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    Personalratswahlen bei der Hamburger Polizei: Herausragender Wahlsieg für die DPolG

    Die Personalratswahlen in der Hamburger Polizei sind mit der Auszählung im Polizeipräsidium am 7. Mai beendet worden. Nach der Bekanntgabe des vorläufigen Endergebnisses durch den Wahlvorstand hat die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG), als mitgliederstärkste Polizeigewerkschaft in Hamburg, einen herausragenden Wahlsieg errungen. Der Personalrat der Polizei Hamburg hat insgesamt 25 Sitze (Beamte/Arbeitnehmer) von denen 13 Sitze auf die DPolG Hamburg, 5 Sitze auf den BDK und 7 Sitze auf die GdP entfielen.

    Gesamtergebnis und Sitzverteilung im neuen Personalrat der Polizei Hamburg:

    DPolG Hamburg                                 51,2 Prozent                          13 Sitze

    BDK Hamburg                                   20,2 Prozent                            5 Sitze

    GdP Hamburg                                   28,6 Prozent                            7 Sitze

    Die Wahlergebnisse der Gruppen im Einzelnen:

    Beamte:

    DPolG Hamburg                                 51,1 Prozent                          10 Sitze

    BDK Hamburg                                   20,1 Prozent                            4 Sitze

    GdP Hamburg                                   28,8 Prozent                            6 Sitze

    Arbeitnehmer:

    DPolG Hamburg                                 51,4 Prozent                           3 Sitze

    BDK Hamburg                                   21,1 Prozent                            1 Sitz

    GdP Hamburg                                   27,5 Prozent                            1 Sitz

    Zum Wahlausgang erklärte der Hamburger Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Joachim Lenders: „Wir freuen uns riesig über dieses tolle Wahlergebnis und den Vertrauensbeweis. Unsere Kolleginnen und Kollegen haben offensichtlich die hervorragende Arbeit, die die Personalräte der DPolG in den vergangenen Jahren geleistet haben, honoriert. Dieses Wahlergebnis ist für uns Ansporn und Motivation, auch in der nun vor uns liegenden vierjährigen Amtsperiode die Interessen aller Polizeibeschäftigten engagiert und kompetent zu vertreten. Mit diesem klaren Votum für die DPolG Hamburg ist uns auch gegenüber der Innenbehörde und der Polizeiführung der Rücken gestärkt worden.“

    Der Landesvorstand                                                       Hamburg, 7. Mai 2010