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Finanzierung der Funktionsjacke gesichert!

DPolG-Forderung erfüllt:

Finanzierung der Funktionsjacke gesichert!

ABER: In diesem Winter wird es keine Jacken mehr geben! 

 

Die Durchsetzungskraft und der lange Atem der DPolG Hamburg führten zum Erfolg!

Wie der DPolG Hamburg gestern bekannt wurde, gab es aus der Innenbehörde eine, den Forderungen entsprechende, vollumfängliche Finanzierungszusage zur Anschaffung der Jacke (siehe dazu Flugblatt der DPolG vom 12.11.2021: „Uns hilft nur der Klimawandel“)

Die DPolG Hamburg begrüßt diesen Schritt, hätte sich aber gewünscht, dass die finanziellen Mittel bereits in der ersten Hälfte dieses Jahres freigegeben worden wären. Denn dann hätten unsere uniformierten Kollegen und Kolleginnen bereits in diesem Winter eine witterungsgerechte, wärmende Funktionsjacke im Spind gehabt!

Die Finanzierungszusage bedeutet, dass die Ausschreibung zur Produktion der Funktionsjacke für ca. 5.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt zeitnah erfolgen kann und die Jacke somit zum übernächsten Winter 2022/23 zur Verfügung stehen könnte.

Die DPolG Hamburg möchte sich bei allen beteiligten Dienststellen, den OE-Leitern sowie den politischen Entscheidungsträgern für die – wenn auch späte – Finanzierungszusage bedanken! Wir hoffen, dass nun der Umsetzung nichts mehr im Wege steht!

 

Der Landesvorstand                                                                                  Hamburg, 25.11.2021

 

(Hier Flugblatt zum Download)

WARNSTREIK 16.11.2021

Warnstreik der DPolG Hamburg und des dbb

Rettungsschirmaktion für die Einkommensrunde 2021

 

 

Am 16. November 2021 haben über tausend Kolleginnen und Kollegen für mehr Gehalt gestreikt. Viele uniformierte Mitarbeiter aus der Polizei und dem Landesbetrieb Verkehr, wie auch aus vielen Verwaltungsbereichen und dem Amt für Migration, sind unserem Aufruf gefolgt und legten ihre Arbeit nieder.

Vom Millerntorplatz ging es zur Abschlusskundgebung auf die Willy-Brandt-Str., wo der stellvertretende Vorsitzende der dbb-Bundestarifkommission Karl-Heinz Leverkus, die stellvertretende Bundesvorsitzende der dbb-Jugend Liv Grolik und der stellvertretende dbb-Landesvorsitzende Thomas Treff die Menge in ihren Reden begrüßen konnten.

Der Landestreikleiter der DPolG Hamburg und stellvertretende dbb-Landesbundvorsitzende Hamburg Michael Adomat machte in seiner Ansprache deutlich, dass es nicht reicht, nur für die Unternehmen den Rettungsschirm aufzuspannen und den öffentlichen Dienst dabei zu vergessen. Als Protestaktion gegen die Verweigerungshaltung der Arbeitgeber spannten die anwesenden Kolleginnen und Kollegen ihre eigenen Rettungsschirme auf.

Bei einer Inflationsrate von derzeit über 4 Prozent und keinem Angebot seitens der Arbeitgeber, wurde heute ein deutliches und eindrucksvolles Zeichen unserer Mitglieder und befreundeten Gewerkschaften gesetzt.

Wir werden unseren Warnstreik fortsetzen und der TdL deutlich machen, welchen Wert unsere Arbeit hat.

 

Der Landesvorstand                                                                                                         16.11.2021

(Hier Flugblatt zum Download)

AUFRUF ZUM WARNSTREIK!

dbb und DPolG Hamburg rufen am Dienstag, 16. November 2021 zu einem ganztägigen Warnstreik auf!

Der Warnstreik startet mit Beginn des Nachtdienstes am 15.11.2021 und ist mit dem Ende des Nachtdienstes am 17.11.2021 beendet.

Die Arbeitgeber haben auch in der zweiten Verhandlungsrunde gezeigt, dass sie nicht bereit sind auf die berechtigten Forderungen der DPolG und des dbb beamtenbund tarifunion einzugehen.

Um den Druck auf die geplante letzte Verhandlungsrunde am 27. und 28.November 2021 zu erhöhen, hat die DPolG gemeinsam mit dem dbb beamtenbund tarifunion die Freigabe für einen Warnstreik erteilt.

Zur Erinnerung hier noch einmal unsere gewerkschaftlichen Kernforderungen:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 5 Prozent, mindestens um 150 Euro monatlich
  • Stufengleiche Höhergruppierung und Weiterentwicklung der Entgeltordnung
  • Laufzeit zwölf Monate
  • v.m.

Weiterhin erwarten wir die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung der Tarifeinigung auf die Beamtinnen und Beamten.

Die DPolG Hamburg und der dbb beamtenbund tarifunion rufen alle Tarifbeschäftigten der Polizei, des Landesbetriebes Verkehr sowie des Amtes für Migration zu einem gemeinsamen Warnstreik und zu einer Demonstration auf!

Wir treffen uns am 16. Nov. 2021 um 11 Uhr
in der Glacischaussee / Millerntorplatz (vor der VD1)

Beginn Abschlusskundgebung: ca. 12 Uhr
Willy-Brandt-Str. – Höhe Domstraße (unweit Personalamt)

Unser mobiles Streikbüro wird den Aufzug über die Ludwig-Erhard-Str. und Willy-Brandt-Str. begleiten. Alle streikenden Kolleginnen und Kollegen müssen sich in die Streikliste eintragen!

Für weitere Fragen steht die DPolG-Landesstreikleitung zur Verfügung:

DPolG-Landesstreikleiter                          Michael Adomat       Telefon:         0172 – 403 80 78
stv. Landesstreikleiter                                  Stefan Diestel            Telefon:         0162 – 219 73 29

Michael Adomat, Landesstreikleiter                                                                   Hamburg, 12.11.2021

 

(Hier Flugblatt zum Download)

2. Verhandlungsrunde

 

DPolG Hamburg entsetzt von Verhandlungsführung der TdL

Arbeitgeber weiterhin nicht verhandlungsbereit

 

 

„Das waren zwei verlorene Tage und wenn die Finanzminister der Länder so weitermachen, fahren sie die Verhandlungen komplett vor die Wand.“ Mit diesen Worten kommentiert dbb Chef Ulrich Silberbach das ‚Nicht-Ergebnis’ der zweiten Verhandlungsrunde in Potsdam am 2. November 2021.

Weder bei den strukturellen Fragen noch bei der linearen Komponente wurde von Arbeitgeberseite etwas angeboten. Der Arbeitgeber hält beharrlich an seiner Blockadehaltung fest.

Dazu der Bundesvorsitzende der DPolG, Rainer Wendt: „Allen Ernstes will die Politik über Kürzungen der Einkommen verhandeln, statt zu unserer Forderung nach Erhöhung um 5 Prozent (mindestens 150 Euro) auch nur ein Angebot vorzulegen! Besser kann man den Beschäftigten nicht zeigen, wie man in Wahrheit über sie denkt!“

Die Inflation steigt, die Arbeitsbelastung steigt, der Frust der Kolleginnen und Kollegen über die Arbeitgeber-Blockade steigt – es reicht!

Die DPolG Hamburg und der dbb hamburg werden in den nächsten Tagen weitere Arbeitskampfmaßnahmen vorbereiten und planen!

Der Landesvorstand                                                            2. November 2021

(Hier Flugblatt zum Download)

Umzug des DGT zur LBP 10/VS


DPolG fordert Personalkonzept

Die Polizeiführung hat entschieden, die Dienstgruppe Gefangenentransport (DGT) vom LKA in die SP zu verlagern und bei der LBP 10/VS anzubinden. Eine Arbeitsgruppe wurde eingesetzt, um die notwendigen Rahmenbedingungen wie Dienstanweisung, Personalausstattung, Aufgabenerledigung und Dienstzeitregelung zu erarbeiten.

Hintergrund ist der Abschlussbericht eines langjährigen Projektes, dem Konzept „ED-Entlassen“, um die Verwahrzeiten im ED und DGT zu minimieren. Schon damals wurde festgestellt, dass es ursächlich auch an der personellen Ausstattung lag.

Nun verspricht man sich durch die Anbindung eine schnelle Unterstützung durch AiP des Objektschutzes im DGT.

Die DPolG Hamburg begrüßt ausdrücklich, dass den dortigen AiP – insbesondere, wenn sie den erforderlichen Führerschein besitzen – eine weitere Aufgabenperspektive ermöglicht wird.

Allerdings warnt die DPolG Hamburg vor einer Mehrbelastung des Polizeivollzuges. Schon jetzt ist festzustellen, dass der Objektschutz nicht mehr ausreichend durch die AiP wahrgenommen werden kann und immer mehr Beamte angefordert werden müssen. Eine weitere Schwächung des Kernvollzuges darf dadurch nicht vorgenommen werden!

Die DPolG Hamburg fordert die konsequente Einstellung von weiteren AiP. Der Bedarf wächst in vielen Bereichen, sei es in der VD1, der Verkehrsüberwachung oder im Bereich des Objektschutzes. Nur so kann eine Verschärfung der desolaten Personalsituation vermieden werden.

Weiterhin fordert die DPolG Hamburg Perspektiven für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DGT zu schaffen und weitere Führungspositionen einzurichten.

Am 1. November 2021 soll der DGT in die Räume des PK 17 ziehen, damit ist der Startschuss gesetzt. Die DPolG Hamburg wird den anstehenden Umorganisationsprozess und insbesondere das Personalkonzept kritisch begleiten.

Der Landesvorstand                                                                                             26.10.2021

(Hier Flugblatt zum Download)

AUFRUF ZUM WARNSTREIK!

dbb und DPolG Hamburg rufen am Donnerstag, den 28. Oktober 2021 zu einem ganztägigen Warnstreik auf!

Der Warnstreik startet mit Beginn des Nachtdienstes am 27.10.2021 und ist mit dem Ende des Nachtdienstes am 29.10.2021 beendet.

Am 8. Oktober 2021 wurden in Berlin die Tarifverhandlungen zur diesjährigen Einkommensrunde mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) eröffnet.

Zur Erinnerung hier noch einmal unsere gewerkschaftlichen Kernforderungen:

  • Erhöhung der Tabellenentgelte um 5 Prozent, mindestens um 150 Euro monatlich
  • Stufengleiche Höhergruppierung und Weiterentwicklung der Entgeltordnung
  • Laufzeit zwölf Monate

Weiterhin erwarten wir:

  • Zeit- und inhaltsgleiche Übertragung der Tarifeinigung auf die Beamtinnen und Beamten

Die Reaktion der TdL war wie eigentlich bei jeder Tarifrunde der vergangenen Jahre – pures Entsetzen über eine solch hohe Forderung der Gewerkschaften. Kein Wort der Wertschätzung, keine Anerkennung über die erbrachten Leistungen der Kolleginnen und Kollegen während der letzten zwei Jahre zum Beispiel anlässlich der Pandemie oder in den Hochwassergebieten in Rheinland-Pfalz und NRW!

Das können und werden wir uns nicht gefallen lassen! Aus diesem Grund rufen der dbb und die DPolG Hamburg, alle Tarifbeschäftigten der Polizei, des Landesbetriebes Verkehr sowie des Amtes für Migration zu einer gemeinsamen Demonstration und zum Warnstreik auf!

Die zentrale Warnstreikkundgebung des dbb beginnt am

28.10.2021, um 12 Uhr auf dem Gänsemarkt.

Hier treffen wir uns mit allen teilnehmenden Gewerkschaften. Dort befindet sich auch unser mobiles Streikbüro, wo sich alle streikenden Kolleginnen und Kollegen in die Streikliste eintragen müssen!

Für weitere Fragen steht die DPolG-Landesstreikleitung  zur Verfügung:

DPolG-Landesstreikleiter                          Michael Adomat       Telefon:         0172 – 403 80 78
stv. Landesstreikleiter                                 Stefan Diestel           Telefon:         0162 – 219 73 29

 

Michael Adomat, Landesstreikleiter                                                                   Hamburg, 25.10.2021

(Hier Flugblatt zum Download)

DPolG_Polizei_Parkplatzsituation

 Parkplatzmisere an den Dienststellen
 
Zunehmend beklagen sich Kolleginnen und Kollegen bei der DPolG Hamburg über nicht ausreichend zur Verfügung stehende öffentliche Parkplatzmöglichkeiten im Umfeld ihrer Dienststelle.

Was im erweiterten Innenstadtbereich und in den Randbezirken zunehmend schwieriger wird, ist in der Innenstadt längst gelebter Alltag – die Parkplatzsuche vor Dienstbeginn.

Die Ausweitung des Anwohnerparkens engt die Parkmöglichkeiten für die Beschäftigten der Dienststellen immer mehr ein, mitunter werden Ordnungswidrigkeitengelder fest in das Haushaltsbudget oder die monatlichen Ausgaben mit eingerechnet.

Auch das private Anmieten von immer teurer werdenden privaten Parkplätzen in der Nähe der Dienststelle mindert das monatlich zur Verfügung stehende Gehalt.

Nicht jedem ist es möglich, auf das Fahrrad oder den ÖPNV auszuweichen, insbesondere nicht, wenn z. B. das Dienstende regelhaft nachts und somit zu ÖPNV – verkehrsarmen Zeiten liegt.

Einen Anspruch der Mitarbeiter auf das Zurverfügungstellen eines Parkplatzes seitens des Arbeitgebers gibt es nur in dem Fall, wenn der Arbeitsplatz nicht mit dem ÖPNV erreichbar ist, die Arbeitsstelle so zu sagen „auf der grünen Wiese“ liegt. Das ist in Hamburg regelhaft nicht der Fall.

Auch die zunehmende Möglichkeit des Homeoffice steht nicht jedem Mitarbeiter der Polizei Hamburg zur Verfügung und das Angebot des Modells „Dienstradleasing“ trägt auch nur bedingt zur Lösung der Parkplatzmisere bei.

Um die Kolleginnen und Kollegen bei der zeitaufwendigen und kostenintensiven Suche nach Parkplätzen im Umfeld ihrer Dienststelle zu entlasten bedarf es eines behördenübergreifenden Konzeptes zu Schaffung von Parkmöglichkeiten, denn die beschriebene Situation ist kein Alleinstellungsmerkmal der Innenbehörde.

Die DPolG Hamburg fordert Polizeiführung und Innenbehörde auf, ausreichend Parkmöglichkeiten im Umfeld der Dienststellen für ihre Mitarbeiter zu schaffen, um den Parkdruck von den Kolleginnen und Kollegen zu nehmen.

 

Der Landesvorstand                                                                                      Hamburg, 22.10.2021

 

 

(Hier Flugblatt zum Download)

DPolG: „Aktive“ Mittagspause − Protest vor dem Polizeipräsidium

„Aktive“ Mittagspause − Protest vor dem Polizeipräsidium

 

 

Sehr zufrieden zeigten sich Landesvorsitzender Thomas Jungfer, Landesstreikleiter Michael Adomat und Beate Petrou, Vorsitzende des Fachbereiches Verwaltung, über die Vielzahl von Kolleginnen und Kollegen, die dem Aufruf der DPolG Hamburg gefolgt waren. Mehr als 50 tarifbeschäftigte Kolleginnen und Kollegen, Beamtinnen und Beamte aus der Verwaltung und dem Polizeivollzug in Uniform, protestierten am 19.10.21 in ihrer Mittagspause gegen die Verweigerungshaltung der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), die bisher kein Angebot unterbreiteten.

„In dieser Einkommensrunde müssen die Arbeitgeber liefern,“ so die Meinung der DPolG Hamburg. Die Beschäftigten erwarten zu Recht, dass die Polizei jetzt zukunftsfähig aufgestellt wird. Die Personalausstattung muss sich dauerhaft verbessern. Und wir müssen eine Digitalisierungsinitiative starten, damit die Polizeibehörden nicht den Anschluss verlieren.“

Die Protestaktion vor dem Hamburger Polizeipräsidium hat eindrucksvoll gezeigt, dass unsere Kolleginnen und Kollegen die Tarifforderung von dbb und DPolG unterstützen und auch für Arbeitskampfmaßnahmen solidarisch bereitstehen. Dafür ein herzliches Dankeschön − klasse!    

Der Landesvorstand                                                                      20.10.2021

 

 

(Hier Flugblatt zum Download)

ACAB-Hassbotschaft beim Fußballspiel in Rostock − die DPolG Hamburg hat dazu folgende Pressemitteilung veröffentlicht!

Die DPolG Hamburg verurteilt mit aller Schärfe die widerwärtige und menschenverachtende Hassbotschaft sogenannter Fußballfans im Zusammenhang mit dem Tod eines Kollegen der Landesbereitschaftspolizei Hamburg

Am gestrigen Sonntag (17.10.2021) wurde von Fans der Heimmannschaft, anlässlich der Zweitligabegegnung Hansa Rostock – SV Sandhausen im Rostocker Ostseestadion, ein Banner mit der Aufschrift „Einer weniger, ACAB!“ gezeigt.

Hintergrund dieser widerwärtigen und menschenverachtenden Hassbotschaft ist der tragische Tod eines 24-jährigen Hamburger Polizeibeamten in der vergangenen Woche. Unser junger Kollege nahm an einem Lehrgang in Mecklenburg-Vorpommern teil und absolvierte eine nächtliche Belastungsübung. Danach verschlechterte sich sein Gesundheitszustand dramatisch, leider und für uns alle immer noch unfassbar, konnten die von den alarmierten Rettungskräften eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen den Tod unseres Kollegen nicht verhindern. Die Ermittlungen zu den genauen Todesumständen werden vom LKA Mecklenburg-Vorpommern geführt und dauern an.

Dazu Thomas Jungfer, Landesvorsitzender der DPolG Hamburg: „Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) verurteilt das widerwärtigen Verhalten dieser sogenannten Fußballfans auf das Schärfste. Wer den tragischen Tod eines jungen Menschen benutzt, um seinen Hass gegenüber Polizistinnen und Polizisten und der Institution Polizei auszuleben, verletzt sehr bewusst den Anstand, das respektvolle Miteinander und das Werteverständnis unserer Gesellschaft. Wir werden es nicht zulassen, dass das Gedenken an einen Kollegen entmenschlicht und in den Dreck gezogen wird.

Ich erwarte von Innen- und Sportsenator Andy Grote (SPD), dass er Strafantrag stellt. Des Weiteren fordere ich die Vereinsführung des FC Hansa Rostock auf, unverzüglich mit den Eltern unseres verstorbenen Kollegen in Verbindung zu treten und um Entschuldigung zu bitten. Es ist an der Zeit, dass der FC Hansa endlich dafür sorgt, dass sich diese immer wieder auftretenden Hassbotschaften gegen die Polizei nicht wiederholen. Ein positives Signal in Richtung der Hamburger Polizei erwarte ich darüber hinaus vom FC St. Pauli, bei dem Hansa Rostock am kommenden Sonntag (24.10.2021) zu Gast ist.“

Der Landesvorstand                                                                                  Hamburg 18.10.2021

(Hier Flugblatt zum Download)

DPolG befürchtet massive Einsparungen


Thomas Jungfer: „Keine Rolle rückwärts bei der inneren Sicherheit!“

Wird der Doppelhaushalt für die Jahre 2023 und 2024 ein Sparhaushalt?

Hat die innere Sicherheit noch den Stellenwert und die Relevanz für den rot-grünen Senat, wie in der jüngeren Vergangenheit oder haben sich die politischen Prioritäten verschoben?

Mehr oder weniger offen und mehr oder weniger laut werden öffentlich Planspiele diskutiert, die massive Einsparungen auch für den Haushalt der Innenbehörde vorsehen. Die Auswirkungen für Polizei und Feuerwehr wären aus Sicht der DPolG Hamburg fatal!

Die Innenbehörde will aktuell zu möglichen Einsparverpflichtungen noch nichts sagen, da sich alles noch in der internen Abstimmung befinde. Der Landesvorsitzende der DPolG Hamburg, Thomas Jungfer, hat gegenüber NDR 90,3 bereits rote Linien gezogen und klargestellt, dass es die DPolG nicht hinnehmen wird, wenn künftig weniger Polizistinnen und Polizisten eingestellt, Beförderungen und Höhergruppierungen ausgesetzt, Dienststellen aufgelöst oder zusammengelegt oder die Lebens- und Wochenarbeitszeit erhöht werden sollten.

Unsere Kolleginnen und Kollegen haben nicht zuletzt während der Hochphase der Corona-Pandemie ihre Gesundheit aufs Spiel gesetzt. Kürzungen und Streichungen − egal welcher Art − sind mit unserer Gewerkschaft nicht zu machen. Ein „Zurück in die Zukunft“ und somit in eine Zeit, in der aus einem SPD geführten Innenressort ein Sparhammer der nächsten Streich- und Kürzungsorgie folgte, wird es mit der DPolG nicht geben!

„Wir werden es nicht zulassen, dass in der Vergangenheit hart erkämpfte Erfolge und soziale Verbesserungen vom Senat unter dem Vorwand „Corona-Folgen“ abzumildern, für unsere Kolleginnen und Kollegen zunichtegemacht oder erheblich eingeschränkt werden“, so Thomas Jungfer weiter.

Die DPolG Hamburg ist in ihrer Position völlig klar, das wissen die Behördenleitung sowie die Polizeiführung sehr genau und noch viel wichtiger, darauf können sich unsere Kolleginnen und Kollegen verlassen!

Im „Rathaus sind die Räuber“ lautete vor vielen Jahren eine sehr öffentlichkeits-wirksame Kampagne unserer Gewerkschaft. Die Kampagnenfähigkeit und Schlagkraft der DPolG sind ungebrochen, − ganz im Gegenteil! Unsere Maxime war und bleibt richtig!

„Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren!“

Der Landesvorstand                                                                                      Hamburg, 15.10.2021

 

(Hier Flugblatt zum Download)