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Großdemonstration der Deutschen Polizeigewerkschaft Hamburg (DPolG)

„Egal, wer regiert, die Polizei verliert!“ 

Unmittelbar nach dem Ende der Personalversammlung im CCH haben 1.800 Polizistinnen und Polizisten, Verwaltungsbeamte und tarifbeschäftigte Polizeimitarbeiterinnen und Polizeimitarbeiter gegen die Sparpolitik des Senats und für soziale Verbesserungen demonstriert. Die Deutsche Polizeigewerkschaft Hamburg (DPolG) hatte alle Kolleginnen und Kollegen der Hamburger Polizei – unter dem Tenor: „Egal, wer regiert, die Polizei verliert!“ –, aufgerufen, ihre berechtigten Forderungen nach einer gerechten Bewertung und Bezahlung ihrer beruflichen Tätigkeit − unüberhörbar für den Hamburger Senat und die Bürgerschaft – auf die Straße zu bringen! 

An der Spitze des Demonstrationszuges marschierten der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, und der Hamburger Landesvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende der DPolG, Joachim Lenders.

Dazu Joachim Lenders, Landesvorsitzender der DPolG Hamburg: „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hamburger Polizei − Polizeivollzugsbeamte, Verwaltungsbeamte und unsere tarifbeschäftigten Kolleginnen und Kollegen haben in den letzten Jahren schmerzhafte finanzielle Einschnitte hinnehmen müssen. Damit muss endlich Schluss sein! Die vom Senat geplante Streichung der zusätzlichen Beförderungsgelder für das Laufbahnverlaufsmodell des Polizeivollzuges, ist der unrühmliche Höhepunkt einer seit vielen Jahren andauernden Streich- und Sparorgie! Für die Polizei wollen alle Parteien etwas tun, aber nur solange sie in der Opposition sind!“

Großeinsätze, Überstunden, Personalmangel, Stellenstreichungen und Kürzungen bestimmen den polizeilichen Alltag in Bund und Ländern. Hamburg geht hier mit schlechtem Beispiel voran. Dieser von der Politik herbeigeführte Zustand wird immer unerträglicher. Das Wegbrechen der Bewerberzahlen für die Polizei, gerade auch in Hamburg, spricht eine überdeutliche Sprache. Die innere Sicherheit bleibt ein Spielball der Politik! Wann wacht die Politik endlich auf?

„In einer der reichsten und teuersten Städte Europas, in einer Stadt in der 40.000 Millionäre leben, findet es unser Arbeitgeber – die Stadt Hamburg – völlig in Ordnung, dass Polizistinnen und Polizisten ihren schweren Dienst verrichten und sich als Dank dafür in den Niedriglohngruppen A7 und A8 wiederfinden“, so Joachim Lenders weiter.

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Farbanschlag am Holzdamm

                                          

Büro der Deutschen Polizeigewerkschaft attackiert

Die Geschäftsstelle der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) am Holzdamm (St. Georg) ist mit Farbe besudelt worden. Am Donnerstagmorgen bemerkten Mitarbeiter die Verschmutzungen an der weißen Fassade des Altbaus. Alarmierte Polizisten stellten Reste von Christbaumkugeln sicher, die die Täter offensichtlich mit Farbe gefüllt und gegen das Haus geworfen hatten. Die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen. Dort werden die Täter in linksautonomen Kreisen vermutet. Der Anschlag, der keine 100 Meter vom Haupteingang des traditionsreichen Hotels Atlantic verübt wurde, trägt die Handschrift der Szene. In Hamburg wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Farbanschläge nach dem Muster begangen. Zeugen der aktuellen Tat, die nur wenige Sekunden gedauert haben dürfte, gibt es nicht. Bislang ist auch kein Bekennerschreiben eingegangen. In derselben Nacht hatte es auch einen Farbanschlag auf die Geschäftsstelle der DPolG in Stuttgart gegeben. „Es drängt sich da natürlich der Verdacht auf, dass die Taten im Zusammenhang stehen. Eine Erklärung dafür hätte ich nicht“, sagt Joachim Lenders, Landesvorsitzender der DPolG.

Der Farbanschlag in Hamburg könnte aber auch mit der Demonstration von fast 2000 Beamten nach der Personalversammlung am Dienstag im Zusammenhang stehen. Anmelder des Aufzugs war Lenders gewesen, der in dem betroffenen Gebäude am Holzdamm sein Büro hat. Am Rand des Aufzuges hatte es Gegenprotest gegeben. Dabei wurden auch Flugblätter verteilt, in denen Polizisten als „Mörder“ tituliert werden, bei denen es „manchmal nötig“ ist sie „anzuzünden“. Gewalt wird als Mittel propagiert um eine „bessere Welt“ zu schaffen.

Bereits im April 2010 war die Landesgeschäftsstelle der DPolG Ziel eines vergleichbaren Farbanschlags geworden. Damals war es schwarze Teerfarbe, mit der die Fassade beschmiert wurde. „Wir nehmen die Tat als hinterhältigen Anschlag zur Kenntnis“, so Lenders. „Beeindruckt hat er uns nicht. Wir werden, wie auch schon nach der Tat vor zweieinhalb Jahren, an unserem Kurs festhalten und ihn weiter verfolgen.“

1500 Beamte demonstrieren gegen Personalnot und miese Aufstiegs-Chancen – Polizei schlägt Alarm

Joachim Lenders, Hamburg-Chef der DPolG: „Sie sind mit leeren Händen gekommen, Herr Senator. Das akzeptieren wir nicht!“.Joachim Lenders (50, DPolG)

 

In Hamburgs Polizei gärt und brodelt die Unzufriedenheit. Gestern brach sie sich gewaltig Bahn – zu wenig Leute, zu wenig Fürsorge, Beförderungsstau.

Erst ging‘s bei der Personalversammlung im CCH hoch her, dann auf der Demo durch die Innenstadt vom Dammtor bis zum Jungfernstieg. Im Zentrum der Kritik von rund 1500 Beamten: Innensenator Michael Neumann (42, SPD) und Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch (63, SPD).

Polizeikommissarin Katja Lehmann (32): „Die, die bei uns gute Arbeit leisten, kommen einfach nicht voran.“

Polizeiobermeisterin Anna Lentz (30): „Wir brauchen dringend mehr Kollegen auf der Straße.“ Schon zuvor bei der Personalversammlung standen Innenbehörde und Polizeiführung unter Beschuss von Personalrat und Gewerkschaften.

Joachim Lenders (50), Hamburg-Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG): „Sie sind mit leeren Händen gekommen, Herr Senator. Das akzeptieren wir nicht!“. Dabei meinte Lenders vor allem, dass es bislang keinen Plan gibt, wie die Ungleichbehandlung bei der Heilfürsorge behoben werden kann (9000 Polizisten bekommen sie, 1000 bekommen sie nicht, büßen dadurch jeden Monat rund 200 Euro ein).

Innensenator Neumann hielt dagegen: „Ich kann in 15 Monaten nicht die Kürzungen der letzten 15 Jahre rückgängig machen.“

Er kündigte an, spätestens Ende März einen Vorschlag für eine Neuregelung der Heilfürsorge zu machen, die aber kein zusätzliches Geld kosten dürfe.

BILD bleibt dran!

Mehrere Tausend Polizisten demonstrieren in der Stadt

Polizisten demonstrieren für bessere Arbeitsbedingungen.

 

Wer von den rund 3000 Ordnungshütern bei der Personalversammlung der Hamburger Polizei einen Monat vor Weihnachten mit einer vorgezogenen „Bescherung“ gerechnet hatte, wurde enttäuscht. Weder zum Thema Beförderungen noch zur Heilfürsorge oder zur Personalsituation machte Innensenator Michael Neumann (SPD) Zusagen. „Wir sind genau an dem Punkt, an dem wir schon vor einem Jahr waren“, so das ernüchternde Fazit vom Landesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Joachim Lenders.

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Bergedorfer Zeitung: Polizisten-Demo für bessere Arbeitsbedingungen

PROTEST Personalmangel, Sozialabbau, schlechte Bezahlung – Hamburgs Ordnungshütern reicht es

Mehr als tausend Polizisten sind gestern Nachmittag in Hamburg auf die Straße gegangen, um gegen Personalmangel und Sozialabbau in ihrer Behörde zu demonstrieren. Dazu aufgerufen hat die Deutsche Polizeigewerkschaft, deren Bundesvorsitzender Rainer Wendt auf der Kundgebung einen harten Kurs in den kommenden Tarifverhandlungen ankündigte.

Der Hamburger DPolG Vorsitzende Joachim Lenders, hatte die Stimmung unter den Gewerkschaftsmitgliedern zuvor so auf den Punkt gebracht: „Die Zukunftsaussichten sind alles andere als rosig – deshalb tragen wir unseren Frust auf die Straße“

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Polizisten demonstrieren für bessere Arbeitsbedingungen

 Sie haben einen krisenfesten Job und sind dennoch frustriert. 1200 Polizisten (3000 waren eigentlich erwartet worden) sind am Dienstag auf die Straße gegangen, um gegen schlechte Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Ihr Motto: „Egal, wer regiert – die Polizei verliert.“Aufgerufen zu dem Protest hatte die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG). „Die Zukunftsaussichten sind alles andere als rosig – deshalb tragen wir unseren Frust auf die Straße“, sagt Joachim Lenders, Hamburg-Chef der Gewerkschaft.

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5000 Beamte demonstrieren heute in der Innenstadt

 

 

Wenn Innensenator Michael Neumann (SPD) heute im Congress Centrums Hamburg (CCH) bei der Personalversammlung vor Hamburgs Polizisten tritt, wird er sich viel Kritik anhören müssen, denn die Ordnungshüter der Hansestadt sind unzufrieden. Die Polizei bietet ihrer Meinung nach schlechte Beförderungsaussichten, hat schlechte Rahmenbedingungen und eine angespannte Personalsituation. Zudem gibt es deutliche Kritik an der Umorganisation.

Ihre gesammelte Unzufriedenheit wollen die Polizisten auch den Hamburgern zeigen – für den Nachmittag haben sie eine Demonstration angekündigt, zu der sie bis zu 5000 Teilnehmer erwarten. Am Jungfernstieg wird es eine Abschlusskundgebung geben. Joachim Lenders, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, sieht Hamburgs Ordnungshüter nicht nur stark belastet. Er befürchtet auch, dass die Polizei der Stadt nicht gut genug für die Anforderungen der Zukunft aufgestellt ist. Gar Katastrophal seien die Beförderungsaussichten. „2008 wurden 2230 Beförderungen und Ernennungen ausgesprochen“, so Lenders. „Dieses Jahr waren es nur 200.“ Es fehle einfach die Perspektive. „Die rund 3,85 Millionen Euro, die dafür vorgesehen waren, müssen bereitgestellt werden“, meint der Gewerkschafter. Ein weiteres Problem sei die Heilfürsorge. Polizisten, die nach 2005 ihren Dienst antraten, müssen sich privat versichern. „Wir haben die Situation, dass zwei Beamte mit dem gleichen Dienstgrad auf einem Peterwagen fahren, aber einer von ihnen gut 200 Euro weniger im Monat in der Tasche hat“, so Lenders.

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3000 Polizisten gehen heute auf die Straße

 

 

 

Die Polizei will heute für bessere Arbeitsbedingungen auf die Straße gehen. Start ist um 15.30 Uhr auf dem Dag-Hammarskjöld-Platz (Dammtor). „Die Bürger sollen sehen, dass es nicht gut bestellt ist mit der Inneren Sicherheit in Hamburg und der personellen und sozialen Situation der Polizeibeamten“, sagt Jochim Lenders, Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft. Es werden bis zu 3000 Menschen erwartet.

Aufruf zur Großdemonstration am 20. November 2012

 „Egal wer regiert, die Polizei verliert!“

  Kein weiterer Sozialabbau bei der Polizei – keine Stellenstreichungen – Wiedereinführung der Freien Heilfürsorge – Beförderungsgerechtigkeit – kein Spardiktat für die Polizei – Perspektiven für alle Polizeimitarbeiter – keine durch ProMod 2012 verursachten zusätzlichen Aufgaben für den Vollzug wie z.B. die Dezentralisierung des Erkennungsdienst – Tarifrunde 2013: Endlich spürbare Erhöhungen für alle Polizeimitarbeiter!!!

                                                                                                                                                    

 Die Deutsche Polizeigewerkschaft Hamburg (DPolG) ruft alle Kolleginnen und Kollegen der Polizei Hamburg auf, ihre berechtigten Forderungen nach einer gerechten Bewertung und Bezahlung ihrer beruflichen Tätigkeit – unüberhörbar für den Hamburger Senat und die Bürgerschaft – auf die Straße zu bringen!

 Seid solidarisch! Kommt alle! Kommt in Uniform! (Hinweis für Uniformträger: ohne Waffe!)

WO? WANN?

 Am Dienstag, 20. November 2012

 Beginn: ca. 15.00 Uhr, unmittelbar nach dem Ende der Personalversammlung der Polizei Hamburg im CCH

 Die Demonstration startet am Congress Center Hamburg, führt über den Stephansplatz zum Gänsemarkt und endet auf dem Rathausmarkt! (geplant)

 Es spricht: Joachim Lenders, Landesvorsitzender DPolG Hamburg

 Seid solidarisch! Kommt alle! Kommt in Uniform! Seid solidarisch! Kommt alle! Kommt in Uniform!

 Der Landesvorstand                                                                                                        22. Oktober 2012

 Download des Flugblatts

 

DPolG-Tagesseminar „Zukunft der Zivilfahndung“

Projekt „Modernisierung der Polizei“ (ProMod 2012) und die Folgen

Wohin steuert die Zivilfahndung?

Die DPolG Hamburg lädt alle interessierten Zivilfahnder (DPolG-Mitglieder) zu einem Tagesseminar ein.

 

Themenschwerpunkte: Regionalisierung − Arbeits- und finanzielle Rahmenbedingungen − Wertschätzung der polizeilichen Arbeit

 

Wann?                      Mittwoch, 16. Januar 2013, 09.00 bis 16.00 Uhr

Wo?                           Landesgeschäftsstelle der DPolG Hamburg, Holzdamm 18

Das Tagesseminar ist sonderurlaubsfähig. Wer Sonderurlaub benötigt, teilt dieses bitte bei der Anmeldung mit.

Anmeldungen: In der Geschäftsstelle der DPolG Hamburg unter Tel.: 040 254026-0

 Download des Flugblattes

Der Landesvorstand                                                                              14. November 2012