Forderung hat unser stellvertretender Fachbereichsvorsitzender und dbb-Verhandlungsführer bei dem zweiten Sondierungsgespräch mit der Verhandlungsspitze der Arbeitgeber deutlich gemacht.
Doch stellt der Finanzsenator der Freien und Hansestadt Hamburg und Verhandlungsführer der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) lediglich 50,- € brutto monatlich in Aussicht – ausschließlich für Beschäftigte mit direktem Bürgerkontakt.
„Das ist nicht nur unzureichend – es ist ein Ausdruck mangelnder Wertschätzung gegenüber der täglichen Leistung der Tarifbeschäftigten in dieser Stadt“, erklärte Michael Adomat, Verhandlungsführer des dbb.
Was wir brauchen, ist keine Symbolpolitik – sondern echte Wertschätzung! Die Kolleginnen und Kollegen leisten Enormes – trotz steigender Mieten, teurem Nahverkehr und hoher Lebenshaltungskosten.
Eine echte Hamburg-Zulage in Höhe von 300,- € ist ein Gebot der Fairness und zwingend erforderlich zur Personalbindung und -gewinnung.
Fachbereich Verwaltung Hamburg, 11.07.2025