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    DPolG-Vorstand im Gespräch mit der LKA-Leitung – Erster Erfolg in greifbarer Nähe!

    Am 01.Juli 2019 führte der Landesvorstand der DPolG Hamburg ein Gespräch mit der LKA-Leitung zu aktuellen Themen. An dem Gespräch mit LKA/L (Frank-Martin Heise) und LKAL/V (Mirko Streiber) nahmen seitens der DPolG Hamburg der Landesvorsitzende, Joachim Lenders, der Erste stellv. Landesvorsitzende Thomas Jungfer, sowie der FB-Vorsitzende Kripo Wolfgang Laudon und die FB-Vorsitzende Verwaltung, Beate Petrou teil.

    In angenehmer Gesprächsatmosphäre wurden u. a. die Themen der Personalgestellung für das LKA 26/DGT und die Neukonzeption der geplanten Betrugsdienststelle im LKA 1 ausführlich thematisiert.

    Die DPolG Hamburg machte mit Nachdruck deutlich, dass es zu keinerlei Zwangsumsetzungen von anderen Dienststellen zum LKA 26/DGT kommen darf. Personalprobleme in diesem Bereich müssen intern ausgeglichen werden oder auf der Basis von freiwilligen Umsetzungen in diesem Bereich gewährleistet werden.

    Das geforderte Controllingverfahren im neu geplanten Bereich des LKA 1/Betrug wird von der DPolG Hamburg mit Nachdruck unterstützt.
    Die LKA-Leitung sagte der DPolG Hamburg zu, dass es auch aus ihrer Sicht nicht zu Zwangsumsetzungen in den Bereich LKA 26/DGT kommen darf.

    Weiterhin wurde das Thema „finanzielle Aufwandsentschädigung für Bekleidung der Beamten/innen im Bereich Personenschutz“ ausführlich erörtert und diskutiert. Die DPolG Hamburg forderte erneut eine angemessene finanzielle Aufwandsentschädigung für die Beamten/innen, die in diesem Bereich tätig sind. Es kann schlicht und ergreifend aus unserer Sicht nicht sein, dass von den Mitarbeitern in diesem Bereich erwartet wird, dass sie entsprechend ihrer Aufgabe gekleidet sind, die Dienststelle aber keinerlei finanzielle Unterstützung leistet.

    Auch die LKA-Leitung fand die Forderung der DPolG Hamburg berechtigt und sagte eine entsprechende Prüfung und Sachstandsklärung unmittelbar zu.

    Am 02. Juli 2019 informierte LKA/L, Frank-Martin Heise, die DPolG Hamburg, dass eine entsprechende Regelung für die Mitarbeiter im Personenschutz unmittelbar bevorsteht. Nach unseren Erkenntnissen wird es in den nächsten Wochen eine entsprechende Regelung geben, die derzeit in der Endabstimmung in der Finanzbehörde liegt. Danach wird die Umsetzung noch in diesem Jahr erfolgen und es künftig eine jährliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 500 EURO geben. Wir werden in der nächsten Ausgabe des Polizeispiegels über den weiteren Verlauf und Stand der Dinge berichten. Unser Dank für die schnelle und engagierte Umsetzung unserer Forderung gilt der LKA-Leitung unter Frank-Martin Heise!

    Das Bohren dicker Bretter lohnt sich, auch wenn es manchmal etwas Zeit in Anspruch nimmt.

    Es lohnt sich eben DPolG-Mitglied zu sein…

     

    Der Landesvorstand                                                                                                                 Hamburg, 03.07.2019

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