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DPolG-Forderung erfüllt: Hamburg übernimmt Schmerzensgeldzahlungen für im Dienst verletzte Beamte

Es ist geschafft! Unbürokratische und schnelle Hilfe für im Dienst bei Übergriffen verletzte Einsatzkräfte ist nun zum Greifen nah: Innensenator Andy Grote verkündete heute eine weitgreifende Änderung des Hamburgischen Beamtengesetzes.

Hiernach wird in Zukunft die Leistung von Schmerzensgeldzahlungen an Beamtinnen und Beamte, die in Ausübung Ihres Dienstes Opfer tätlicher Angriffe geworden sind von der Stadt übernommen, wenn der verantwortliche Schädiger zahlungsunfähig ist.

Bislang kam es nicht selten vor, dass beim schädigenden Dritten mangels Liquidität keine Vollstreckung des Schmerzensgeldes möglich war und somit eine Entschädigung für die verletzten Kolleginnen und Kollegen ausblieb. Darum forderte die DPolG bereits 2015 den Dienstherrn auf, den Schmerzensgeldanspruch nach erfolgloser Vollstreckung gegenüber dem Dritten zu übernehmen.

Diese DPolG-Forderung wird nun umgesetzt!

Dazu der Landesvorsitzende der DPolG Hamburg Joachim Lenders:

„Dieser Schritt ist richtig und wichtig für alle Kolleginnen und Kollegen, besonders bei der Polizei und Feuerwehr, die Tag für Tag für die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs den höchstmöglichen Einsatz, nämlich ihre Gesundheit, aufs Spiel setzen. Schmerzensgeld hat ja nicht nur materielle Funktion, sondern stellt eine Begleichung des immateriellen Schadens und nicht zuletzt auch eine gewisse Genugtuungsfunktion dar. Insofern ist es nur angemessen, dass der Dienstherr die Entschädigung für die Kolleginnen und Kollegen übernimmt, wenn der Verursacher zahlungsunfähig ist!“

Der Landesvorstand                                                         Hamburg, 28.06.2016

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Taktische Überziehwesten

Seit längerer Zeit beschäftigt sich die DPolG Hamburg intensiv mit den Vor- und Nachteilen der „taktischen Überziehweste“.

Von den betroffenen Kolleginnen und Kollegen der DE und der DPV ist dabei immer wieder der Wunsch nach einer Erprobung an die DPolG Hamburg herangetragen worden.

Jetzt beschäftigt sich nach Erkenntnissen der DPolG auch die Polizeiführung intensiver mit der Erprobung einer taktischen Überziehweste.

In den nächsten Tagen sollen hierüber auch  Vertreter der Gewerkschaften erstmalig von der Polizeiführung informiert werden.

Die Vorteile einer Überziehweste liegen auf der Hand: Eine flexible Trageweise unter Schonung der Gesundheit oder das schnelle Ablegen am PK bei warmen Temperaturen sind nur einige Punkte.

Auch muss das Rad nicht neu erfunden werden, denn die Erfahrung anderer Bundesländer, in der eine taktische Überziehweste bereits eingeführt wurde, kann eine wertvolle Starthilfe sein. Aber Vorsicht: Hierbei gilt es nicht nur die offensichtlichen Vorteile hervorzuheben, sondern alle Aspekte – auch die problematischen –­ zu berücksichtigen. Schnellschüsse zum Nachteil der Sicherheit unserer Kolleginnen und Kollegen lehnen wir ab!

Die DPolG Hamburg begrüßt den Schritt der Polizeiführung, sich intensiver mit dem Thema zu befassen und wird auf eine zeitnahe Erprobung in Zusammenarbeit mit den betroffenen Kolleginnen und Kollegen drängen. Wie werden den Prozess eng begleiten.

 

Der Landesvorstand                                                                Hamburg, 24.06.2016

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Druck auf die Innenbehörde wächst: DPolG-Forderung wird ansatzweise erfüllt, zusätzliche Stellen für den Kernvollzug

Die gebetsmühlenartig von der DPolG Hamburg geforderten zusätzlichen Stellen für den Primärvollzug scheinen in der Politik endlich Gehör gefunden zu haben.

Wie soeben bekannt wurde, reagiert  Innensenator Andy Grote auf die Forderung der DPolG Hamburg, weitere Stellen für den Kernvollzug zu schaffen und mit zusätzlichen Neu- einstellungen über das bisher geplante Volumen von bis zu 400 Stellen pro Jahr hinaus zu besetzen.

Ziel ist es, bis 2021 300 zusätzliche Polizeivollzugsbeamte einzustellen, sowie eine Entlastung des Polizeivollzugs z.B. bei Aufgaben des Objektschutzes durch die Einstellung von Angestellten.

Durch die in den letzten Jahren vorgenommenen Pensionierungen hatte sich – wie von der DPOlG Hamburg aufgedeckt, eine Vakanz von über 200 Fehlstellen in den Schichten der DPV und in den Zügen und Schichten der DE gebildet. Darüber hinaus sind über 170 Verwaltungsstellen zum jetzigen Zeitpunkt unbesetzt.

Dieser für die an den Polizeikommissariaten, in der Direktion Einsatz (DE) und im Verwaltungsbereich tätigen Kolleginnen und Kollegen unzumutbare und äußerst belastende Zustand wurde in diversen Gesprächen von Vertretern des DPolG-Vorstandes sowohl Bürgermeister Olaf Scholz und nicht zuletzt Innensenator Andy Grote immer wieder vorgehalten.

Nun scheint dieses unermüdliche „Finger in die Wunde legen“ endlich wahrgenommen und verstanden worden zu sein. Endlich scheint im Rathaus und der Innenbehörde jemand bemerkt zu haben, wie dringend erforderlich die geplanten Stellen im Kernvollzug benötigt werden, um die dort tätigen Kolleginnen und Kollegen zu entlasten. Dies darf sich jedoch nicht zur Eintagsfliege entwickeln. Es muss jedem klar sein, hierbei handelt es sich nur um einen ersten Tropfen auf den heißen Stein.

Der Innensenator darf sich nicht zum Ankündigungsweltmeister entwickeln. Es bringt nichts, jährlich bis zu 500 Berufsanfänger einstellen zu wollen, letztlich aber keine geeigneten Bewerber zu finden. Insbesondere der Bereich der Akademie muss auf diese neue Situation vorbereitet werden.

Die DPolG Hamburg wird auch weiterhin nicht müde werden, die drängenden Problematiken in der Polizei Hamburg anzusprechen und auf den Tisch zu bringen, denn es zeigt sich auch hier, dass es sich lohnt, für Kolleginnen und Kollegen zu kämpfen – denn wer dies nicht tut, hat schon verloren.

Der Landesvorstand                                                                         Hamburg, den 22.06.2016

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„Auch Helfer brauchen Hilfe“ – Spendentour Terminankündigung

DPolG Hamburg: Stellvertretender Landesvorsitzender radelt gemeinsam unter dem Motto „Auch Helfer brauchen Hilfe“ mit dem Hamburger Polizeipräsidenten für den guten Zweck!

1020 Kilometer auf dem Fahrrad liegen vor dem stellvertretenden Landesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) Hamburg, Klaus Vöge. Auf der in acht Tagesetappen angelegten Spendentour – von Flensburg bis nach Fall bei Lenggries (Oberbayern) – kann er auf prominente Unterstützer hoffen.  Auf der zweiten Tagesetappe wird er in Hamburg vom Anleger Teufelsbrück bis nach Nenndorf (Niedersachsen) vom Hamburger Polizeipräsidenten Ralf Martin Meyer begleitet. Auf der gesamten Strecke wird an seiner Seite Dieter Skodda (Mitglied der DPolG HH) radeln, sowie Torben Ludwig im Tourbus. Skodda ist Deutscher Vizemeister im Betriebssport Rundstreckenrennen in der Altersklasse Ü 60.

Verabschiedet werden sie am Anleger Teufelsbrück vom Ersten stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft Hamburg, Joachim Lenders, der sich über diese engagierte Aktion zu Gunsten der DPolG-Stiftung freut:

„Die gesammelten Spendengelder kommen der DPolG-Stiftung und ihren Stiftungshäusern zu Gute. Dort erhalten Polizisten, Feuerwehrleute sowie Justizvollzugsmitarbeiter nach besonders belastenden Einsätzen mit häufig traumatischen Folgen die Möglichkeit, sich zu erholen. Mit dieser Aktion soll nochmals verdeutlicht werden, welch gefahrengeneigten Beruf  meine Kolleginnen und Kollegen ausüben. Eine wirklich unterstützenswerte Aktion!“

Ort:           Fähranleger Teufelsbrück, 22609 Hamburg

Datum:     Samstag, 18.06.2016

Uhrzeit:   10.00 Uhr – 10.34 Uhr

Von hier an wird der Hamburger Polizeipräsident Ralf Martin Meyer die Radtruppe begleiten. Um 10.34 Uhr geht es dann mit der Fähre weiter auf die andere Seite der Elbe.

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De Maizière will „Hilfs-Sheriffs“ Kurze Ausbildung, dann gibt’s ne Waffe

Logo-MopoUm die erschreckend gestiegene Zahl an Wohnungseinbrüchen einzudämmen, schlägt Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) den Einsatz von „Hilfspolizisten“ vor. Doch Polizeigewerkschaften und Politiker sind skeptisch.

De Maizière hatte der „Rheinischen Post“ gesagt, Hilfspolizisten könnten „als Wache in besonders belasteten Vierteln eingesetzt werden“. Die Einsatzkräfte, auch Wachpolizei genannt, dürfen bereits nach einer wenige Monate dauernden Ausbildung ihren Dienst antreten, haben jedoch weniger Befugnisse als Polizeibeamte – tragen aber auch eine Dienstwaffe.

Sachsen dient hierbei als Vorbild. Im Freistaat unterstützen derzeit 47 Absolventen einer solchen Ausbildung reguläre Polizeikräfte. Ein „zukunftsweisendes Modell“, wie de Maizière findet.

Was beim Objektschutz, der Bewachung von Asylheimen, konsularischen oder behördlichen Einrichtungen durchaus Sinn macht, „stößt bei der Kriminalitätsbekämpfung im klassischen Sinn aber an seine Grenzen“, äußert Joachim Lenders, Hamburger Landeschef der Polizeigewerkschaft DPolG gegenüber der MOPO.

„Es ist begrüßenswert, wenn sogenannte Hilfspolizisten oder Angestellte im Polizeidienst die Polizei von Aufgaben entlasten, für die sie überqualifiziert ist. Streifengänge in belasteten Stadtvierteln gehören aber nicht dazu. Das ist nicht in unserem Sinn, dafür müssen Polizeibeamte eingesetzt und eingestellt werden“, so Lenders zur MOPO.

Auch SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hält von de Maizières Vorschlag nichts. „Die Ausbildung als Polizist ist in einem Rechtsstaat aus guten Gründen anspruchsvoll, weil es um eine grundrechtssensible Tätigkeit geht.“ Der Innenminister müsse „eine überzeugende Strategie gegen die permanent wachsende Einbruchskriminalität entwickeln – wir brauchen bessere Fahndungsmethoden, insbesondere gegen reisende Einbrecherbanden“, so Oppermann zu „Spiegel Online“. SPD-Vize Ralf Stegner und andere SPD-Politiker äußerten sich ähnlich .

9006 Einbruchsfälle wurden 2015 allein in Hamburg gemeldet, 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Hansestadt nimmt damit einen Spitzenplatz ein.

ED-MOBIL: Weitere Schwächung der Grundlasten inakzeptabel!

Unter dem Vorwand, die Verwahrzeiten für die erkennungsdienstliche Behandlung reduzieren zu müssen, wird das Projekt „ED-Mobil“ weiter mit Vollgas und ungeachtet der verheerenden Personal-situation in die Grundlasten gedrückt!
Was bisher geschah:

Bereits 2008 und dann 2012 im Rahmen von „ProMod“ kamen Pläne auf, den Erkennungsdienst umzustruk-turieren. Dabei war schon im Vorfeld durch eine Verschärfung der ganz offensichtlich mangelhaften Perso-nalsituation der Beschäftigten beim ED und dem DGT ein künstlicher Handlungsdruck geschaffen worden, der nun durch eine Verlagerung der ED-Behandlung an die Wachen schöngerechnet werden soll.

Die DPolG Hamburg ließ sich jedoch nicht blenden und konnte die wunden Punkte der Pläne deutlich auf-zeigen – die Dienststelle fand aber kein Einsehen und verfolgt dieses Thema unbelehrbar bis heute weiter. Die Wand neben der offenen Tür hat schon spürbar Dellen bekommen, denn das Problem wäre keins, wür-de man ED und DGT personell angemessen ausstatten! Statt dessen sollen mal wieder die Kollegen aus den Grundlasten der PK herhalten und die ED-Behandlungen unterstützend gewährleisten.
Wie geht es weiter?

Die Politik kommt nicht zur Einsicht: Trotz der allgemein bekannten desolaten Personalsituation, besonders im Kernvollzug, kam es heute zu einer erneuten Vorlage beim Personalrat. Wieder werden Zahlen schönge-rechnet und Belastungs- sowie Einsatzspitzen im Vollzug ignoriert! Der Personalrat legt aber auch diesmal den Finger in die klaffende Wunde und stellte einen langen Katalog an unbequemen Fragen zusammen.

Die Beantwortung wird mit Spannung erwartet!

Denn klar ist: Die DPolG Hamburg steht Seite an Seite mit den betroffenen Kolleginnen und Kollegen im Reviervollzug, im ED, beim DGT und beim LKA, die die Pläne ausbaden müssen und lehnt jegli-che Mehrbelastung ausdrücklich ab!

Der Landesvorstand                                                                            Hamburg, 14.6.2016

Pdf LogoFlugblatt ED-Mobil

Retourkutsche? Polizei wehrt sich gegen Richter-Schelte

logo-bildCity – Zwei Hamburger Richter wollen den Eindruck vernebeln, die Justiz ginge zu lasch gegen Einbrecher vor.

Birte Meyerhoff (Jugendgericht Mitte) und Björn Jönsson (Amtsgericht Mitte) werfen der Polizei via „Abendblatt“ vor, dass die „ihren Ermittlungsauftrag nicht ausreichend verfolgt“.

Offensichtlich eine Retourkutsche. Vor Kurzem war bekannt geworden, dass ausländische Serieneinbrecher fast ausnahmslos zu Bewährungsstrafen verurteilt worden waren.

Rückendeckung erhielt die Hamburger Polizei, die mit der „Soko „Castle“ etliche Schwerstkriminelle vor allem aus Ost- und Südeuropa dingfest gemacht hat, gestern von Generalstaatsanwalt Jörg Fröhlich. Der sagte auf BILD-Anfrage: „Pauschale Kritik an polizeilichen Ermittlungen kann ich nicht bestätigen.“

Joachim Lenders (53, CDU), Hamburg-Boss der Deutschen Polizeigewerkschaft: „Ein unfassbarer Vorwurf, den diese Richter erheben.“

Polizeipräsident Ralf Meyer sagte: „Ich habe die Soko gerade deshalb eingerichtet, um gezielt reisende, überregionale Einbrecherbanden zu bekämpfen. Eins der Hauptziele ist das Gewinnen gerichtsverwertbarer, bundesweiter, aber auch internationaler Erkenntnisse. Wir sind auf dem richtigen Weg.“ ar

+++ AG Schichtdienst +++

Treffen der AG Schichtdienst der DPolG Hamburg zu aktuellen Themen

 

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Am 30.05.2016 kamen die Mitglieder der AG Schichtdienst aus den Bereichen der Dienstgruppen der PK, der DE und der PEZ zusammen, um über aktuelle Themen zu diskutieren und beraten.

Besonders im Fokus standen die Themen

  • Erschwerniszulagenverordnung – und die natürlich weiterhin verfolgte Forderung der AG und der DPolG nach einheitlich mindestens 5€ pro Stunde, Berücksichtigung der Wochenenden und Gewährung der vollen Wechselschichtzulage!
  • Dienstzeitregelung neu – mit deren arbeitsmedizinischen Aspekten und insbesondere der potentiell möglichen gesteigerten Mitarbeiterzufriedenheit.
  • Personalsituation – und der zumindest mittelfristig vollkommen desolaten Lage besonders in den Grundlasten der PK.

sowie die unter anderem bei der Bundespolizei und der Polizei Schleswig-Holstein bereits eingeführten Überziehschutzwesten. Die Mitglieder konnten sich anhand von Mustern ein umfängliches Bild der als sehr praktisch und komfortabel empfundenen Westen machen.

Die bereits mehrfach aufgestellte Forderung des Fachbereiches Schutzpolizei der DPolG Hamburg, auch bei der Polizei Hamburg zumindest einen Trageversuch zu ermöglichen, wurde nochmals deutlich unterstrichen!

 

Der Landesvorstand                                                                               Hamburg, 01.06.2016

Pdf Logo Flugblatt AG Schichtdienst – Treffen

Hamburg bei Verbrecherjagd abgehängt

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Zahlen sprechen Bände. Und diese Zahl, 42,3 Prozent, sagt: Peinlich, peinlich! Hamburg hält immer noch die rote Laterne bei der Aufklärung von Verbrechen!

Das ist ein Ergebnis des Ländervergleichs in der Bundes-Polizeistatistik 2015, die Innenminister Thomas de Maizière (62, CDU) vorgestellt hat.

Unter 16 Bundesländern hat Hamburg den Negativ-Rekord. Sogar die Verbrechens-Hochburg Berlin liegt mit 42,9 % aufgeklärter Straftaten noch vor uns.

Ganz zu schweigen von den Spitzen-Ländern wie Thüringen (63,7 % Aufklärung), Bayern (62,8) oder Rheinland-Pfalz (60,9).

Und wenn man tiefer in die Details taucht, wird es nicht besser.

► Bei Mord und Totschlag liegt Hamburg bei 91,9 %. Im Bundesgebiet werden im Durchschnitt 94,8 % solcher Taten aufgeklärt.

► Bei Vergewaltigungen liegt Hamburg nur bei 66,9 % Aufklärung (Bundeszahl: 80,9 %).

► Bei Raubdelikten werden in Hamburg 43 % der Taten aufgeklärt, bundesweit 51,7 %.

► Bei Einbruchsdiebstählen liegt Hamburg bei 8,3 % Aufklärung. Bundesweit ist die Vergleichszahl 14,1 %.

Nur ein kleiner Trost, dass Hamburg im Vergleich aller Städte mit mehr als 200 000 Einwohner nicht Letzter ist. Hinter uns rangieren noch Köln (Aufklärungsquote 40,4 %) und Münster (42,1).

Die Nase vorn haben sämtlich bayerische Städte: Augsburg (68,9 % ), Nürnberg (62,7 %), München (61,4 %).

Joachim Lenders (54), Hamburg-Boss der Deutschen Polizeigewerkschaft und CDU-Bürgerschaftsabgeordneter: „Der rot-grüne Senat räumt der inneren Sicherheit nicht die Priorität ein, die ihr gebührt. Wir brauchen mehr Polizisten. Aber allen Zusagen von Innensenator Andy Grote zum Trotz wird die Personalstärke 2016 und 2017 sinken.“

LA II Infoveranstaltung

Informationsveranstaltung zur Zugangsprüfung (ZGP)

Wann:    Mittwoch, 25.05.2016 um 16.00 Uhr
Wo:         Wirtschaftsblock der LBP – Raum 104

Anmeldung unter 040 / 25 40 26 – 0

bis zum 24. Mai 2016

Junge Polizei                          Hamburg, 18.05.2016

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