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Autor: Ivonne Kussmann

Schichtdienst stärken!

AG Schichtdienst im Fachbereich Schutzpolizei der DPolG Hamburg ins Leben gerufen

Aus der Mitte des Fachbereichs Schutzpolizei wurde auf der letzten Sitzung am 20.

November die Arbeitsgruppe Schichtdienst ins Leben gerufen.

Stark und breit aufgestellt sind Kollegen aus einer Vielzahl relevanter Bereiche vertreten.

So sind unter anderen dabei:

  • Norbert Schmitz, WH in der A-Schicht am PK 27
  • Rainer Krüger, WH in der D-Schicht am PK 38
  • Jürgen Tschernoster, WH in der D-Schicht am PK 43
  • Tim Höschler, MA in der D-Schicht am PK 15
  • Heiko Wille, MA in der D-Schicht in der PEZ / DE 12
  • Stefan Hirsch, Gruppenführer in der DE 334
  • Fabian Rockhausen, Gruppenführer in der DE 314 

Die DPolG Hamburg fordert weiterhin mindestens 5 Euro pro Stunde!

Die AG wird sich weiter lautstark für die Forderung der DPolG Hamburg nach einer angemessenen Bezahlung des Wechselschichtdienstes einsetzen und die Einführung von Schichtdienstmodellen kritisch und konstruktiv begleiten. Neben Gesundheitsschutz und Aufgabenkritik stehen natürlich auch die von der DPolG Hamburg beschlossenen Forderungen im Vordergrund:

  • Änderung, Erhöhung ( mind. 300,- Euro) und Dynamisierung der Schichtzulage
  • Anhebung der Erschwerniszulage für Spezialeinheiten (SEK) auf mind. 300,- Euro
  • Erhöhung auf mind. 200,- Euro und Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage

Wir werden in Zukunft noch stärker und deutlicher unsere Stimme für die Belange des Schichtdienstes erheben!

 

Der Landesvorstand                                                              Hamburg, 02.12.2014

 

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Jugendhilfe kapituliert

Bergedorfer Zeitung

 

Sie kommen allein aus fremden Ländern nach Hamburg, sind oft noch Kinder und werden hier nicht selten kriminell: Das Problem der minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge, die kurz MUFL genannt werden, wird in der Hansestadt immer größer. Bei den Behörden geht mach davon aus, dass sich mittlerweile weit mehr als 1000 solcher jungen Flüchtlinge in Hamburg aufhalten – Hunderte von ihnen, so die Einschätzung Sicherheitsexperten, lassen sich weder registrieren noch staatlich betreuen und leben an unbekannten Orten. Punktuell, so die Einschätzung der Experten weiter, hätte die Hamburger Jugendhilfe „kapituliert“. Vermehrt trifft die Polizei dabei auf Flüchtlinge, die über eine schriftliche Aufnahmeablehnung des Kinder- und Jugendnotdienstes verfügen.

Von den rund 400 in Unterkünften lebenden MUFL, die zumeist aus afrikanischen Ländern stammen, werden etliche von der Polizei als Intensivstraftäter eingestuft. Aktuell seien so 115 minderjährige unbegleitete Flüchtlinge bei der Hamburger Polizei registriert. Das geht aus einem internen Papier des Landeskriminalamts hervor. Ihr Verhalten den Beamten gegenüber wird von der Polizei als respektlos und zunehmend aggressiv beschrieben. Als Brennpunkte haben sich die Stadtteile St. Pauli und St. Georg gebildet. Eine Abschiebung solcher MUFL wird als „unmöglich“ eingestuft. Aufgrund der Kapazitätsprobleme bei der Ausländerbehörde stufe man diese Problematik deshalb nicht als vordringlich ein.

„Hier zeigt sich wie hilflos die Hamburger Jugendhilfe ist, wenn es sich um schwerkriminelle junge Flüchtlinge geht“, sagt Joachim Lenders, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. „Wir brauchen dringend Maßnahmen, die diesem Phänomen gerecht werden und den Tätern Einhalt gebieten. Wir werden sonst einen signifikanten Anstieg der Straftaten durch die Gruppe erleben. Hinter den Straftaten, die die immer öfter von Gewalt geprägt sind, steht immer ein Opfer. Auch das hoch aggressive Verhalten der auffälligen minderjährigen Flüchtlinge gegenüber der Polizei ist nicht hinnehmbar, da sie deren Auftreten als Erfolg werten.“

Man brauche kein neues Konzept heißt es indes aus der Behörde für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. „Die bestehenden Regeln, ihre Anwendung und Durchsetzung sowie die stetig verbesserte Zusammenarbeit der jeweils zuständigen Organe sind die wirksamsten Mittel“, sagt Marcel Schweitzer. Der Sprecher versichert, dass Straftaten entsprechend verfolgt würden.  

Polizeiwache soll Anbau erhalten

Bergedorfer Zeitung

 

Es ist gerade mal 22 Jahre alt. Doch das Bergedorfer Polizeikommissariat am Ludwig-Rosenberg-Ring wird modernen Ansprüchen an eine Wache schon lange nicht mehr gerecht – der Empfangsbereich ist nicht zeitgemäß, das Mobiliar überwiegend veraltet. Vor allem aber ist die Raumnot so drängend, dass einige Abteilungen bereits in Mieträume an der Kurt-A.-Körber-Chaussee umziehen mussten. Nun rückt der seit vielen Jahren geforderte Anbau erstmals in greifbare Nähe: Die SPD-Bürgerschaftsfraktion will Mitte Dezember mit einem Antrag zum Haushaltsplanentwurf die notwendigen Planungskosten bereitstellen. Für 1,15 Millionen Euro soll der Anbau genehmigungsfähig geplant werden.

Im PK 43 bestehe ein „erhebliches Raumdefizit“, heißt es in dem Antrag der Mehrheitsfraktion. Die Statik des Gebäudes und die derzeitige Ausstattung erlaubten im Moment nur eine „eingeschränkte bestimmungsmäßige Nutzung“, vieles entspräche nicht mehr den Standards. Etliche Funktions- und Umkleideräume seien zu klein. „Es ist vor diesem Hintergrund beabsichtigt, dass bestehende Gebäude durch einen dreigeschossigen Anbau zu erweitern und das Bestandsgebäude an aktuelle Nutzererfordernisse anzupassen und barrierefrei zu gestalten.“ Im Hinterhof solle ein L-förmiger Erweiterungsanbau errichtet werden – aufgestockt werden kann das Hauptgebäude aus statischen Gründen nicht.

Etwa 7,7 Millionen Euro werden Anbau und Modernisierung wohl kosten. Doch wie teuer das Vorhaben wirklich wird. ob es vielleicht sogar zu teuer wird, muss erst die Planung zeigen. Trotzdem soll das Bereitsstellen der Planungskosten mehr als nur ein Geschenk im Wahlkampf sein: „Das Signal, das mit dem Beschluss ausgesandt wird, ist eindeutig“, sagt SPD-Bürgerschaftsabgeordneter Gerhard Lein aus Lohbrügge. Der Anbau soll kommen: „Wer A sagt, muss auch B sagen.“

Vorsichtiger Optimismus auch bei der Bergedorfer Polizei: „Wir freuen uns sehr, dass ein Zeichen gesetzt werden soll, das PK zu sanieren“, sagt Leiter Karsten Schwarz. Einiges sei in der Ausstattung doch „verbesserungsfähig“.

Diplomatische Worte: Bereits vor zwei Jahren hatte die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Hamburg vor der Wache demonstriert und vehement darauf hingewiesen, dass für die etwa 210 Mitarbeiter  ca. 600 Quadratmeter Fläche fehlen. Dennoch passierte nichts. Der vorige Leiter der Wache lagerte schließlich einige Abteilungen kurzerhand in die Mieträume an der Kurt-A.-Körber-Chaussee aus. Eine Übergangslösung, hieß es damals. Sie dauert nun schon anderthalb Jahre an.

Senioren ab zum Gesundheitstest

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Ältere Verkehrsteilnehmer sollten sich einem Gesundheitstest unterziehen. Denn mit zunehmendem Alter kommt es meist zwangsläufig zu Leistungseinschränkungen. Seh- und Hörvermögen bei Senioren sind nicht mehr so gut ausgeprägt wie bei jungen Menschen. Allerdings sollten solche Tests meiner Meinung nach nicht verpflichtend sein oder vom Staat angeordnet, sondern durch entsprechende Aufklärungskampagnen müssten Ältere animiert werden, sich freiwillig solchen Prüfungen zu unterziehen. Wenn dann allerdings eine Verkehrsuntauglichkeit festgestellt wird sollte die Fahrerlaubnis konsequenterweise auch entzogen werden. Alles andere wäre aus meiner Sicht unverantwortlich. Joachim Lenders Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft.

Ein besonderes Jubiläum: 44 Jahre „44“

Anfang November fand eine besondere Jubiläumsfeier statt – die DE 344 (Wasserwerfer- und Sonderwagenzug) feierte mit geladenen Gästen den 44. Geburtstag der DE 344.

für Internet DE 344

In den Räumen des Wirtschaftsgebäudes der DE 3 führte der amtierende Zugführer PHK Bernd Nemitz nach herzlichen Willkommensworten durch den offiziellen Teil des Jubiläums. Laudatoren, wie der Abteilungsführer LPD Stefan Schneider und der amtierende Hundertschaftsführer EPHK Stefan Czarnecki, beschrieben kurzweilig, mit wichtigen Eckdaten und einigen Anekdoten die Entwicklung der heutigen Einheit DE 344. Persönlich begrüßt wurde der Personalratsvorsitzende und stellvertretende Landesvorsitzende der DPolG Hamburg, Freddi Lohse, und darüber hinaus die engagierte Arbeit der DPolG Hamburg erwähnt. Im besonderen Maße richteten sich die Worte auch an EPHK Rüdiger Spahr, der nicht nur Zugführer des SEZ war, sondern auch in verschiedenen Kommissionen die „Wasserwerferei“ bundesweit nach vorne gebracht hat. Überhaupt nicht wegzudenken bei dieser Feierlichkeit ist das Ehren- und Gründungsmitglied Horst Busch alias „Buschi“, der mit dem ältesten noch im Dienst befindlichen „SEZler“, Hans-Dieter Detjen, die eine oder andere Geschichte zum Besten gab.

1970, im Rahmen der Umstrukturierung der Bereitschaftspolizeiabteilung (MOT) zur Fachdirektion 9 – Bereitschaftspolizei Hamburg (FD 9), wurde der Wasserwerfer- und Sonderwagenzug als FD 944 (SEZ) in den Dienst gesetzt. Erst die Tatsache, dass sich der Jubilar durch alle Reformen hindurch (FD 944 → LED 244 → LBP 44 → DE 344) die „Platzziffer“ 44 erhalten konnte, machte diese Feierstunde so besonders und vor allem möglich.

Mit viel Liebe zum Detail wurde eine Informationswand präsentiert, auf der jeder noch einmal den langen Weg des Wasserwerfer- und Sonderwagenzuges nachverfolgen konnte.

Anfänglich war dieser ausgestattet mit drei Wasserwerfern der Baureihe 4000 – die Türme wurden mit der Schulter gedreht und es gab nur einen Motor zum Fahren und Wasserwerfen, drei Sonderwagen Typ 1 und zwei Sonderwagen des Typs 2C (hier saß der Fahrer noch an der frischen Luft). Später kam dann der 6000er Wasserwerfer (die Strahlrohre wurden per Hand gedreht, es gab einen zusätzlichen Motor zum Wasserwerfen), den Hamburg selbst gekauft hat, sowie Sonderwagen des Typ 4 (der Fahrer sitzt jetzt drinnen) von denen sich noch drei im Dienst befinden. Weiter ging es mit dem 9000er (die Strahlrohre fahren aus und werden per Joystick gelenkt, die Sitze drehen mit), von denen noch drei eingesetzt werden, bis hin zum im Februar 2011 eingeführten aktuellen WAWE 10000, von denen in Hamburg drei in Betrieb sind. Die Personalstärke war anfänglich 1:8:30, dies änderte sich natürlich auch im Lauf der Zeit und hatte ihren Höhepunkt mit 2:8:48. Die aktuelle Personalstärke beträgt 2:8:25.

Dank der tollen Vorbereitung der aktiven „44er“, durch angereiste Gäste aus dem Bundesgebiet (Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und der Bundespolizei), den Vertretern der DPolG Hamburg, Christine Ordemann, Klemens Burzlaff, Thomas Jungfer und der Anwesenheit des Personalratsvorsitzenden, Freddi Lohse, wurde der 44-jährige Jubilar in angemessener Weise gefeiert und selbstverständlich wurden fleißig Kommentare, zu den an die Wand projizierten alten und neuen Bildern des SEZ, abgegeben. Ein herzlicher Dank geht an alle Kolleginnen und Kollegen, die diese Feierstunde in so großartiger Weise ermöglicht haben.

44 Jahre 44

+++ Endlich den Schichtdienst stärken!!! +++

DPolG: Keine weiteren Verzögerungen bei der Stärkung des Schichtdienstes!

Lediglich 1,28 Euro DUZ-Zulage gibt es zurzeit für eine geleistete Nachtdienststunde. Das allein, ist eigentlich schon ein Skandal! Wenn nun aber Behördenleitung und Polizeiführung immer wieder ihre Absicht bekunden, den Schichtdienst stärken zu wollen, es aber an Taten fehlen lassen, wird es noch unglaubwürdiger!

Es muss endlich eine gerechte und angemessene Bezahlung für die Kolleginnen und Kollegen her, die tagtäglich und zwar Rund-um-die-Uhr für die Sicherheit dieser Stadt sorgen und ihre Gesundheit zu Markte tragen!

Selbst das finanziell angeschlagene Schleswig-Holstein hat sich nun dazu durchgerungen, die Sonn-/Feiertags- und Nachtdienststunden einheitlich mit 3,15 Euro zu vergüten!
Ab 2016 ist sogar eine weitere Anhebung auf 3,50 Euro geplant.

Das sind, zum Vergleich, für einen Polizeibeamten in Schleswig-Holstein, in einem Durchschnittsmonat – ohne Berücksichtigung von Feiertagen:

 51 Euro im Monat und damit 616 Euro im Jahr mehr

 als sein Kollege in Hamburg bekommen würde! Bei 3,50 Euro/Stunde ab 2016:

 78 Euro im Monat – also 935 Euro im Jahr mehr!

(Hinweis: Bei der Berechnung wurde berücksichtigt, dass in S-H die Wechselschichtzulage zukünftig entfallen wird – welche in Hamburg nur maximal hälftig gezahlt wird und auch noch versteuert werden muss.)

Die DPolG Hamburg fordert weiterhin 5 Euro pro Stunde!

Der Weg, der jetzt von Schleswig-Holstein gegangen wird, ist aber ein Schritt in die richtige Richtung – dem Hamburg unverzüglich folgen muss!

 KEINE LIPPENBEKENNTNISSE! +++ ENDLICH HANDELN!

 Der Landesvorstand                                                                                Hamburg, 10.11.2014

 

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Justiz entlarvt linke Legende

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Das wurde auch Zeit! Die Staatsanwaltschaft hat die Verschwörungstheorie linker Kreise, es habe am 28. Dezember 2013 keinen Angriff von Chaoten auf die Davidwache gegeben, endgültig als Verleumdung enttarnt.

Fast ein Jahr später sind die Ermittler sicher: „Ja, die Wache wurde angegriffen“, bestätigte Staatsanwaltssprecherin Nana Frombach.

Zur Erinnerung: Bei der hinterhältigen Aktion wurden mehrere Polizisten verletzt, einer von ihnen schwer. Ein Chaot schleuderte ihm aus nächster Nähe einen Stein ins Gesicht.

Perfide: Der Linksautonomen-Anwalt Andreas Beuth (61) verdrehte Täter und Opfer, leitete daraus sogar einen vermeintlichen Skandal ab. Danach habe die Polizei den Angriff „bewusst falsch“ dargestellt, um einen Anlass für die Errichtung eines Gefahrengebietes zu haben.

In der Vorweihnachtszeit hatte es damals mehrfach Auseinandersetzungen um die Zukunft der „Roten Flora“ und die sogenannten Lampedusa-Flüchtlinge gegeben.

Entscheidend für die klare Einordnung der Staatsanwaltschaft: Ein Paar aus Bremen, das sogar gesehen haben wollte, dass die Gewalt von Polizisten ausgegangen sein sollte, kippte zum Schluss um. Es habe die ganzen Vorfälle „nur phasenweise“ beobachtet.

Joachim Lenders (52), Hamburg-Boss der Deutschen Polizeigewerkschaft: „Es ist eine Genugtuung, dass diesen absurden Vorwürfen der Boden entzogen wurde – nicht zuletzt für den damals schwer verletzten Kollegen.“

Der Beamte ist inzwischen körperlich genesen, hat sich aber versetzen lassen.

Bundesverwaltungsgericht: Urteil zu Altersdiskriminierung

DPolG: Jüngere Beamtinnen und Beamte können auf Entschädigung hoffen 

Das Bundesverwaltungsgericht (BVG) in Leipzig hat sich gestern mit dem Thema Altersdiskriminierung bei Beamten und Soldaten befasst und ein richtungsweisendes Urteil gefällt.  

Jüngere Beamte von Bund und Ländern können unter bestimmten Umständen auf eine Entschädigungszahlung wegen Altersdiskriminierung hoffen. Das ergibt sich aus einem Urteil des BVG. Hintergrund ist die inzwischen in Hamburg und in einer Reihe weiterer Bundesländer korrigierte Besoldungseinstufung nach Lebensalter. Dadurch verdienten jüngere Kolleginnen und Kollegen automatisch weniger als ältere Kollegen.

Das BVG hat nun entschieden, dass diese Praxis einer seit 2006 geltenden EU-Richtlinie zur Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf widerspricht. Jüngere Beamte hätten daher unter gewissen Voraussetzungen einen Anspruch auf Entschädigung. Das Gericht begrenzte diesen Anspruch allerdings auf 100 Euro im Monat und zeitlich auf die Spanne zwischen dem Inkrafttreten der Richtlinie und der Korrektur der Besoldungsrichtlinien in den jeweiligen Ländern. Zur Erinnerung: Das Hamburgische Besoldungsgesetz – HmbBesG –

(Erfahrungsstufen) ist am 1. Februar 2010 in Kraft getreten. 

Der zweite Senat verhandelte mehrere Klagen von Beamten aus Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie von drei Soldaten. In dem Streitfall mit dem längsten Zeitraum stehen dem Kläger nun 5.500 Euro zu. Einige Klagen wurden auch als unberechtigt abgewiesen. 

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Das BVG-Urteil hat grundsätzliche Bedeutung. Bei den Verwaltungsgerichten sind eine Vielzahl ähnlicher Fälle anhängig. Die Maßstäbe des BVG sind jetzt Vorbild auch für diese Entscheidungen. 

Personalamt, Behördenleitung und Dienststelle sind nun aufgefordert, das BVG-Urteil unverzüglich zu prüfen, daraus resultierende Folgen rechtswirksam umzusetzen und die Kolleginnen und Kollegen zeitnah zu informieren.

Wir werden weiter berichten!

 

Der Landesvorstand                                                                         Hamburg, 31.10.2014

 

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Hamburg rüstet sich für Hooligan-Demo

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Was kommt da auf Hamburg zu? Die für den 15. November angemeldete Demo „Hooligans gegen Salafisten“ hält Polizei und Sicherheitsbehörden in Atem.

Die Gruppe „HoGeSa“ hat enormes Potential, bei der völlig eskalierten Demo in Köln am Wochenende zerlegten 3000 Hools, Rechte und Rocker Teile der Innenstadt, 44 Beamte wurden verletzt (BILD berichtete).

Jetzt versucht die Gruppe mit taktischen Spielchen die Vorbereitung der Polizei zu erschweren. Für den selben Tag wurde gestern nämlich auch in Berlin eine entsprechende Demo angemeldet.

Joachim Lenders (52), Landeschef der Polizeigewerkschaft DPolG: „Extrem schwer, sich darauf vorzubereiten. Es wird Konkurrenz zwischen Hamburg und Berlin geben, ausreichend Polizisten zu bekommen. Wir werden in Hamburg diverse Hundertschaften aus dem ganzen Bundesgebiet benötigen.“

Denn: Rechtsorientierte Hooligans und linke Antifa-Szene schaukeln sich gerade hoch. Die Linken in Hamburg rufen schon dazu auf, den „HoGeSa“-Aufmarsch mit allen Mitteln zu stoppen.

Wo genau die Demo dann stattfindet, könnte zu einem Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei werden.

Polizei fordert Gefängnis für Randalierer

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City – Härtere Strafen für Krawallmacher unter dem Deckmantel der Religion und gewaltbereite Fußballfans! Das fordert Polizeigewerkschafter Joachim Lenders (52, DPolG). „Weder eine schwierige Kindheit, noch berufliche Perspektivlosigkeit oder fehlende Reife kann auch nur ansatzweise brutale Angriffe rechtfertigen“, schreibt er auf hamburg-braucht-mehr.de, dem Expertenblog der CDU.

Weiter: „Die Konsequenz kann nur heißen: Freiheitsstrafe ohne Bewährung!“ Lenders kandidiert für die CDU bei der Bürgerschaftswahl im Februar.