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Die Einsatzteams der DPolG Hamburg sind für Euch während des gesamten OSZE-Einsatzes in der Intensivbetreuung.

 

 

Wir sind für Euch da und haben immer ein offenes Ohr!

 

 

 

 

 

Ihr erreicht uns ab dem 1. Dezember bis Einsatzende rund um die Uhr:­

DPolG-Hotline 0151 – 74 38 38 13

sowie:

Persönlich:                   vor Ort oder in der Geschäftsstelle im Holzdamm 18

Mobil/Whatsapp:       0151 – 74 38 38 13

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Facebook:                   deutschepolizeigewerkschaft.hamburg

 

Gewerkschaften der Polizei kritisiert Vertrag

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Nach einer jahrelangen Debatte sollen Polizisten bei Demonstrationen in Hamburg künftig eine Identifikationsnummer oder Namensplakette tragen. „Zeitnah“ will der rot-grüne Senat laut Koalitionsvertrag mit den Polizeigewerkschaften verhandeln, „wie die Kennzeichnungspflicht umgesetzt werden kann“. Der Grünen-Fraktionsvorsitzende Jens Kerstan bezeichnete die Kennzeichnungspflicht als traditionelles Anliegen seiner Partei. Die Identifikationsschilder könnten die Aufklärung von Polizeivergehen erleichtern und die Transparenz bei Großeinsätzen erhöhen. Die Bundesländer Berlin, Bremen, Brandenburg, Hessen und Rheinland-Pfalz haben eine Kennzeichnungspflicht entweder schon einge­führt oder angekündigt.

Die SPD setzte in den Verhandlungen die Einbindung der Gewerkschaften durch. „Uns ist es ein wichtiges Anliegen, dass dieses Thema mit den Betroffenen besprochen werden muss“, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Andreas Dressel. In den Gesprächen müsse geprüft werden, ob eine gemeinsame Lösung gefunden werden kann.

Beide Polizeigewerkschaften zeigen sich gesprächsbereit, lehnen die Kennzeichnung jedoch strikt ab. „Das wäre eine Stigmatisierung und ein Ausdruck von allgemeinem Misstrauen, den unsere Kollegen nicht verdient haben“, sagte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Gerhard Kirsch, dem Abendblatt. Die Deutsche Polizeigesellschaft (DPolG) betont, dass auch ohne Kennzeichnung alle jüngeren Übergriffe von Polizisten zurückverfolgt werden konnten.

Neben der Kennzeichnungspflicht wurde auf Drängen der Grünen auch die Überprüfung der Polizeipraxis vereinbart, nach eigenem Ermessen sogenannte Gefahrengebiete in Hamburg einzurichten. Der Senat will dabei auf die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts zurückgreifen, das sich seit dem vergangenen Jahr mit der Rechtmäßigkeit der Gefahrengebiete befasst.

Laut Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) steht im Kern der Überprüfung, wer über die Einrichtung der Gefahrengebiete entscheidet. „Da kann es sein, dass es Weiterentwicklungen gibt.“ Grünen-Fraktionschef Jens Kerstan versprach, die Rechtsgrundlage der Gefahrengebiete zu überprüfen.

Polizeiliche Kriminalstatistik 2014:

Mehr Straftaten – mehr Einbrüche – mehr Jugendkriminalität

Bei der Vorstellung der PKS-Zahlen für das Jahr 2014 konnte Senator Neumann nicht glänzen. Wenn sich auch die Aufklärungsquote bescheiden verbesserte auf 43,9 Prozent, bescheinigen die restlichen Zahlen überwiegend einen negativen Trend.

Obwohl der Wohnungseinbruch zum Schwerpunkt des polizeilichen Handelns erklärt worden ist, scheint sich dies bei den Einbrechern, die Hamburger Häuser und Wohnungen heimsuchen nicht herumgesprochen zu haben. Die Statistik weist trotz aller Anstrengungen einen erneuten Anstieg um 8,2 Prozent aus.

Im Bereich der Jugendkriminalität hat es ebenfalls eine Trendwende gegeben – allerdings eine negative. Der langjährige Rückgang hat sich nicht fortgesetzt, sondern verzeichnet einen deutlichen Anstieg auf 16.002 Tatverdächtige unter 21 Jahren (Vorjahr 13.784).

Auch im Bereich des Taschendiebstahls ist eine starke Zunahme (plus 3.834 Fälle) zu verzeichnen um auf jetzt mehr als 20.000 Fälle.

Der Landesvorsitzende der DPolG Hamburg, Joachim Lenders, dazu abschließend:

„Die Gesamtzahlen der PKS für das Jahr 2014 sind alles andere als erfreulich. Trotz Schwerpunktsetzung bei der Bekämpfung des Einbruchsdiebstahls gibt es erneut steigende Zahlen. Dies hat nichts mit dem Engagement und dem Einsatz meiner Kollegen/innen zu tun, sondern ist schlicht und ergreifend der Tatsache geschuldet, dass die dauerhafte Präsenz der Polizei in den Quartieren und Stadtteilen nicht gewährleistet werden kann. Das Personal der Polizei ist alles andere als auskömmlich und die Aufgaben nehmen ständig zu. Es hilft nicht, einige wenige personalintensive Einsätze gegen Einbrecher zu fahren und anschließend wieder auf das „normale“ Maß zurück zu fallen. Die dauerhafte Präsenz durch die Polizei vor Ort – die dauerhafte Bekämpfung mittels Zivilfahndern sind die entscheidenden Kriterien, den Kampf gegen Einbrecher zu gewinnen. Hamburg muss für Einbrecher unattraktiv und ungemütlich werden.

Das gleiche gilt für die Gruppe der hochdelinquenten unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, die mit dazu beitragen, dass die Entwicklung der Jugendkriminalität einen deutlichen Anstieg verzeichnet. Wir müssen uns von einigen wenigen, die sich nicht an Recht und Gesetz halten wollen, nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Wer meint als Intensivtäter Karriere machen zu wollen, dem müssen wir seine Grenzen klar und deutlich aufzeigen. Dazu gehört neben der Intensivbetreuung in einer geschlossenen Einrichtung auch die Möglichkeit, die Rückführung in die Herkunftsländer zu prüfen. Flüchtlinge sollten uns immer willkommen sein – Straftäter nicht!“

Der Landesvorstand

Für Rückfragen:

Landesvorsitzender Joachim Lenders

Tel. 040 / 25 40 26 – 22 oder 0172 / 56 96 280

Außerordentlicher Landeskongress der DPolG Hamburg 2015

„Schichtdienst stärken – Tarifrunde 2015“

 Die Deutsche Polizeigewerkschaft Hamburg (DPolG) hat heute einen außerordentlichen Landeskongress im Bürgerhaus Wilhelmsburg durchgeführt. Im Fokus des Landeskongresses standen die Themenschwerpunkte „Stärkung des Schichtdienstes“ und die aktuelle „Tarifrunde 2015“.

Der Landeskongress ist das höchste Beschlussgremium der DPolG, die dort gefassten Beschlüsse bilden die Grundlage der gewerkschaftspolitischen Arbeit der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG). 135 Delegierte aus allen Organisationsbereichen und Laufbahnzweigen der Hamburger Polizei kamen im Bürgerhaus Wilhelmsburg zusammen, um drängende Fragen zur beruflichen und sozialen Situation der Hamburger Polizeibeschäftigten zu beraten.

Ein Schwerpunkt des Kongresses war die Verabschiedung der Resolution „Schichtdienst stärken!“. Die Resolution verfolgt unter anderem das Ziel, den besonders herausfordernden und gesundheitsbelastenden Schichtdienst von Polizistinnen und Polizisten besser zu stellen.

 azu Joachim Lenders, Landesvorsitzender der DPolG Hamburg: „Die Erwartungshaltung der Bürgerinnen und Bürger ist eindeutig, sie wollen ihre Polizei, wann immer sie sie brauchen. Diesen Anspruch erfüllen meine Kolleginnen und Kollegen. Die Gegenleistung des Dienstherrn ist erbärmlich, die Zuschläge für Nachtdienste, Sonn- und Feiertagsarbeit (Zulage für Dienst zu ungünstigen Zeiten) gleichen Almosen. Auch im Vergleich mit anderen Bundesländern hinkt Hamburg hinterher, selbst das finanzschwache Nehmerland Schleswig-Holstein zahlt höhere Zuschläge für seine Polizeibeamten als Hamburg. Das muss ein Ende haben, wir fordern mindestens fünf Euro je Stunde für den Dienst zu ungünstigen Zeiten, dafür kämpfen wir als Deutsche Polizeigewerkschaft! Jetzt ist die Politik gefragt, diese Ungerechtigkeit zu beenden!“

Zum Abschluss des Landeskongresses fand eine Podiumsdiskussion mit dem Landesvorsitzenden der DPolG Hamburg, Joachim Lenders, und Politikern aller in der Hamburgischen Bürgerschaft vertretenen Parteien statt. Moderiert wurde die Diskussion vom Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt.

Es diskutierten:

  • Joachim Lenders, stellv. Bundesvorsitzender der DPolG und Landesvorsitzender der DPolG Hamburg
  • Arno Münster, MdHB, innenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion
  • Ralf Niedmers, MdHB, CDU-Bürgerschaftsfraktion, Mitglied im Innenausschuss
  • Katharina Fegebank, MdHB, Landesvorsitzende Bündnis90/Die Grünen
  • Carl-Edgar Jarchow, MdHB, innenpolitischer Sprecher der FDP-Bürgerschaftsfraktion 
  • Christiane Schneider, MdHB, innenpolitische Sprecherin der Bürgerschaftsfraktion Die Linke

Thematischer Schwerpunkt der Podiumsdiskussion war der Schichtdienst in allen Facetten. Ralf Niedmers erklärte u.a. für die CDU, dass es im Falle einer möglichen Senatsbeteiligung selbstverständlich finanzielle Verbesserungen für die schichtdienstleistenden Polizistinnen und Polizisten geben wird. Arno Münster (SPD) führte aus, dass Kolleginnen und Kollegen, die das 50. Lebensjahr überschritten haben, nur noch auf freiwilliger Basis für den Schichtdienst herangezogen werden sollten. Er hält des Weiteren die DPolG-Forderung nach einer Erhöhung der Zulage für den Dienst zu ungünstigen Zeiten auf mindestens fünf Euro die Stunde für nachvollziehbar und angemessen.

 Katharina Fegebank (Bündnis 90/Die Grünen) zeigte Verständnis, für die Forderung der Wiederherstellung der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage. Grundsätzlich halte sie jedoch die Nennung konkreter Beträge für unseriös und nicht zielführend. Christiane Schneider (Die Linke) sieht sich nach eigener Aussage weiterhin als polizeikritisch, unterstützt jedoch die gewerkschaftlichen Forderungen der DPolG in fast allen Punkten. Carl-Edgar Jarchow (FDP) bekannte sich zu nachhaltigen Verbesserungen für die Polizei, nicht nur finanziell, sondern auch hinsichtlich der Sachausstattung. Für Jarchow ist eine ehrliche Aufgabenkritik unumgänglich.

 Landesvorsitzender Joachim Lenders begrüßte die grundsätzliche Unterstützung für die Polizei über alle Parteigrenzen hinweg. Am Ende des Tages zählen jedoch Taten, die dringend notwendig sind, um die berufliche und soziale Situation aller Polizeibeschäftigten zu verbessern. Die Innere Sicherheit ist ein wesentlicher Standortfaktor. Hamburgs Polizistinnen und Polizisten sorgen für diese Sicherheit, es ist an der Zeit, dass die Parteien diese Tatsache verinnerlichen und endlich beginnen, die Attraktivität des Polizeiberufes durchgreifend zu erhöhen. Dazu zählt in erster Linie auch, die schwere und gesundheitsbelastende Arbeit des Schichtdienstes der Polizei angemessen zu honorieren.

Bei Rückfragen:

Joachim Lenders, Landesvorsitzender

Tel.: 0172-5696280

Angebot der Hamburg Freezers für alle Polizisten der Freien und Hansestadt Hamburg

Für die Spieltermine:

Freitag, den 12.09.2014 19:30 Uhr Hamburg Freezers – EHC Red Bull München

Freitag, den 26.09.2014 19:30 Uhr Hamburg Freezers – Grizzly Adams Wolfsburg

Sonntag, den 05.10.2014 14:30 Uhr Hamburg Freezers – Krefeld Pinguine *

bieten die Hamburg Freezers auch für die kommende Saison wieder Tickets zum Preis von 10 Euro (Kategorie H) und 12 Euro (Kategorie E) an. Der Normalpreis der Karten beträgt 18 Euro bzw. 22 Euro. Die Tickets erhalten Sie unter Nennung des Kennworts „SOKO 14/15“ zu den oben aufgeführten Spieltagen telefonisch unter 040/ 380 835 222. Die Karten befinden sich in der Kategorie E im Unterrang und Oberrang sowie in der Kategorie H im Oberrang.

Nur solange der Vorrat reicht!

 

Der Landesvorstand                                                                         05.09.2014

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