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DPolG Weihnachtsmärchen 2023

„Der gestiefelte Kater“ nach den Brüdern Grimm

im Ernst Deutsch Theater

Sonntag, 10. Dezember 2023, 13:30 Uhr

Preise: 7,00 € bis 11,00 € p. P.

(inklusive Garderobe/Weihnachtstüte/Weihnachtsmann)

Die Eintrittskarte gilt gleichzeitig als Fahrkarte im HVV-Bereich!

Kartenreservierung und Kartenverkauf ab sofort

in der Geschäftsstelle der DPolG Hamburg * Telefon: 254026-0

ACHTUNG: Die Karten müssen bis 14 Tage nach Bestellung in der DPolG Geschäftsstelle, Holzdamm 18, abgeholt werden, sonst erfolgt ein Weiterverkauf!

 Hamburg, 09. Oktober 2023

Pressemitteilung

EINLADUNG PRESSEKONFERENZ

27. Landeskongress der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) Hamburg

DPolG startet Video-Kampagne „Der Mensch neben Dir“

Am 6. und 7. November findet der 27. Landeskongress der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) Hamburg statt. Der Landeskongress ist das höchste Beschlussgremium der DPolG und trägt in diesem Jahr das Motto:

#Freiheit #Demokratie #Sicherheit – Für Dich. Für uns. Für alle.

Im Mittelpunkt des Landeskongresses steht zunächst die Wahl des Landesvorsitzenden sowie der weiteren Mitglieder des Landes- und Landeshauptvorstandes der DPolG Hamburg.

Anlässlich des Landeskongresses lädt der neu gewählte Landesvorsitzende zu einer Pressekonferenz ein:

Wo?:            Hotel Grand Elysée, Rothenbaumchaussee 10, 20148 Hamburg

                        (in der dortigen Bibliothek)

Wann?:       Donnerstag, 6. November, 14 Uhr

Unter anderem wird den anwesenden Medienvertretern, die von der Deutschen Polizeigewerkschaft Hamburg initiierte Kampagne „Der Mensch neben Dir“ exklusiv vorgestellt.

Teil dieser Kampagne ist ein Videoprojekt, das ab dem 6. November auf allen Social-Media-Kanälen der DPolG Hamburg abrufbar ist und zudem in ausgewählten Hamburger Kinos zu sehen sein wird. Das Video „Der Mensch neben Dir“ wird auf der Pressekonferenz gezeigt und via Datenträger vorab zur Verfügung gestellt.

 

Bei Rückfragen: Thomas Jungfer, Landesvorsitzender, Tel.: 0172-5696287

 

Pressemitteilung zum Download

Tarifabschluss Stadtstaatenzulage TV Bürgernahe Dienste

Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst
Stadtstaatenzulage/ TV Bürgernahe Dienste
 
20.10.25 I In der Nacht zum 29. Oktober 2025 war es soweit: Nach langen und intensiven Gesprächen
hat sich der dbb hamburg gemeinsam mit den anderen Tarifvertragsparteien und der Freien und
Hansestadt Hamburg (FHH) auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Der dbb und seine
Mitgliedsgewerkschaften, darunter auch wir als DPolG Hamburg, haben in diesen Verhandlungen
hart gearbeitet. Ziel war es, dass die tägliche Arbeit im direkten Bürgerkontakt endlich die
Anerkennung erhält, die sie verdient, gerade im Wettbewerb zu Kommunen, die nach dem TVöD
bezahlen. Ebenso wichtig: die Absicherung psychisch belasteter Beschäftigter, etwa in Polizei,
Justizvollzug oder Sozialdiensten. Hierzu wurde ein Gesprächsprozess für Frühjahr 2026 vereinbart.
 
Das Ergebnis im Detail:
Zulage für bürgernahe Dienstleistungen
Ab 1. Februar 2026 erhalten Kolleginnen und
Kollegen in der Hamburger Verwaltung, die im
direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern
arbeiten, eine monatliche Zulage von = 100 €.
Ab 1. Mai 2027 erhöht sich die Zulage auf 115 €.
Waffenträgerzulage
 
Mobilitätszuschuss für alle im Landesdienst
Ab 1. April 2026 führt Hamburg für alle
Tarifbeschäftigten und Beamtinnen sowie
Beamten einen monatlichen Zuschuss von
15,75 € zum Deutschlandticket ein.
Das Ticket vergünstigt sich dadurch um etwa
25 % , ein echter spürbarer Entlastungseffekt.
Künftige Preissteigerungen werden automatisch 
ausgeglichen. 
Und für unsere waffenführenden Angestellten
der Polizei kommt ebenfalls Bewegung:
→ ab Februar 2026: 30 € monatlich zusätzlich
→ ab Mai 2027: Erhöhung auf 40 €
Insgesamt profitieren damit rund 10.000
Kolleginnen und Kollegen der Stadt Hamburg.

Ein Erfolg mit Signalwirkung und ein Auftrag für die Zukunft
Der dbb hamburg und seine Fachgewerkschaften, darunter auch wir als DPolG Hamburg, haben
sich mit großem Einsatz für faire Lösungen starkgemacht. Das Ergebnis zeigt, dass
gewerkschaftliches Engagement wirkt.
Jetzt geht es weiter. Im Dezember 2025 beginnt die nächste Tarifrunde zum TV-L. Gerade in Zeiten
knapper Kassen müssen wir gemeinsam deutlich machen, dass faire Arbeit auch fair bezahlt werden
muss.
Wer will, dass sich etwas ändert, muss sichtbar sein. Jede Teilnahme an Demonstrationen oder
Warnstreiks zählt. Auch die verbeamteten Kolleginnen und Kollegen sind gefragt, denn am Ende
geht es um das Einkommen und die Wertschätzung aller im öffentlichen Dienst.

 
Deine DPolG Hamburg
 

Streikaufruf Dienstag, 14.10.2025

Aufruf zum WARNSTREIK

dbb und DPolG Hamburg rufen zu einem ganztägigen Warnstreik auf!

 
Der Warnstreik startet mit Beginn des Nachtdienstes am 13.Oktober 2025 und ist mit dem Ende
des Nachtdienstes am 15.Oktober 2025 beendet.

Die Arbeitgeber der Freien und Hansestadt Hamburg haben in der ersten von zwei
Verhandlungsrunden zur Stadtstaatenzulage Hamburg am 30. September 2025 kein
akzeptables Angebot vorgelegt.

Damit ist klar: Unsere berechtigten Forderungen nach einer angemessenen finanziellen
Anerkennung der besonderen Lebenshaltungs- und Arbeitsbedingungen in Hamburg werden
bislang nicht ernst genommen.

Um den Druck auf die respektlosen Arbeitgeber zu erhöhen, hat der dbb – beamtenbund
tarifunion die Freigabe für einen Warnstreik erteilt.

Der dbb beamtenbund und tarifunion und die DPolG Hamburg rufen daher alle
Tarifbeschäftigten, die unter dem Tarifvertrag der Länder (TV-L) fallen, der Polizei, des
Landesbetriebes Verkehr sowie des Amtes für Migration zu einem gemeinsamen Warnstreik
und zu einer Demonstration auf!

Unser mobiles Streikbüro wird uns auf dem Dag-Hammarskjöld-Platz begleiten. Alle streikenden
Kolleginnen und Kollegen müssen sich in die Streikliste eintragen lassen und unterschreiben!

DPolG Landesstreikleiter: Martin Dumpich 0151 – 515 90 133
stellv. Landesstreikleiter/in: Dimitrios Argiridis
                                                     Jörn Scheewe

 
 

Tarifverhandlungen 2025 im Tarifbereich Regional Nord dbb Hamburg und DPolG Hamburg

16.09.25 I Am 12. September 2025 haben sich Delegierte der dbb Gewerkschaften wie z.B. komba, DJG, LVHS, dlg, DSTG und natürlich der DPolG aus Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern  und  Schleswig- Holstein  zur  Regionalkonferenz  Nord  in Hamburg getroffen. Die DPolG Hamburg war mit zwölf Delegierten vertreten. Gemeinsam wurden  dort  die  Forderungen  für  die anstehende  Einkommensrunde  diskutiert.

Klar ist, die endgültige Forderung wird erst am 17. November 2025 in Berlin beschlossen, zusammen mit den  anderen  Bundesländern (außer  Hessen),  den  dbb  Landesbünden  und ihren Gewerkschaften, natürlich auch mit der DPolG und später wird dies auch noch mit ver.di auf  Bundesebene  abgestimmt.  Bis  dahin  sind noch  jederzeit  Änderungen  möglich! Unsere DPolG-Schwerpunkte, abgestimmt mit dem dbb Hamburg:

  •  etwa 8 % lineare Erhöhung mit einer Sozialkomponente
  •   Mitgliedervorteilsregelung (z. B. zusätzlicher Urlaub nur für Mitglieder)
  •   stufengleicher Aufstieg und Beibehaltung der Stufenlaufzeiten
  •   höhere Schicht- und Wechselschichtzulagen sowie Zeitzuschläge und alles dynamisieren
  •  besondere Absicherung für Beschäftigte in gefährdeten Bereichen
  •   Vollzugszulage und Zulage für psychisch stark belastete Ermittlungsbereiche
  •  Erhöhung der Jahressonderzahlung für alle Entgeltgruppen
  •   verpflichtendes Arbeitszeitkonto, derzeit gibt es nur die theoretische Möglichkeit, aber es wird in Hamburg nicht genutzt, dazu müsste es eine Einigung mit der Stadt Hamburg geben
  •   Laufzeit 12 Monate

Warum 8% fordern und nachher möglicherweise doch weniger als 8% mehr im Portemonnaie? Wie hängt das zusammen?

Am Ende zählt immer das Gesamtpaket: Eine lineare Erhöhung und zusätzliche Zulagen und zusätzliche freie Tage oder Erhöhung der Jahressonderzahlung: alles wird in Geld umgerechnet und vom Gesamtvolumen abgezogen.

Beispiel: Gefordert werden 8 %.

Das Verhandlungsergebnis könnte sein: 2,8 % linear zusätzlich Verbesserungen im Wert von 3%  durch Zulagen, Erhöhung  der Sonderzuwendung, Erhöhung der Wechselschichtzulage oder anderes. Das macht dann ein Gesamtpaket von 6 %. Wichtig ist also der Paketwert, nicht nur die Prozentzahl auf der Gehaltsabrechnung. Durch eine soziale Komponente wie  z.B.  einen  Mindestbetrag, errechnen sich die prozentualen Erhöhungen in den einzelnen Entgeltgruppen unterschiedlich und führen gerade in den unteren Gruppen zu einer höheren prozentualen Steigerung.

Wie es weitergeht

  • 17. November 2025: Beschluss der endgültigen Forderung in Berlin
  •  Danach: Start der Tarifverhandlungen mit den Ländern (TdL und Gewerkschaften)
  •  Wir informieren regelmäßig über Termine, Ergebnisse und Aktionen
  •  Am schnellsten geht das über unsere DPolG WhatsApp Gruppen – melde dich bei uns!
  •  Mitmachen erwünscht: Ideen für Aktionen gern an uns melden beate.petrou@dpolg- hh.de

Wir halten Euch in den nächsten Wochen zu den Tarifverhandlungen 2025 auf dem Laufenden!

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Deine DPolG Hamburg

DPolG im Gespräch mit Innensenator Andy Grote (SPD)

DPolG im Gespräch mit Innensenator Andy Grote (SPD)

Am vergangenen Montag (01.09.2025) kam die Landesspitze der DPolG Hamburg, Landesvorsitzender Thomas Jungfer, der stellvertretende Landesvorsitzende und Personalratsvorsitzende Ronald Helmer, der Vorsitzende des Fachbereiches Schutzpolizei, Marc-Ulrich Schipper, sowie Landesredakteur Frank Riebow, mit Innensenator Andy Grote (SPD) zu einem intensiven Informations- und Meinungsaustausch in der Behörde für Inneres und Sport zusammen. Am eineinhalbstündigen Gespräch nahm ebenfalls Sarah Klocke als persönliche Referentin des Senators teil.

Wie immer war das Themenspektrum umfangreich und vielfältig. Landesvorsitzender Thomas Jungfer fasste die aktuelle, unter anderem von zahlreichen Einsätzen geprägte Lage der Hamburger Polizei aus Sicht der DPolG zusammen. Die Personalsituation bleibt angespannt, sowohl im Vollzug als auch in der Verwaltung. Deshalb haben für die DPolG Hamburg die Personalverwendungsplanung und der effiziente Personaleinsatz Priorität.

Die Stärkung der Wachdienstgruppen muss dabei immer im Fokus stehen. Innensenator Grote teilt die Auffassung, dass der Ausgleich des personellen Defizits der Dienstgruppen an den PK/WSPK im Vordergrund steht.

Landesvorsitzender Thomas Jungfer unterstrich in diesem Zusammenhang, dass die DPolG ausdrücklich die Bemühungen der Schutzpolizei hinsichtlich des Projekts „Polizei 2030+“ unterstützt. Entbürokratisierung der Polizeiarbeit, Digitalisierung und Aufgabenkritik sollen an dieser Stelle als Stichworte genügen.

Auch das Vorhaben des Senators, die Hamburger Polizei mit weiteren 500 Beschäftigten (Vollzug und Verwaltung) zu verstärken, findet die Unterstützung der DPolG. Die Besetzung/Nachbesetzung der AiP-Stellen ist ein drängendes Problem. Hier muss es auch darum gehen, die Tätigkeit „Angestellter im Polizeidienst“ finanziell attraktiver zu gestalten. Das gilt ebenso im Polizeivollzug durch eine Anhebung der Erschwerniszuschläge. Thomas Jungfer erinnerte Senator Grote an bereits erfolgte Zusagen, die aus Sicht der DPolG umgesetzt werden müssen und überfällig sind.

  • Aus gewerkschaftlicher Sicht bleiben selbstverständlich die Stellen-, Personal- und Bewerbersituation der Hamburger Polizei die relevanten Themen, um den polizeilichen Auftrag erfüllen zu können. Ziel muss es immer sein, die Attraktivität der Polizei als öffentlichen Arbeitgeber weiter voran zu treiben.

Weitere Themen waren unter anderem: Die im Übermaß gestiegenen Kosten für Bauprojekte der Polizei, die technische  Ausstattung/Ausrüstung (u.a. MobiPol, Taser) und die Entlastung der Polizei durch den Wegfall „polizeifremder“ Dienstleistungen.

Der Landesvorstand                                                                                                                                                  Hamburg, 03.09.2025