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Einladung zur exklusiven Preview für die Mitglieder der Deutschen Polizeigewerkschaft Hamburg

Zoomania Logo

Die Black Rabbit PR lädt die Mitglieder der Deutschen Polizeigewerkschaft Hamburg und ihre Kinder am 28. Februar zu einer exklusiven und kostenlosen Preview von ZOOMANIA ein – der 55. Spielfilm aus den Disney Animation Studios. In der tierischen Metropole Zoomania ist für jeden alles möglich, daran glaubt Häsin Judy Hopps felsenfest. Entgegen der Meinungen aller, hält Judy stets an ihrem Traum fest und wird der erste Hase bei der Polizei von Zoomania. Doch ihr erster eigener Fall hat es in sich…

Sonntag, 28. Februar 2016

PASSAGE KINO

Mönckebergstraße 17, 20095 Hamburg

 10:30 Uhr         //          Einlass

11:00 Uhr         //          Filmbeginn (3D, 109 min)

Im Anschluss  //          Gruppenfoto   

Judy Hopps ist Polizistin aus Überzeugung! Sie lässt sich von nichts unterkriegen – schon erst recht nicht von der Tatsache, dass sie als erster Hase bei der Polizei Zoomanias oftmals dem Spott ihrer – im wahrsten Sinne des Wortes – großmäuligen Kollegen ausgesetzt ist. Sie glaubt fest daran, dass man einfach alles werden kann, wenn man hart genug daran arbeitet. Trickbetrüger Nick Wilde sieht das ganz anders – und ausgerechnet mit ihm muss die aufgeweckte Häsin zusammenarbeiten, als sie endlich die Chance bekommt, sich einmal wirklich zu beweisen…

Disney blickt auf eine lange Historie von phänomenalen Filmen mit tierischer Starbesetzung zurück und zeigt mit ZOOMANIA erneut, wie der Hase läuft. Nach den Sensationserfolgen von DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG UNVERFROREN und BAYMAX – RIESIGES ROBOWABOHU gibt im März 2016 ZOOMANIA als 55. Spielfilm aus den Disney Animation Studios sein Leinwanddebüt.

Wir würden uns sehr freuen, Sie und Ihre Familie an diesem Tag in Hamburg begrüßen zu dürfen. Für alle angemeldeten Gäste steht ein Getränk und Popcorn bereit.

Bitte beachten Sie, dass die Plätze begrenzt sind und nach dem „First come – first serve“ Prinzip vergeben werden.

Rückmeldung und Anmeldung bitte bis spätestens bis Freitag, den 26. Februar 2016 per Email an: s.debas@blackrabbit-pr.com

Die Einladung ist nur für Mitglieder der DPoIG bestimmt und darf nicht an Dritte weitergeleitet werden. Personen, die im Vorfeld nicht angemeldet wurden, können nicht zugelassen werden. Bitte beachten Sie, dass es vor Ort umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen zur Vermeidung unerlaubter Aufnahmen geben wird.

Trailer:  https://www.youtube.com/watch?v=OpjdEf9wbBg&feature=youtu.be

ZOOTOPIA – FLASH, THE FASTEST SLOTH AT THE DMV -- When rookie rabbit officer Judy Hopps (voice of Ginnifer Goodwin) has only 48 hours to crack her first case, she turns to scam-artist fox Nick Wilde for help, but he doesn't always have her best interests at heart. Their investigation takes them to the local DMV (Department of Mammal Vehicles), which is staffed entirely by sloths. Directed by Byron Howard and Rich Moore, and produced by Clark Spencer, Walt Disney Animation Studios' "Zootopia" opens in U.S. theaters on March 4, 2016. ©2015 Disney. All Rights Reserved.
 

Kursus zum Erwerb des amtlichen Sportbootführerscheins

See oder Binnen

Kosten je Schein

DPolG-Mitglieder:    80,00 €

Nichtmitglieder:      120,00 €

 Für den Ehepartner (und solche, die es werden wollen), Auszubildende, Schüler und Studenten halber Beitrag!

 Sparangebot!

See- und Binnenschein

DPolG Mitglieder:   130,00 €

Nichtmitglieder:       160,00 €

Alle Kosten zzgl. der z. Zt. externen Prüfungsgebühren!

Infotreff am 2. März 2016, 17:00 Uhr

In der Geschäftsstelle der DPolG Hamburg,

Holzdamm 18, 20099 Hamburg (ggü. Hotel Atlantic)

 

Anmeldung bis zum 24. Februar 2016

unter dpolg@dpolg-hh.de oder o. a. Telefonnummer

 

Pdf Logo Sportboot Führerschein März 2016

Katja Suding & Co. Die Reaktionen zum Neumann-Rücktritt

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Nach dem Rücktritt von Innensenator Michael Neumann (45, SPD) und die Bekanntgabe von Andy Grote (47, SPD) als dessen Nachfolger, hat sich die MOPO bei Hamburger Politikern nach Reaktionen umgehört.

 

 Joachim Lenders, Hamburg-Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft:  „Das waren irgendwann  zu viele Baustellen für Neumann: die angespannte Personalsituation der Polizei, die Flüchtlingskrise und die Vorfälle der Silvesternacht. Ich kann dem neuen Innensenator Andy Grote nur raten, diese Baustellen schnell anzupacken. Eine Schonfrist gibt es  dafür nicht.“

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Innenausschuss: 5 Euro sind dem Senat zu viel!

DPolG: Senat präsentiert kleinmütigen Vorschlag, der den besonderen Belastungen des Polizeiberufes nicht gerecht wird – Schichtdienst bleibt finanziell unattraktiv!

Zur Erinnerung: Die langjährige Forderung der DPolG Hamburg, die DuZ-Zulage (Dienst zu ungünstigen Zeiten) auf mindestens 5 Euro pro Stunde anzuheben, hatte im vergangenen November die Hamburgische Bürgerschaft erreicht. Landesvorsitzender Joachim Lenders, zugleich CDU-Bürgerschaftsabgeordneter und Mitglied des Innenausschusses, hatte federführend mit weiteren Abgeordneten der CDU-Fraktion, einen Antrag eingebracht, der die Hamburgische Bürgerschaft auffordert, den Senat zu ersuchen, die Sonn-, Feiertags- und Nachtdienststunden zukünftig einheitlich mit 5 Euro pro Stunde zu vergüten!

Die Hamburgische Bürgerschaft hatte daraufhin einstimmig beschlossen, den Antrag der CDU-Bürgerschaftsfraktion an den fachlich zuständigen Innenausschuss zur weiteren Beratung und Beschlussfassung zu überweisen.

Der Innenausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft hat sich am 14. Januar mit dem DuZ-Antrag der CDU-Bürgerschaftsfraktion (Drucksache 21/1962) befasst. Während der Beratung präsentierte Innensenator Michael Neumann (SPD), einen alternativ von der Polizei erarbeiteten, kostengünstigeren Vorschlag zur Änderung der Hamburgischen Erschwerniszulagenverordnung (HmbEZulVO). → Modell: Landespolizei Schleswig-Holstein

Der Senat beabsichtigt, die Erschwerniszulagenverordnung für die Polizei wie folgt zu ändern: Die Dienste an Sonn- und Feiertagen sowie die Nachtdienststunden in der Zeit von  20 Uhr bis 6 Uhr sollen mit 3,26 Euro vergütet werden. Allein die Nachtdienststunden am Freitag und Sonnabend sollen mit 4 Euro vergütet werden. Ab 2019 sollen die Beträge auf 3,50 Euro bzw. 4,50 Euro ansteigen.

WICHTIG: Die bisher pauschal gewährte Wechselschicht- und Schichtzulage wird bei diesem Vorschlag komplett entfallen!

Das bedeutet, es werden nur die Kolleginnen und Kollegen berücksichtigt, die tatsächlich Dienst zu ungünstigen Zeiten verrichten. Das gilt selbstverständlich auch in den Fällen von Urlaub, Sonderurlaub, Kur, Fortbildung, Dienstunfall und Krankheit.

Der Senats-Vorschlag soll 2017 greifen, er bleibt dabei nicht nur weit hinter dem CDU-Antrag zurück, sondern liegt auch erheblich unter dem, was beispielsweise die Kollegen der Bundespolizei bereits heute erhalten!

Dazu der Landesvorsitzende der DPolG Hamburg, Joachim Lenders: „Innensenator Michael Neumann hat einen halbherzigen Vorschlag präsentiert, der den gesundheitlichen Belastungen unserer Kolleginnen und Kollegen nicht gerecht wird. Terrorgefahr, Flüchtlingskrise, wegbrechende Bewerberzahlen. Wann, wenn nicht jetzt, will der Senat in die Innere Sicherheit investieren und die Attraktivität des Polizeiberufes durchgreifend verbessern? Die DPolG lehnt den Wegfall der Wechselschicht- und Schichtzulage, die in Hamburg sowieso nur zur Hälfte gezahlt wird, ab. Fünf Euro pro Stunde sind eine maßvolle, bezahlbare Forderung. Sollte es die Absicht des Senats sein, mehr Kollegen für den Schichtdienst bei der Polizei zu ‚begeistern’, so ist dieser Versuch, mit dem vorgelegten ‚Pfennigfuchser-Vorschlag’, bereits im Ansatz gescheitert.“

Der Innenausschuss wird sich weiterhin mit dem CDU-Antrag befassen. In einer der nächsten Sitzungen will die Behördenleitung ihren Vorschlag konkretisieren und die Finanzierung im Rahmen des geplanten Doppelhaushalts 2017/18 vorstellen. Wir werden weiter berichten!

Der Landesvorstand                                                                          Hamburg, 19.01.2016

Pdf LogoDownload des Flugblattes

Innensenator gibt auf und verlässt das sinkende Schiff!

Pressemitteilung

18. Januar 2016

Innensenator gibt auf und verlässt das sinkende Schiff!

Das, was seit geraumer Zeit in den Medien und aus gut unterrichteten Kreisen zu hören war, ist nun eingetreten. Michael Neumann (SPD) hinterlässt eine Innenbehörde, die finanziell gesehen, kurz vor der Insolvenz steht.

Großspurig hatte Michael Neumann zuletzt in der Innenausschusssitzung am vergangenen Donnerstag mitgeteilt, dass die Polizei Hamburg angeblich 100 Polizistenstellen mehr erhält und 2 Millionen Euro für die Auszahlung von Überstunden für die Polizei bereitgestellt wurden.

Fakt ist, dass die Polizei bis jetzt keinen einzigen Euro von der Finanzbehörde für die Auszahlung von Überstunden erhalten hat und nach wie vor keine zusätzlichen 100 Stellen geschaffen wurden. Da ist es nur konsequent, wer sein Wort nicht hält, tritt zurück. So einfach darf sich das der Hamburger Senat nicht machen.

Der Senat, an der Spitze der Erste Bürgermeister Olaf Scholz, ist nun gefordert, die finanziellen Mittel im Haushalt 2017/2018 bereitzustellen.

Dem Nachfolger, Bezirksamtsleiter Andy Grote (SPD), wünscht der Landesvorstand der DPolG Hamburg das nötige Durchsetzungsvermögen, das Neumann offensichtlich fehlte.

Eine Überforderung der Polizistinnen und Polizisten dieser Stadt steht kurz bevor. Ständig neue Aufgabenfelder, wie z. B. die BAO „Castle“, die Soko „Rocker“ oder die EG „Silvester“, verschieben nur Personal, lösen aber nicht die Probleme.

Terrorgefahr, Flüchtlingskrise, wegbrechende Bewerberzahlen! Wann, wenn nicht jetzt, will der Hamburger Senat endlich in die Innere Sicherheit investieren? Michael Neumann hinterlässt in der Innenbehörde viele offene Baustellen. Da hilft es auch nicht, dass der führungsstarke Polizeipräsident Ralf Martin Meyer die Polizei gut aufstellt. Sie muss auch zukunftssicher mit entsprechenden finanziellen Rahmenbedingungen ausgestattet sein. Dazu gehört u. a. die Schaffung 400 weiterer Polizistenstellen, um der Flüchtlingskrise und der Terrorgefahr entschieden begegnen zu können. Bei der Schaffung der Polizistenstellen und der Nachbesetzung der freien Angestelltenstellen im Objektschutz, geht Qualität vor Quantität, eine „Billigpolizei“ wird es mit der DPolG Hamburg nicht geben.

Die Innere Sicherheit, gerade jetzt, muss endlich oberste Priorität haben. Dazu fehlt bisher aus Sicht der DPolG Hamburg, auch das klare Bekenntnis des Ersten Bürgermeisters Olaf Scholz. Nun wird sich zeigen, ob die SPD und Olaf Scholz (BGM I) ihre Lehren aus dem Wahljahr 2001 gezogen haben.

Bei Rückfragen:

Joachim Lenders, Landesvorsitzender

Tel: 0172/56 96 280

Pdf Logo Pressemitteilung Rücktritt Innensenator Neumann

Sind die Täter wirklich Flüchtlinge?

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Die Nacht der Schande von Köln: Jetzt kommen immer mehr Details über die Männer heraus, die hinter den Gewaltexzessen stecken sollen.

Es geht um Körperverletzung, Diebstahl, sexuelle Delikte. 379 Anzeigen wurden bis gestern gestellt, rund 150 davon wegen sexueller Übergriffe. 350 Stunden Videomaterial werden derzeit ausgewertet. Gegen mehr als 30 Verdächtige wird ermittelt. Bei zwei Männern fand die Polizei einen Zettel auf Deutsch und Arabisch – mit Wörtern wie „Ich töte dich“, „Ich will fucken“ und „große Brüste“. Laut „Spiegel“ wurden einige der in der Silvesternacht gestohlenen Handys in Flüchtlingsheimen oder im unmittelbaren Umfeld der Heime geortet. Mittlerweile ist klar: Bei den Tätern handelt es sich vorwiegend um junge Männer aus Nordafrika.

Tine

„Die Integrationspolitik funktioniert nicht, das merken wir Polizisten seit Jahren“, sagt Christine Höxtermann (31), Oberkommissarin in Hamburg und Mitglied der Deutschen Polizeigewerkschaft: „Bislang konnten wir noch die Hand drauf halten, jetzt bekommen es auch die Bürger mit. Wir müssen aussprechen können, dass es sich um Täter aus anderen Kulturkreisen handelt. Die kennen aus ihren Heimatstaaten eine viel aggressivere Polizei und Justiz, die belächeln uns und nehmen mich als Frau erst recht nicht ernst. Ihnen müssen wir endlich zeigen, dass wir hier das Sagen haben und sonst keiner.“

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Es waren viel zu wenig Polizisten im Einsatz!

logo-bildEs ist eine erschreckende Bilanz für Hamburg – und es war ein schwarzer Tag für unsere Polizei: Bereits 53 Frauen zeigten an, dass sie in der Silvesternacht Opfer von Sex-Übergriffen wurden.

Doch es gibt nicht eine einzige Festnahme!

Joachim Lenders, Hamburg-Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), sagt: „Das ist alles auch so gelaufen, weil das Personal für so einen Einsatz schlicht nicht ausgereicht hat.“

Die Polizei vermeldet, dass 400 Beamte eingesetzt waren. Sie waren sowohl zuständig für das Riesen-Feuerwerk an der Binnenalster mit 12 000 Besuchern wie auch die Landungsbrücken mit dem Hafen-Feuerwerk und den Kiez mit 50 000 Partygästen.

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Schreckensnacht auf dem Jungfernstieg

Bergedorfer Zeitung 

SEX-ATTACKEN Auch in Hamburg wurden viele Frauen in der Silvesternacht belästigt und bestohlen

Die sexuellen Übergriffe auf junge Frauen in der Silvesternacht in Köln sorgen bundesweit für Fassungslosigkeit. Nun kommt heraus: Ähnliche Szenen haben sich auch in Hamburg abgespielt. An der Reeperbahn und am Jungfernstieg sind in der Silvesternacht Frauen sexuell belästigt und beraubt worden, wie in Köln soll es sich bei den Tätern um junge Männer mit Migrationshintergrund handeln. Bisher haben laut Polizei 27 Frauen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren Anzeige erstattet.

„Ich habe mit einer Freundin am Jungfernstieg vor einer Bühne auf dem Weihnachtsmarkt getanzt“, berichtet eine 16-Jährige. Plötzlich seien sie von mehr als einem Dutzend Männern umringt worden. „Die haben uns richtig umzingelt, sind immer näher gekommen“, erzählt die Schülerin. „Überall waren Hände, auch unter dem Rock“. Die Mädchen versuchten sich zu wehren, schubsten die Angreifer weg, schrien laut „Stopp“ und „Finger weg“. Doch die Männer, nach ihren Beschreibungen zwischen 25 und 40 Jahren alt und mit ausländischem Aussehen, hätten immer weitergemacht, gepfiffen und gejohlt. Einer habe sie auch an den Hüften festgehalten, von hinten Stoßbewegungen gemacht. „Es war eklig.“ Niemand habe Ihnen geholfen. Sie schafften es schließlich zu entkommen. Sie habe noch mindestens einen anderen Fall beobachtet, in dem junge Leute auf der Tanzfläche umzingelt worden seien. „Ein Mann hat mich noch auf dem Weg zur S-Bahn verfolgt.“ Anzeige hat sie nicht erstattet. „Es waren so viele Männer, ich könnte sie nicht identifizieren.“

Ähnliche Erfahrungen machten Frauen auch im Bereich Beatles-Platz/Große Freiheit und Hans-Albers-Platz. Menschen mit „südländischem Aussehen“ hätten sie im Intimbereich, am Po, im Schritt und am Busen begrabscht und unflätig beleidigt. Augenzeugen berichteten von „Jagdszenen“. Einige hätten sich in ihrer Not an Türsteher gewandt. Die Frauen sind nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen im dichten Gedränge angegangen worden. Auf dem Kiez feierten in der Spitze bis zu 20 000 Menschen. Demnach waren an den Übergriffen jeweils Gruppen mit zwischen fünf und 20 Männern beteiligt. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter die Frauen mit den sexuellen Übergriffen ablenken wollten, um ein Vermögensdelikt zu begehen. In neun von zehn Fällen seien die jungen Frauen bestohlen oder beraubt worden. Ihnen seien Papiere, Bargeld und Smartphones abgenommen worden. Das es sich um ein Phänomen handelt, wurde erst am Montagabend deutlich, nachdem immer mehr Opfer an verschiedenen Polizeiwachen Anzeige erstattet hätten. Die Hamburger Polizei sucht jetzt dringend Zeugen der Taten, relevant seien insbesondere Fotos. Als Reaktion auf die Übergriffe führt die Polizei auf dem Kiez nun „niedrigschwellige Kontrollen von relevanten Tätergruppierungen“ durch, sagte die Leiterin der Davidwache, Cornelia Schröder. „Wir wollen offensiv und präventiv relevante Gruppen ansprechen.“

Der Hamburger Landeschef der Polizeigewerkschaft, Joachim Lenders, bezeichnete die Übergriffe als „widerwärtig“. Lenders: „Es geht nicht an, dass Menschen aus anderen Kulturkreisen Frauen behandeln wie Freiwild.“

Wo war eigentlich die Polizei?

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Hamburg-Boss der Deutschen Polizeigewerkschaft Joachim Lenders (53): „Bei diesen Massen auf dem Kiez kann die Polizei derzeit selbst bei Aufbietung aller Kräfte nicht mehr Herr der Lage sein. Innensenator Neumann muss zum Bürgermeister gehen und mit der Faust auf den Tisch hauen. Wir brauchen mehr Polizisten!“

 

► Wie viele Opfer gibt es?

Gestern hatte die Polizei 27 Anzeigen vorliegen. Die Dunkelziffer ist deutlich höher. In sozialen Netzwerken und auch bei BILD meldeten sich etliche Frauen, die auch betatscht worden waren. Die Opfer kommen aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Bayern und anderen Bundesländern.

► Was ist der Tatvorwurf?

Es geht um „sexuelle Beleidigung“ (darunter fallen auch Busengrapscher), womöglich „sexuelle Nötigung“ in Verbindung mit Raub und/oder Diebstahl.

► Wer waren die Täter?

So viel ist sicher: Sie sprachen kaum Deutsch. Die Polizei spricht von Nordafrikanern. Sie sollen etwa 20 bis 30 Jahre alt sein.

► Wie gingen sie vor?

In kleinen Gruppen von fünf bis 20 Männern machten sie sich an die Frauen heran, verfolgten sie teilweise sogar bis in die Nachtlokale.

► Gab es Festnahmen?

Nein.

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CDU-Polizeiexperte Joachim Lenders fordert Razzia-Offensive

logo-bildEr ist ein Mann der klaren Worte!

„Die darf man nicht mehr zur Ruhe kommen lassen. Dieser Sumpf muss ausgetrocknet werden!“, fordert CDU-Polizeiexperte Joachim Lenders (53), der auch Hamburg-Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft ist.

Erster Politiker fordert Razzia-Offensive gegen die verfeindeten Rocker-Clans!

Lenders: „Beide Gruppen müssen ständig überwacht werden, dazu gehören auch intensive Personenkontrollen, sobald sich nur einer blicken lässt. Es kann nicht angehen, dass Unbeteiligte auf dem Kiez durch Gewaltexzesse gefährdet werden.“

Das sieht auch Innensenator Michael Neumann (45, SPD) so. Über den Kurznachrichtendienst Twitter versprach er: „Unsere Polizei wird mit allen Mitteln gegen diese Ganoven vorgehen. Wir lassen uns nicht auf der Nase herumtanzen.“