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Polizei ermittelt gegen Flora-Sprecher

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Schanze – So ist das, wenn man die Polit-Radikale als Untermieter duldet…

Links-Chaoten aus der Roten Flora (gehört der Stadt, Vermieter ist die Lawaetz-Stiftung) hatten Bilder von vier ehemaligen verdeckten Ermittlern mit Klarnamen auf die Hauswand gemalt. Die Polizei pinselte sie bei einem nächtlichen Einsatz über.

Jetzt ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen Urheberrechtsverletzung: Die Beamten haben ein Recht am eigenen Bild…

Nach BILD-Informationen steht im Fokus der Sprecher der Rot-Floristen, Andreas Blechschmidt. Bestätigen mochte das die Staatsanwaltschaft noch nicht: „Uns liegt die Akte noch nicht vor.“

In den Knast kommt man für derartige Taten nicht, höchstens ein kleine Geldstrafe droht, weil es sich um eine „niedrigschwelliges Delikt“ handele, hieß es.

Trotzdem ist die Polizeigewerkschaft DPolG stocksauer: „Da werden Kollegen von uns an den Pranger gestellt. Das ist eine handfeste Straftat. Wir erwarten, dass die Stadt den Bewohner strenge Auflagen macht. Hier darf kein rechtsfreier Raum entstehen“, sagt Gewerkschafter Freddi Lohse (56).

Zumal die Links-Chaoten schon häufiger mit verbotenen Wandmalereien aufgefallen sind: Letztes Jahr mussten Symbole der PKK übermalt werden.

Von Polizei angeschossen – Mann noch nicht ansprechbar

logo-weltDer 38-Jährige, der von zwei Beamten niedergeschossen wurde, ist noch nicht vernehmbar. Er hatte zuvor Passanten bedroht und in einem Keller eine schauerliche Nachricht aus Blut hinterlassen.

Mindestens zwei Schüsse gaben Polizisten am Sonnabendabend in Neuallermöhe auf einen möglicherweise psychisch gestörten 38-Jährigen ab, nachdem er die Beamten und mehrere Passanten bedroht haben soll.

 

Doch auch zwei Tage danach sind noch entscheidende Fragen offen. Insbesondere „die Umstände des Schusswaffengebrauchs“ seien nach wie vor unklar, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Oberstaatsanwältin Nana Frombach, am Montag. „Wir wissen noch nicht, was sich vor Abgabe der Schüsse abgespielt hat.“

Der Angeschossene ist nach einer Operation außer Lebensgefahr. Allerdings konnte er am Montag noch nicht vernommen werden. Er sei noch nicht ansprechbar, hieß es. Und auch die Aussagen der beiden Polizeibeamten liegen noch nicht vor.

Sie konnten noch nicht vernommen werden, sagte Oberstaatsanwältin Frombach. Die Ermittlungen dauerten an. „Im Moment haben wir keine Anhaltspunkte, von einer rechtswidrigen Tat der Polizeibeamten auszugehen.“ Es gebe klare Anhaltspunkte dafür, dass sie aus einer Bedrohungslage heraus gehandelt hätten. Die beiden wurden aus dem laufenden Dienst genommen. Wie in solchen Fällen üblich, wird die Schussabgabe von der Dienststelle Interne Ermittlungen bearbeitet, die Verfehlungen von städtischen Bediensteten aufdecken soll.

Gewerkschaft will Elektroschocker für Beamte

Medienberichten zufolge soll der 38-Jährige bereits am Freitagnachmittag einen Polizeieinsatz ausgelöst haben, nachdem er die Familie seiner Schwester angegriffen hatte. Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Er flüchtete, bevor die Polizei eintraf. Am Samstagabend dann soll er, so die ersten Erkenntnisse, nachdem er sich selbst verletzt hatte, blutverschmiert aus einem Keller auf die Otto-Grot-Straße gelaufen sein. Er bedrohte Passanten und versuchte, Autos anzuhalten. In seinen Händen soll er dabei einen Fahrradständer gehalten haben – jene Waffe, mit der er auch die Polizisten bedroht haben soll. Die Beamten gaben zunächst Warnschüsse ab, auf die er nicht reagierte, woraufhin die Polizisten auf seinen Oberkörper zielten.

Auf dem Kachelboden des Kellers, aus dem er blutend hinausgelaufen war, entdeckten die Ermittler mit Blut geschriebene Sätze und Satzfragmente, die keinen zusammenhängenden Sinn ergaben, sowie Fotos von einer dreiköpfigen Familie, möglicherweise seiner eigenen. Der 38-Jährige wird nach seiner Genesung vermutlich in eine psychiatrische Klinik überstellt.

Unterdessen forderte die Polizeigewerkschaft DPolG, Polizeibeamte mit Elektroschockern auszustatten. Sie seien im Vergleich zur Schusswaffe als „die mildere Maßnahme“ anzusehen, sagte Vizelandeschef Freddi Lohse. In jedem Streifenwagen solle mindestens ein Taser sein. Dieser schließe die Lücke zwischen dem Schlagstock und der Schusswaffe, erklärte Lohse. Die Geräte schießen Metalldrähte mit Widerhaken auf den Gegner. Die Elektroden lähmen die Muskulatur des Getroffenen, der dann zu Boden fällt.

Spendenaufruf

Am 15. August 2016 verstarb, aufgrund eines tragischen Verkehrsunfalls während des Dienstes, unser Freund und Kollege Ingo Hölscher im Alter von 51 Jahren. Der Tod hat ihn, unfassbar für uns alle, mitten aus dem Leben gerissen.

Für seine Familie und Kollegen war er ein liebenswerter und verlässlicher Mensch, der seinen Beruf liebte.

Ingo hinterlässt seine Lebenspartnerin und vier Kinder im Alter von vier bis 25 Jahren. Die DPolG Hamburg steht Ihnen in dieser schweren Zeit zur Seite, denn sie brauchen unsere Hilfe und Unterstützung.

Unter dem Stichwort „Ingo Hölscher“ bittet die DPolG Hamburg um Zuwendungen auf das nachstehende Spendenkonto:

Bestattungsinstitut Steinhauer Berger

IBAN: DE66 2405 0110 0002 0040 00

BIC: NOLADE21LBG

Sparkasse Lüneburg

 

Der Landesvorstand                                                                                18. August 2016

– Landesverband Hamburg –

 

Tatort Jungfernstieg

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Auf dem Kiez haben viele von ihnen wegen ihres Aggressions-Potenzials Hausverbot. Deshalb weichen sie auf den Jungfernstieg aus!

Jedes Wochenende werden die Treppen am Alsterufer von Hunderten Jugendlichen belagert. In ihrem Gepäck: Alkohol, Drogen – und mächtig Lust auf Streit und Randale.

Tatsächlich häufen sich nach BILD-Informationen die Schlägereien. Die Gruppen – darunter viele Migranten – kommen aus Billstedt, Harburg und sogar aus Elmshorn. Auslöser der Streitigkeiten sind oft Mädchen.

Die Aggro-Typen werden zum Problem für die Polizei. Sie muss Präsenz zeigen, ist mit Bereitschaftspolizei und Hundeführern fast dauerhaft vor Ort.

„Kollegen, die eigentlich Zivilfahnder sind, müssen deswegen abgezogen werden, um dort in Uniform vor Ort zu sein. Die Unzufriedenheit der Kollegen steigt“, sagt Thomas Jungfer, Landes-Vize der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG).

Polizeisprecherin Heike Uhde zählt allein die Delikte der beiden vergangenen Wochenenden auf: „Drogen-Verstöße, Alkoholmissbrauch, Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz, Anzeigen wegen Diebstahls und Sachbeschädigung.“

Hinzu kommen immer wieder gefährliche Rangeleien – wie in der Nacht auf Sonntag: ein Messer-Angriff eines jungen Mannes auf einen Widersacher.

 

Wenn Polizisten im Dienst zu Opfern werden

logo-weltMehrere Hundert Polizisten werden jedes Jahr im Dienst verletzt. Die Entschädigung bleibt ihnen oft verwehrt, weil die Täter nicht zahlen können. Hamburg will deshalb die Gesetze ändern.

Der Anlass war zu banal, als dass Christian Zietz zunächst überhaupt einen Gedanken darauf verschwendete. „Ein Klassiker“, sagt der 32-Jährige. „Das Thema war für mich schon erledigt, noch bevor der Einsatz richtig begonnen hatte.“ An jenem Wochentag im Juni 2011 werden Zietz und seine Kollegin zu einem Hausfriedensbruch in einem der Autohäuser an der Automeile am Hamburger Offakamp gerufen.

 Die Beamten von der nahen Wache, die zur Verstärkung kommen, schickt er weg: Alles im Griff, signalisiert er ihnen. Ein Fehler. Der Grund der Einsatzes steht vor einem Tresen und diskutiert: ein Mann Mitte 40, Osteuropäer. Und psychisch krank. Aber das weiß Zietz noch nicht. „Kommen Sie bitte mit raus“, sagt Zietz, ein sportlich gebauter Zweimetermann noch – dann passiert, was ihn bis heute beschäftigt, fünf Jahre danach.

Wenn Schmerzensgeld jahrelang nicht gezahlt wird

Mit einem Stuhl in den Händen, hoch über dem Kopf erhoben und bereit ihn gegen Zietz zu schlagen, hatte sein Gegenüber in dem Autohaus plötzlich vor ihm gestanden, trotz der beiden Dosen Pfefferspray, die der 32-Jährige bereits gegen ihn geleert hatte. „Ich hab ihn zu Boden gebracht.“ Die beiden Männer rangeln, schlagen, wälzen sich auf dem blanken Fliesenboden, auf dem sich sonst die Nobelkarossen spiegeln. „Das passierte mitten am Tag, vor der Laufkundschaft.“ Zietz verspürt einen stechenden Schmerz in der Wade: Mit einem Biss durch den Stoff der blauen Uniformhose versucht sich der Mann aus der Umklammerung des Polizisten zu lösen. Die Zahnreihen zeichnen sich deutlich auf Zietz Haut ab.

„Ich hab schon einige Widerstände erlebt“, sagt der Bereitschaftspolizist. „Aber das war der heftigste. Das war brutal.“ Zietz hat einen blonden Schopf und ein schmales Gesicht, in dem seine eng anliegenden Augen auffallen. Auf dem Küchentisch vor ihm liegt ein Aktenordner. Der Ordner ist bis an den Rand gefüllt: Schreiben seines Anwalts, der Staatsanwaltschaft, des Gerichts. Es ist die Aktenlage eines Falls, der bis heute kein Ende gefunden hat, obwohl das Urteil längst gesprochen ist. 2000 Euro Schmerzensgeld wurden Zietz vom Zivilgericht längst zugesprochen. Doch gesehen hat er bislang keinen Cent, weil der andere nicht zahlen kann – kein Einzelfall, weshalb die Stadt ihre Fürsorgepflicht ausbauen will. Sie will künftig Schmerzensgeldansprüche von Polizisten und Feuerwehrleuten übernehmen, wenn der Täter nicht solvent ist.

Die von der Innenbehörde jüngst vorgestellte Gesetzesänderung wurde einhellig begrüßt. Bis sie allerdings umgesetzt sein wird, kann es noch dauern. In der Innenbehörde rechnet man damit für Anfang kommenden Jahres. Aktuell läuft die Abstimmung zwischen dem Personalamt und den Gewerkschaften und Interessenvertretungen. Eine zweite Senatsfassung würde dann von der Bürgerschaft im Laufe des Jahres beraten und mutmaßlich beschlossen werden. Zweifel gibt es daran eigentlich nicht, waren es doch die Fraktionen der Regierungskoalition, also Rot-Grün, die die Gesetzesänderung beantragt hatten.

 Mit Zinsen und Anwaltskosten belaufe sich die Summe auf mittlerweile fast 2500 Euro, rechnet Zietz, der in der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) organisiert ist, am Küchentisch auf. Doch es geht ihm nicht ums Geld. Es ist keine Summe, von der sein Leben abhängt. Schmerzensgeld soll keine materiellen Schäden decken, dafür gibt es die verschiedensten regulären Töpfe der Beamtenversorgung der Stadt. Es soll die immateriellen Schäden lindern, die Zietz erlitten hat. Mit seinen Worten: „Das Schmerzensgeld ist meine Genugtuung dafür, dass der andere Mist gebaut hat.“ Doch die Genugtuung ist bislang ausgeblieben.

Die Angst vor Infektionen

Menschenbisse sind nicht ohne, gefährlicher als Katzen- oder Hundebisse, deutlich infektiöser. Später im UKE wird sein Bein eingegipst. Das soll die Gefahr einer Entzündung mindern. Knapp zwei Wochen setzt er sich Thrombosespritzen, humpelt im Gips, dann kann er wieder zum Dienst. Was bleibt, ist die Angst vor einer Infektion mit HIV oder Hepatitis B. Monate dauert es, fast ein Jahr, bis er Sicherheit hat. Keine Antikörper, kein HIV. „Das hat mich überaus belastet. Ich will nicht wissen, was ist, wenn man mal in eine Drogenspritze fasst.“

630 Polizeibeamte und 24 Feuerwehrleute sind nach offizieller Zählung im vergangenen Jahr Opfer von Angriffen geworden. Die Zahlen, insbesondere bei den Beamten der Berufsfeuerwehr, dürften noch deutlich höher liegen, wie nicht zuletzt die Diskussion um die zahlreichen nicht angezeigten Gewaltvorfälle im Rettungsdienst aufgezeigt hatte. Allein in diesem Jahr gab es bereits mehr als 180 Fälle, in denen Polizisten durch Dritte verletzt wurden, vor allem bei Widerstandshandlungen, sagt Thomas Jungfer, der stellvertretende Landeschef der DPolG. Und: „Es liegt in der Natur der Sache, dass Polizisten aufgrund ihrer Tätigkeit eher angegriffen werden und es deshalb Sicherheit geben muss.“

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Linke schimpft über Razzia

logo-bildDie notorische Polizei-Kritikerin und Linken-Bürgerschaftsabgeordnete Christiane Schneider schlägt mal wieder mächtig über die Stränge.

Nach einer Razzia gegen Dealer an der Hafenstraße fabuliert Schneider mal wieder von „Rassismus“. Sie fordert deshalb eine Sondersitzung des Innenausschusses.

Joachim Lenders (54, CDU), Hamburg-Boss der Deutschen Polizeigewerkschaft, zu den Vorwürfen: „Beleidigend, diffamierend und wahrheitswidrig. Ein ganz normaler, rechtstaatlicher Polizeieinsatz aufgrund eines richterlichen Durchsuchungs-beschlusses!“

CDU empört über Linke

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Die jüngste Großrazzia gegen Drogendealer auf dem Hamburger Kiez mit 260 Beamten und 34 Festnahmen hat zu einem veritablen Streit in der Hamburgischen Bürgerschaft geführt. Während die Linken den Einsatz «einer mit Maschinenpistolen bewaffneten und vermummten Sondereinheit» unweit der Hafenstraße als überzogen bewerten und Aufklärung von Innensenator Andy Grote (SPD) verlangen, bezichtigt die CDU die Linken einer schändlichen Voreingenommenheit. Die Deutsche Polizeigewerkschaft sprach am Mittwoch von unerträglichen und anmaßenden Vorwürfen und Unterstellungen.

Die Polizei geht seit Wochen verstärkt gegen die Dealerszene in St. Pauli vor. Zuletzt rückte sie nach eigenen Angaben am Montagabend mit 260 Beamten in der Bernhard-Nocht-Straße an und nahm unter dem Protest von rund 150 Demonstranten 34 mutmaßliche Drogenhändler fest. Außerdem durchsuchte sie bei der Razzia gegen den organisierten Drogenhandel eine Wohnung, von der sie vermutete, dass sie von Dealern als Rückzugsort genutzt wird. Die Ausbeute des Einsatzes: 50 Tütchen mit insgesamt 91 Gramm Marihuana, 9 Kügelchen Kokain sowie 12 Mobiltelefone.

Aus Sicht der Linken ein völlig überzogenes Vorgehen, das offensichtlich auf Einschüchterung der betroffenen Afrikaner abzielte. «Der Einsatz einer mit Maschinenpistolen bewaffneten und vermummten Sondereinheit steht in keinem Verhältnis zum Anlass, dem Verdacht des Verstoßes gegen das BtMG (Betäubungsmittelgesetz).» Hinzu komme, dass Grundlage für das Eindringen der Beamten in das linke Wohnprojekt «Plan B» ein mehr als zwei Monate alter Durchsuchungsbeschluss gewesen sei. Und in dem sei es im Wesentlichen auch nur um Beihilfe zur Veräußerung einer Kleinmenge Marihuana durch Unbekannte gegangen.

CDU-Opposition und Polizeigewerkschaft reagierten empört auf die Vorhaltungen der Linken. «Die Voreingenommenheit und Engstirnigkeit der Linken gegenüber Hamburgs Polizeibeamten, die tagtäglich für die Sicherheit auf unseren Straßen sorgen und hervorragende Arbeit leisten, ist eine Schande und leistet der Gewalt gegen Polizeibeamte Vorschub», erklärte der CDU-Innenexperte Dennis Gladiator. Sein Fraktionskollege und Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, Joachim Lenders, sagte: «Die Vorwürfe und Unterstellungen der Linkspartei sind unerträglich und anmaßend.»

Der Polizeieinsatz habe weder bürgerkriegsähnliche Züge gehabt noch sei er unverhältnismäßig gewesen, wiesen CDU und Polizeigewerkschaft die Linken-Kritik zurück. Wer der Polizei Willkür und Rassismus unterstelle, «äußert sich wider besseres Wissen, um eigene politische Interessen durchzusetzen und Stimmung auf dem Rücken von Polizistinnen und Polizisten zu machen», erklärte Lenders.

Aus Sicht des Innenexperten Gladiator war die Razzia sinnvoll und notwendig. Das zeigten schon die hohe Zahl an Festnahmen und die «erhebliche Mengen Marihuana und Kokain», die sichergestellt wurden. Forderungen der Linken nach einer Sondersitzung des Innenausschusses lehnte auch die FDP ab: «Der Polizeieinsatz in der Hafenstraße war richterlich angeordnet und damit legitimiert.»

DPolG verurteilt mit aller Schärfe Rassismus- und Polizeiwillkürvorwürfe der Linksfraktion an die Hamburger Polizei

Die DPolG Hamburg ist entsetzt über die beleidigenden, diffamierenden und wahrheitswidrigen Äußerungen der Partei Die Linke zu einem am vergangenen Montag stattgefundenen Polizeieinsatz auf St. Pauli.

Am Abend des 18. Juli haben Einsatzkräfte der Hamburger Bereitschaftspolizei einen Durchsuchungsbeschluss auf St. Pauli vollstreckt. Die zu durchsuchende Wohnung steht im Zusammen-hang mit dem Handel von Betäubungsmitteln im Hinterhof des Hauses sowie mit den sich dort aufhaltenden Dealern. Bei der Durchsuchung wurden insgesamt 34 Personen vorläufig festgenommen, von denen 14 Personen erkennungsdienstlich behandelt wurden. Die Einsatzkräfte fanden ca. 90 Gramm Marihuana und ca. 9 Gramm Kokain sowie zwölf Mobiltelefone.

Ein ganz normaler, rechtsstaatlicher Polizeieinsatz zur Bekämpfung der Drogenkriminalität aufgrund eines richterlichen Durchsuchungsbeschlusses!

Was macht Die Linke daraus? Christiane Schneider, innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion und Bürgerschaftsvizepräsidentin, spricht von einem bürgerkriegsähnlichen und völlig unverhältnismäßigen Polizeieinsatz. „Der Einsatz einer mit Maschinenpistolen bewaffneten und vermummten Sondereinheit steht in keinem Verhältnis zum Anlass, dem Verdacht des Verstoßes gegen das BtMG“; schwadroniert Schneider weiter. Das ist aber nicht genug, dann schwingt sie die Rassismus-Keule und wirft der Polizei Hamburg rassistisch motiviertes Handeln vor, indem sie Anwohner der Hafenstraße instrumentalisiert, die „der Polizei bei ihrem Vorgehen gegen die Dealerszene seit langem Rassismus vorwerfen“ – perfider geht es kaum. Schlussendlich fordert sie eine Sondersitzung des Innenausschusses. Na klar, warum nicht gleich eine Sondersitzung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte!

Dazu Joachim Lenders, Landesvorsitzender der DPolG Hamburg: „Die Vorwürfe und Unterstellungen der Linkspartei sind unerträglich und anmaßend. Meine Kolleginnen und Kollegen handeln auf der Grundlage von Recht und Gesetz. Das ist das Wesen unseres Rechtsstaats. Wer ihnen, wie die Linksfraktion, Willkür und Rassismus unterstellt, äußert sich wider besseres Wissen, um eigene politische Interessen durchzusetzen und Stimmung auf dem Rücken von Polizistinnen und Polizisten zu machen. Wenn eine Amts- und Mandatsträgerin wie Frau Schneider, eine Volkvertreterin, keine Hemmungen hat, die gesamte Hamburger Polizei zu beleidigen, dann brauchen wir über die Überwindung der Spaltung unserer Gesellschaft nicht mehr zu diskutieren. Ich erwarte von Bürgerschaftsvizepräsidentin Christiane Schneider, dass sie sich bei meinen Kollegen entschuldigt.“

Christiane Schneider ist übrigens auch Mitglied der Härtefallkommission der Hamburgischen Bürgerschaft. Da gehört sie auch hin − als ganz besonderer Härtefall für ideologische Verblendung und Borniertheit!

Bei Rückfragen:

Joachim Lenders, Landesvorsitzender, Tel.: 0172-5696280

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Dein Leben- Deine Ausrüstung! – AG Schichtdienst

Am 14.7.2016 traf sich die AG Schichtdienst der DPolG Hamburg auf einem Tages-seminar, um über aktuelle Themen zu diskutieren und zu beraten.

Eines der vorherrschenden Themen war hierbei auch die Ausrüstungssituation des Kernvollzuges.

Nachdem wir bereits vor kurzem berichteten, werden nun auf Anregung der DPolG Hamburg die taktischen Überziehschutzwesten auch von der Polizeiführung intensiv bewegt und diskutiert. Es werden hierbei in Arbeitsgruppen ganz konkret alle Vor- und Nachteile beleuchtet – wobei die DPolG Hamburg darauf achten wird, dass eine Entscheidung im Sinne der tatsächlich betroffenen Kolleginnen und Kollegen ermöglicht wird!

Auf dem Weg in die Erprobung befinden sich die Spuckschutzhauben. Warum hier allerdings so zaghaft agiert wird, erschließt sich nicht. Es liegen seit geraumer Zeit Evaluationsergebnisse und Erfahrungen aus anderen Bundesländern vor. Trotzdem kann der Senator sich nicht zu einem Startschuss in Hamburg durchringen. Die DPolG Hamburg fordert eindringlich dazu auf, kurzfristig und breitflächig allen Betroffenen einen adäquaten Schutz zumindest in der Erprobung zur Verfügung zu stellen!

Ein flexibles und zeitnahes Agieren ist hier angesagt!

Weiterhin fordert die DPolG Hamburg insbesondere in Anbetracht der kommenden Groß-ereignisse dazu auf, sicherzustellen, dass ausreichend qualitativ hochwertiger Körperschutz auch für die Einsatzkräfte der AAH zur Verfügung steht! Die vielerorts gelebte Praxis des hygienisch bedenklichen MK-Tek-Sharings wird spätestens bei mehrtägigen Einsatzlagen die Grenzen der Toleranz überschreiten!

Die AG Schichtdienst wird weiter darauf achten, dass die Belange des Schichtdienstes im Fokus bleiben! Wir bleiben für Euch am Ball!

Der Landesvorstand                                                                          Hamburg, 19.7.2016

Pdf LogoFlugblatt DPolG Ausrüstung

Fachbereich Verwaltung informiert:

Was sind derzeit die dringendsten Probleme in der Polizeiverwaltung aus Sicht der DPolG Hamburg?

→AiP:

Schluss mit den Personaleinsparungen in der DE 14, zu den über 60 unbesetzten Stellen kommen monatlich durchschnittlich weitere zwei bis drei Abgänge. Die Abforderungen bei der DE 3 zur Unterstützung liegen täglich teilweise im zweistelligen Bereich. Die Motivation ist im Keller, die Belastungsgrenze ist fast erreicht. 50 AiP (zwei Lehrgänge) werden jetzt eingestellt, damit ist eine langjährige Forderung der DPolG Hamburg erfüllt!

→LBV:

Welche Auswirkungen hat die Teilaufgabenübertragung aus den AiA / AiP Bereichen der VD und den PK sowie ZVOD zum LBV? Unsichere Mitarbeiter, unsichere Zukunft? Die DPolG Hamburg ist im Gespräch mit den Verantwortlichen in der Polizei und im LBV und Kolleginnen und Kollegen und wird weiter berichten.

→Telearbeit:

Weitere Telearbeitsplätze bei der Polizei? Auch hier wird es in Kürze weitere Verhandlungen geben. Auch dies ist eine langjährige Forderung der DPolG Hamburg.

Personalentwicklung (PE):

Perspektiven auch für andere Bereiche der Verwaltung: Auch hier hat die Politik Zugeständnisse gemacht: Bis zu 125 Verwaltungsfunktionen, die derzeit von Polizisten wahrgenommen werden, sollen zukünftig wieder von der Verwaltung übernommen werden. Genaue Einzelheiten werden noch besprochen.

Perspektiven für Verwaltungsbeschäftigte und -beamte schaffen: Vorgezogene Stufenaufstiege, Überleitungsperspektiven für Beamte, individuelle Verwendungsmöglichkeiten, Talentförderung in der Verwaltung, jährliche Fortbildungsgespräche, attraktive Stellenbewertung, Personalgewinnung bei den Spezialisten, Schichtdienst bis 67?

Nach der erfolgreichen Teil-Personalversammlung Verwaltung im Februar dieses Jahres hat die Polizei eine Arbeitsgruppe PE Verwaltung ins Leben gerufen, die sich genau mit diesen Themen befasst. In dieser AG ist neben der Personalabteilung und der strategischen PE-Leitung auch der Personalrat vertreten.

Der Fachbereich Verwaltung der DPolG Hamburg hat sich mit dem Leiter der AG, Andreas Klahn (PERS 1), getroffen, um ihm die wichtigsten Themen aus der Verwaltung hinsichtlich der Personalentwicklung vorzutragen. Der Wille, etwas Positives für die Verwaltung zu erreichen ist vorhanden, dies wurde im Gespräch deutlich. Die von der DPolG angesprochenen Themen werden in der Arbeitsgruppe bewegt. Wir bleiben dran! Die DPolG Hamburg wird sich weiterhin mit den Verantwortlichen an einen Tisch setzen, um das Thema Personalentwicklung Verwaltung voranzubringen!

 

Fachbereich Verwaltung                                                                   Hamburg, 08.07.2016

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