DPolG im Gespräch mit WSPL
Der Vorsitzende des Fachbereiches Wasserschutzpolizei der DPolG, Frank Riebow und der der stellvertretende Vorsitzende, Heiko Valerius, sind vorgestern mit dem Leiter der Wasserschutzpolizei, LKD Frank-Martin Heise, und dessen Vertreter, PD Olaf Frankowski, zu einem Gespräch zusammen gekommen. Während des eineinhalbstündigen Meinungsaustausches wurden zahlreiche WSP-spezifische und laufbahnzweigübergreifende Themenfelder angesprochen und diskutiert. Unter anderem:
Fortbildungskonzept
Die Priorisierung der Lehrgänge hat sich bewährt und wird weiter verfolgt. Dienstjüngere Kolleginnen und Kollegen sollen so schnell als möglich alle WSP-relevanten Lehrgänge erhalten, um für den tägliche Dienst fachlich vorbereitet zu sein. Das Angebot der allgemeinpolizeilichen Lehrgänge (Erste Hilfe, Spürtrupp usw.) wird von den Kolleginnen und Kollegen als nicht ausreichend wahrgenommen.Hier ist die WSP im Gespräch mit der Akademie der Polizei und hat notwendige Bedarfe angemeldet.
Örtliche Unterbringung Hasibe
Die geplante, zukünftige Unterbringung der Hasibe (sog. Nord-Süd Lösung) ist ein von der Lenkungsgruppe PrOWSP und den Hasibe erarbeiteter Kompromiss, der sowohl das Aufgabenfeld Gefahrgutüberwachung/Hafensicherheit als auch die Kundenorientierung hinreichend berücksichtigen soll. Die sonstige Alternative wäre eine Zentralisierung aller Hafensicherheitsbeamten in der Wilstorfer Straße gewesen. Aus Sicht der DPolG wird der „Praxistest“ zeigen, ob das selbstgesteckte Ziel erreicht wird.
Beförderungssituation: 5 Millionen Euro für ein neues Beförderungssystem
WSPL Frank-Martin Heise hat gegenüber dem Fachbereichsvorstand versichert, dass er sich innerhalb der Polizeiführung für die berechtigten, besonderen Belange der Kolleginnen und Kollegen des mittleren und gehobenen Dienstes der Wasserschutzpolizei einsetzen wird. Der DPolG ist bekannt, dass ein erstes Modell eines neu erarbeiteten Beförderungssystems am 13. März von PERSL, Kuno Lehmann, der Polizeiführungsrunde vorgestellt wird. Die DPolG fordert, dass endlich Entscheidungengetroffen werden, die die Berufsattraktivität aller Kolleginnen und Kollegen des Polizeivollzuges durchgreifend verbessert.
Fachbereich WSP Hamburg, den 12.03.2014