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G7-Gipfel: DPolG begrüßt Entscheidung des Polizeipräsidenten zur Stundenabrechnung!

Am heutigen Tag fand ein Gespräch mit Polizeipräsident Ralf Martin Meyer, dem Leiter der Direktion Einsatz, LPD Hartmut Dudde, und dem erweiterten Vorstand der DPolG Hamburg statt.

Der Vorstand der DPolG Hamburg thematisierte erneut die Stundenabrechnung der eingesetzten Hamburger Kräfte im auswärtigen Einsatz zum G7-Gipfel in Bayern. Die DPolG Hamburg machte deutlich, welcher Belastung die Kolleginnen und Kollegen, insbesondere während des Schutzes der Protokollstrecke, ausgesetzt waren. Erholungsphasen gab es nicht und extreme Witterungsbedingungen führten die Kräfte bis an ihre Grenzen.

Polizeipräsident Ralf Martin Meyer und der Leiter Direktion Einsatz, Hartmut Dudde, folgten der Argumentation der DPolG Hamburg. Hierzu der Polizeipräsident:

„Hinter den Kolleginnen und Kollegen liegt eine anstrengende Woche, egal ob sie in Hamburg, Neuruppin oder Bayern eingesetzt waren. Gerade die fehlende Erholung während der BAO Werdenfells, macht es notwendig, den außerordentlichen Anstrengungen der Kolleginnen und Kollegen Rechnung zu tragen. Von Freitag 05.06. (Dienstbeginn) bis Montag 08.06.2015 (Dienstende) werden deshalb, für alle in dieser BAO eingesetzten Kräfte, keine Freizeitanteile berücksichtigt.“

Aus Sicht der DPolG Hamburg ist mit dieser Entscheidung des Polizeipräsidenten, den besonderen Belastungen Rechnung getragen worden!

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Der Landesvorstand                                                                                 Hamburg, den 11.06.2015

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G7-Gipfel in Elmau − Alarmdienste in Hamburg

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G7-Gipfel in Elmau Alarmdienste in Hamburg 

DPolG: Hamburger Polizei im Dauereinsatz – Auswirkungen des G7-Gipfels belasten Kolleginnen und Kollegen auch im täglichen Einsatzgeschehen

Die anstrengenden Einsatztage unserer Kolleginnen und Kollegen rund um den G7-Gipfel auf Schloss Elmau neigen sich dem Ende zu. Wieder einmal haben Hamburger Polizistinnen und Polizisten gezeigt, dass man sich auf sie uneingeschränkt verlassen kann!

Während die Einsatzkräfte in Bayern zum Teil bis an ihre Belastungsgrenze gehen mussten und sich der Schlafmangel nun bei allen Kolleginnen und Kollegen bemerkbar macht, sind auch die Daheimgebliebenen extrem gefordert und verrichten nun seit Tagen 12-Stunden-Schichten im Alarmdienst-Modus.

Gerade jetzt wird wieder einmal überdeutlich, dass der Kernvollzug unbedingt und schnellstens personell gestärkt werden muss! Mehr Personal, das bleibt aus Sicht der DPolG Hamburg das „A und O“, wenn es darum geht, den Polizeivollzug durchgreifend zu stärken!

Die Dienststellen sind derart unterbesetzt, dass trotz Alarmdienst die polizeiliche Arbeit kaum zu bewältigen ist − und dabei hatten wir noch „Glück“, dass es in Hamburg am vergangenen Wochenende eher „ruhig“ blieb.

Die Pilotierung neuer Dienstzeitmodelle für den Schichtdienst und eine „entbürokratisierte“ Vereinfachung der Vorgangsfertigung sind das Eine – aber die Belastung infolge des Schichtdienstes muss auch finanziell angemessen gewürdigt werden.

Die DPolG Hamburg bleibt dabei: „Wertschätzung bemisst sich auch in Euro!“

Wir fordern ohne „Wenn und Aber“, 5 Euro je Stunde für den Dienst zu ungünstigen Zeiten!

Diese langjährige DPolG-Forderung muss endlich von der Behördenleitung aufgegriffen werden. Wer es mit der Steigerung der Attraktivität des Polizeiberufes ernst meint, darf es nicht bei wohlmeinenden Worthülsen belassen!

Der Landesvorstand                                                                                          Hamburg, 08.06.2015

 

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EINLADUNG! „Selbsthilfegruppe belastende Einsätze“

 Die von der DPolG Hamburg initiierte „Selbsthilfegruppe belastende Einsätze“ lädt zu einem weiteren Erfahrungsaustausch ein. 

 Wer?       

Kolleginnen und Kollegen, die an Einsätzen beteiligt waren, die

„an die Nieren gegangen“ sind, wie zum Beispiel Gewalterfahrungen

oder tragische Unfälle. 

   Wo?              

Geschäftsstelle der DPolG Hamburg, Holzdamm 18

(Nähe Hauptbahnhof)  

  Wann?         

Dienstag, 28. April 2015, 16.30 Uhr

Unabhängig von der Gewerkschaftszugehörigkeit sind alle betroffenen Kolleginnen und Kollegen herzlich eingeladen, um über ihre Erlebnisse und Erfahrungen zu berichten und den vertraulichen Austausch mit anderen Kollegen zu suchen. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter Telefon:

040.254026-0 oder per E-Mail: dpolg@dpolg-hh.de gebeten.

Der Landesvorstand                                                                     Hamburg, 17.04.2015

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Vorbereitung Auswahl LA II

Wann:

Mittwoch, 29.04.2015 um 16.00 Uhr 

Wo:

Wirtschaftsblock der LBP

Raum 104

Anmeldung unter 040 / 25 40 26 – 0

bis zum 24. April 2015

 

Junge Polizei                                                                      Hamburg, 09.04.2015

 

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DPolG-Tagesseminar

„Probleme der Zivilfahndung“

Die DPolG Hamburg lädt alle interessierten Zivilfahnder zu einem Tagesseminar ein.

Themenschwerpunkte:

Arbeits- und finanzielle Rahmenbedingungen – Wertschätzung der polizeilichen Arbeit

Als Gäste können wir u.a. Polizeipräsident Ralf Martin Meyer begrüßen.

Wann?     Mittwoch, 13.05.2015, 09.00 bis 16.00 Uhr

Wo?           Landesgeschäftsstelle der DPolG Hamburg, Holzdamm 18

Das Tagesseminar ist sonderurlaubsfähig. Wer Sonderurlaub benötigt, teilt dieses bitte bei der Anmeldung mit.

Anmeldungen: In der Geschäftsstelle der DPolG Hamburg unter Tel.: 040 254026-0 oder per Mail an dpolg@dpolg-hh.de!

Der Landesvorstand                                                                                 Hamburg, 7.4.2015

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Tarifeinigung nach endlosen Verhandlungen

Gerade noch ein Kompromiss?

Die Einigung in den Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) ist am 28. März 2015 in Potsdam gelungen.

Der zweite Vorsitzende und Verhandlungsführer des dbb beamtenbund und tarifunion, Willi Russ, bezeichnet den Abschluss als tragfähigen Kompromiss: „Die lineare Einkommenserhöhung um durchschnittlich 4,61 Prozent, mindestens 75 Euro, stellt sicher, dass die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder in den kommenden zwei Jahren einen echten Reallohngewinn verbuchen können und Anschluss an die Einkommensentwicklung bei Bund und Kommunen halten.“

Der Kompromiss im Einzelnen sieht wie folgt aus:

  • Ab 01.03.2015 + 2,1 % mehr im Monat
  • Ab 01.03.2016 + 2,3 % mindestens aber 75,- Euro mehr im Monat
  • Die Eingriffe in die Altersvorsorge konnten weitgehend verhindert werden jedoch wurden die monatlichen Eigenanteile erhöht (gilt bisher nicht für Hamburg)
  • Lehrerentgeltordnung wurde endgültig abgeschlossen (GEW hat diese abgelehnt)
  • Verhandlungen zur Tarifpflege wurden für 2015 verbindlich terminiert
  • Laufzeit bis zum 31.12.2016 

Über die weiteren Einzelheiten berichten wir in den nächsten Tagen.

 

Der Landesvorstand                                                                                             28.03.2015

 

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Warnstreik 26. März

Zwei Tage vor dem Beginn der vierten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes der Länder kam es am 26. März 2015 erneut zu flächendeckenden Warnstreiks. Betroffen waren insbesondere die Länder Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Zur zentralen Kundgebungen kamen über 10.000 Beschäftigte in Hamburg auf dem Rathausmarkt zusammen.

Der dbb-Verhandlungsführer Willi Russ sagte vor den Demonstrationsteilnehmern:

„Wir haben in drei Verhandlungsrunden zusammengesessen, aber die Arbeitgeber verweigern ein Angebot. Im Gegenteil, sie wollen eine Leistungskürzung bei der Zusatzversorgung. Diese Unverschämtheit lassen wir den Arbeitgebern nicht durchgehen.

Wenn es am 28. März in Potsdam kein Ende der Blockadehaltung und kein ordentliches Angebot gibt, zeigen wir auf Deutschlands Straßen, wozu wir in der Lage sind – und zwar unbefristet.“

Die DPolG Hamburg wird wie gewohnt am kommenden Wochenende (28. und 29. März) live auf den bekannten Kanälen direkt aus Potsdam über den aktuellen Verhandlungsstand berichten.

 

 

Der Landesvorstand                                                                                             27.03.2015

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Der Landesvorstand                                                                          Hamburg, 23.03.2015

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+++ Schichtdienst stärken! +++

Die AG Schichtdienst der DPolG Hamburg im Gespräch  mit der DPV AG „Entbürokratisierung“!

Am 19. März, traf die AG Schichtdienst der DPolG Hamburg mit der Unterarbeitsgruppe „Entbürokratisierung / Verschlankung von Arbeitsabläufen“ der DPV zu einem Gespräch zusammen.

Das Treffen mit dem Leiter der AG der DPV, Polizeidirektor Günter Sellmann, verlief offen und konstruktiv. Für die AG Schichtdienst der DPolG nahmen Marc-Florian Sinn, Flemming Schade, Norbert Schmitz (PK 27), Heiko Wille (DE 12), Fabian Rockhausen (PK 21), Marc-Ullrich Schipper (PK 41) Rainer Krüger (PK 38) und Carlos Pereira da Cunha (PK 34) teil.

Die DPV AG stellte dann auch erste Ergebnisse vor: So ist konkret von der DPV-Leitung beschlossen worden, bei der Aufnahme von einfachen Verkehrsunfällen auf Skizzen und die Aufnahme von zahlreichen Daten zu verzichten! Die Umsetzung soll zeitnah erfolgen.

Bei dem erheblichen Umfang und der enormen Verschwendung von Ressourcen im Zusammenhang mit der VU-Aufnahme sicherlich eine spürbare Maßnahme und ein Schritt in die richtige Richtung – ein „Brustlöser“ sieht aber anders aus.

Perspektivisch wurden auch Möglichkeiten der Entlastung durch die Verwendung mobiler Datenverarbeitung aufgezeigt – die Umsetzung wird aber leider behördentypisch eher langfristig gesehen.

Die DPV AG hat noch viel Arbeit vor sich; wenn sie ihr Ziel – nämlich die Entlastung des Kernvollzuges – wirklich erreichen will, müssen noch weitere Wege gefunden werden, wie die Vorgangsfertigung verschlankt und die Grundlasten spürbar entlastet werden können. Die Erstaufnahme von Vorgängen muss endlich vereinfacht werden! Aufgaben- und Situationskritik – auch laufbahnzweigübergreifend – dürfen hierbei nicht ausgenommen werden!

Eure AG Schichtdienst wird die Entwicklung weiter intensiv, konstruktiv und kritisch begleiten!

Der Landesvorstand                                                                                          Hamburg, 20.3.2015

JETZT REICHT´S WIR STREIKEN!

Der dbb und die DPolG Hamburg sowie der dbb Nordverband rufen am Donnerstag, den 26.03.2015, alle Tarifbeschäftigten zu einem ganz-tägigen Warnstreik auf und alle Beamtinnen und Beamten sowie Pensionäre in ihrer Freizeit zu einer gemeinsamen Demonstration.

Der Warnstreik startet mit Beginn des Nachtdienstes am 25.03.2015 und endet mit dem Ende des Nachtdienstes des 26.03.2015.

Der dbb Nordverbund startet seine zentrale Warnstreikdemonstration am 26.03.2015 um 11.00 Uhr in der Helgoländer Allee, Ecke Millerntorplatz. Die Abschlusskundgebung mit Verhandlungsführer Willi Russ beginnt gegen 12:30 Uhr auf dem Rathausmarkt. Ver.di und andere DGB Gewerkschaften warten auf uns auf dem Rathausmarkt!

Andy Metzlaff

1. Stv. Landesstreikleiter                                                                           Hamburg, 20.03.2015

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