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    Warnstreik von DPolG Hamburg und dbb

    Protestaktion: “Knöllchenfreier Tag” – “Park’ doch, wo du willst”

    Unter dem Motto: „Park doch, wo du willst“ haben DPolG Hamburg und dbb Hamburg am vergangenen Freitag (10.11.23) einen „Knöllchenfreien Tag“ in Hamburg ausgerufen.

    Rund 1.000 Kolleginnen und Kollegen von Polizei, Landesbetrieb Verkehr und dem Amt für Migration sind dem Aufruf gefolgt und kamen zur Protestaktion auf dem Gänsemarkt zusammen. Inflation, Preissteigerungen, exorbitante Mieten und dazu ein unübersehbarer Arbeits- und Fachkräftemangel auch im öffentlichen Dienst in Hamburg sind Herausforderungen, denen die Länder endlich durchgreifend begegnen müssen. Wenn nicht jetzt, wann dann?

    „Allein durch diesen Warnstreik schätzen wir den Verlust in der Steuerkasse auf 300.000 Euro bis 500.000 Euro ein“, so Michael Adomat, stellvertretender Vorsitzender des dbb Hamburg und Landestreikleiter von dbb und DPolG Hamburg.

    Nachdem es die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) unter dem Vorsitz von Finanzsenator Dr. Andreas Dressel (SPD) in den bisherigen Verhandlungsrunden nicht für nötig hielt, den Gewerkschaften ein annehmbares Verhandlungsangebot zu unterbreiten, sieht sich die DPolG Hamburg gezwungen, ihre berechtigte Forderungen auf die Straße zu bringen.

    WICHTIGE VORAB-INFORMATION: „SAVE THE DATE!“

    Am 23.11.2023 wird es nach der Personalversammlung der Polizei im CCH eine Großdemonstration geben.

    Der Erste stellvertretende Landesvorsitzende der DPolG Hamburg, Klemens Burzlaff, fordert alle Kolleginnen und Kollegen auf, ihre berechtigten Forderungen für die diesjährige Einkommensrunde durch ihre Demo-Teilnahme zum Ausdruck zu bringen. Alle Polizeigewerkschaften sind herzlich eingeladen sich an der Demonstration zu beteiligen.

    Weitere Infos folgen zeitnah!

    Jetzt heißt es Druck aufzubauen, um einen Abschluss zu erzielen, der nicht hinter dem Tarifergebnis von Bund und Kommunen zurückfällt. Unsere Kolleginnen und Kollegen haben es mehr als verdient! Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren!

    Der Landesvorstand                                                                                                  Hamburg, 13.11.2023