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Autor: Ivonne Kussmann

CDU: Linksautonome halten sich nicht an Verträge

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In der Auseinandersetzung um das linksalternative „Kollektive Zentrum“ im Münzviertel besteht der Senat auf die Erfüllung aller Verträge. Gleichzeitig rieten Rot-Grün und FDP zur verbalen Abrüstung. 

Hamburgs Finanzbehörde besteht beim umstrittenen linksalternativen „Kollektiven Zentrum“ (KoZe) im Münzviertel auf Einhaltung der Verträge. „Es hat mit Demokratie nichts zu tun, wenn Leute auf anderer Leute Grundstücke gehen und sagen, das gehört jetzt uns“, sagte Finanzsenator Peter Tschentscher (SPD) am Donnerstag in einer Aktuellen Stunde der Hamburgischen Bürgerschaft. Das sei auch nicht verhandelbar. Es gebe aber weiter ein Gesprächsangebot über einen alternativen Standort des KoZe. „Das ändert nichts daran, dass der Senat das Wohnungsbauprojekt (…) so umsetzt, wie es (…) mit dem Käufer vertraglich vereinbart ist.“ Der Investor HBK will auf dem 8500 Quadratmeter großen Areal mittelfristig rund 400 Wohnungen bauen. Das KoZe residiert auf dem Gelände der früheren Gehörlosenschule in einem Teil der ehemaligen Kita, nutzt tatsächlich aber mehr Platz als im kurzfristig kündbaren Mietvertrag vereinbart. Empört reagierten die KoZe-Betreiber, als Bauarbeiter am Mittwoch unter Polizeischutz begannen, Teile der Gehörlosenschule abzureißen. Sie fürchteten, dass das KoZe dem Erdboden gleich gemacht werden könnte – was die Finanzbehörde wiederum verneinte. Die Bagger seien nur angerückt, um das Gelände für Container zur Unterbringung von Obdachlosen während des Winters vorzubereiten. Vermietete Flächen würden nicht angetastet. Gleichwohl protestierten noch am Abend rund 700 Sympathisanten gegen einen Abriss des KoZe. Die Linken werfen Finanzsenator Tschentscher vor, die KoZe-Leute nicht vorab über die Bauarbeiten informiert zu haben. Überhaupt geriere sich die Finanzbehörde dort wie eine absolutistische Machthaberin. Sie verweigere Gespräche und schicke stattdessen die Polizei, sagte die Linken-Abgeordnete Christiane Schneider. Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen bestritten dies. Es gebe sehr wohl Gespräche. Gleichzeitig betonten beide, dass das KoZe erhalten und später an anderer Stelle weiterarbeiten solle. Die FDP rief alle Beteiligten zu einer verbalen Abrüstung auf. Eine „aufgeregte Klassenkampfrhetorik“ nütze niemandem.

CDU und AfD folgten diesem Vorschlag in der Aktuellen Stunde nicht. So warf der CDU-Abgeordnete und Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Joachim Lenders der Finanzbehörde Realitätsferne vor, wenn sie glaube, dass Linksautonome sich an Verträge hielten. „Aus Hafenstraße, Roter Flora haben Sie nichts gelernt. Sie lassen einen neuen linksautonomen Hotspot in dieser Stadt im Münzviertel entstehen“, sagte Lenders und forderte Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) auf, „diesem unerträglichen Schauspiel in seinem Senat ein Ende zu bereiten“. Ähnlich äußerte sich der AfD-Abgeordnete Dirk Nockemann. Die Stadt brauche nicht noch einen Ort, von dem sich „Aktivitäten linker Chaoten steuern lassen“.

Rund 700 Menschen hatten am Donnerstagabend gegen den Abriss des „Kollektiven-Zentrums“ demonstriert. Während der Protestzuges vom Münzviertel bis nach St. Pauli seien zwar ein paar Böller geflogen, im Grunde seien die Teilnehmer aber friedlich geblieben, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstagmorgen. Ebenfalls am Mittwochabend war es nach Redaktionsschluss der „Welt“ – in einer Bürgerschaftsdebatte zur Flüchtlingsproblematik zu einem Eklat gekommen. Die Rechtskonservative AfD hatte das geplante zentrale „Forum Flüchtlingshilfe“ scharf kritisiert. So unterstellte der der AfD-Abgeordnete Alexander Wolf unter anderem, dass 1,7 Millionen Euro für „Pro-Asyl-Organisationen und Pro-Asyl-Propaganda ausgegeben würden. Das befördere die „Massenimmigration“, zumal etliche Flüchtlinge sich nicht integrieren wollten und viele nur aus wirtschaftlichen Gründen kämen. Während die Linken bei Wolfs Rede aus Protest den Saal verließen, sagte die partei- und fraktionslose Abgeordnete Nebahat Güclü im Anschluss: „Herr Doktor Wolf, (…) Sie sind eine Schande für dieses Parlament“. Selbst Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) platzte der Kragen. Unter Hinweis auf die Bilder von aus Syrien oder Afghanistan fliehenden Menschen sagt er in Richtung AfD: „Die kommen aus blanker Not. Machen Sie die Augen auf – Himmel, Arsch und Zwirn.“ Nicht ganz so drastisch, aber ebenfalls deutlich reagierten die übrigen Fraktionen. So sagte SPD Fraktionschef Andreas Dressel: „Sie haben einmal mehr die Maske fallen lassen und hervorgekommen ist die hässliche Fratze der Ausländerfeindlichkeit.“ Das Parlament beschloss angesichts der erwartetet rund 30.000 Schutzsuchenden letztlich mit den Stimmen von SPD, Grüne, CDU, FDP und Linken ein zentrales „Forum Flüchtlingshilfe“.

Polit-Streit um linkes Zentrum

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Der Streit um das Kollektive Zentrum (KoZe) im Münzviertel hat die Bürgerschaft erreicht. Die Linksfraktion warf dem Senat vor, Gespräche mit dem KoZe zu verweigern, die CDU sprach von einem neuen „linksautonomen Hotspot“.

Wie berichtet, hat die Stadt am vergangenen Mittwoch damit begonnen, ein altes Schulgebäude im Münzviertel abzureißen – die Polizei war mit Wasserwerfern und Räumpanzer vor Ort. Denn auf dem Gelände befinden sich auch die Räumlichkeiten des KoZe.

Das linksgerichtete Zentrum darf die ehemalige Kita auf dem Gelände mietfrei nutzen – bis der dort geplante Wohnungsbau beginnen soll.

Doch die Auseinandersetzungen zwischen dem KoZe und der Stadt nehmen inzwischen festgefahrene Muster an. Finanzsenator Peter Tschentscher (SPD) betonte in der Bürgerschaft, das es klare Vereinbarungen gebe, die eingehalten werden müssen.

Die erforderlichen Maßnahmen zum Wohnungsbau bzw. für das Winternotprogramm würden umgesetzt. „Notfalls mit Polizei“. Die SPD wies darauf hin, dass es sich beim  jetzigen Zustand  um eine Zwischennutzung des Geländes handeln würde und das KoZe inzwischen mehr Fläche als vereinbart nutzen würde.

Die CDU sprach von Besetzung durch Linksradikale und griff den Senat an: „Sie lassen einen neuen linksautonomen Hotspot in dieser Stadt entstehen“, meint der Abgeordnete Joachim Lenders, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft und fordert den Senat zum Handeln auf.

Polizei verbietet Nazi-Demo!

Logo-MopoSie wollten acht Stunden quer durch die Innenstadt und Hafen City laufen und ihre dumpfen Parolen verbreiten: Doch jetzt hat die Polizei den „Tag der Patrioten“ von Rechtsradikalen am 12.09. verboten.
Die Polizei begründet das Verbot damit, dass „gewaltsuchende und gewaltbereite Teilnehmer des Aufzuges Straftaten begehen werden“. Und dann wird es in der Pressemitteilung interessant: Die Polizei schreibt, dass selbst bei anderer Bewertung des Aufzuges die Demo verboten werden muss. Denn: „Die sicher zu erwartenden gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Teilnehmern des Aufzuges und gewaltbereiten Gegnern können nicht mit den zur Verfügung stehenden polizeilichen Kräften verhindert werden.“
Das nennt man auch „Polizeilicher Notstand“ und der wird in Deutschland extrem selten erklärt.

Für Joachim Lenders, den stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft und CDU-Politiker, ist das „ein Offenbarungseid des Staates“. Es zeige, dass es zu wenig Polizisten gebe, und für Hamburg bedeute es, dass der rot-Grüne Senat nicht in der Lage ist, so eine sicherheitspolitische Lage zu meistern.

Hintergrund ist ein missglücktes Hilfeersuchen an andere Bundesländer. Die Hamburger hatten bei den anderen 15 Bundesländern 38 zusätzliche Hundertschaften angefordert. Doch nach MOPO-Informationen gab es nur die Zusage für acht Hundertschaften. Die Länderpolizeien und die Bundespolizei sind durch die Flüchtlingssituation stark belastet und können deswegen kaum Leute schicken.

Hamburg braucht ein Einbruchs-Radar

logo-bild Was tun gegen die Einbrecher-Plage?

Die Hamburger Polizei hat 90 Beamte in einer Sonderkommission zusammengezogen, plant sogar Gefahrengebiete auszuweisen, um endlich Erfolge zu erzielen. Anderenorts gibt es nun ein weiteres Mittel:

DAS „WOHNUNGS-EINBRUCHS-RADAR“ FÜR BÜRGER!

Die Polizei Bochum veröffentlicht wöchentlich Stadtkarten mit den aktuellen Einbrüchen. Sprecher Guido Meng: „Wir möchten, dass sich die Menschen in ihren eigenen vier Wänden sicher fühlen. Dazu gehört, dass sie über die fortlaufende Entwicklung der Einbruchskriminalität informiert sind.“

Vorbildlich findet das Joachim Lenders, Hamburger Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG): „Wenn ich weiß, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde, bin ich sensibilisiert.“

Der CDU-Mann kritisiert: „Die Polizei Hamburg macht ein Staatsgeheimnis um die Einbrüche. Nur einmal im Jahr veröffentlicht der Senator die statistischen Zahlen. Das bringt gar nichts.“ Tatsächlich lag die Aufklärungsquote 2014 bei mageren 8,3 Prozent…

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Die gefährliche Enttarnung der Ermittlerin „Maria Block“

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Einen Tag nach der Enttarnung einer ehemaligen verdeckten Ermittlerin durch die linke Szene hüllt sich die Polizei weiter in Schweigen. Unklar bleibt, mit welchem Auftrag die Beamtin unter dem Tarnnamen „Maria Block“ von 2009 bis 2012 verdeckt ermittelte. Ebenso, ob sie dabei mögliche Rechtsverstöße beging, wie von der Szene behauptet wird.

Intern im Polizeiapparat aber rumort es: Mit Hochdruck geht man der Frage nach, wie dieser schlimmste anzunehmende Fall eintreten konnte. Und es gibt Ansätze für die Behauptung, die Polizei könnte ihrer Sorgfaltspflicht nicht vollends nachgekommen sein. Bekannt ist, dass über Maria B. bereits im Jahr 2003, also sechs Jahre vor ihrem verdeckten Einsatz, berichtet worden war. Sie trat mit Wissen der Polizeiführung öffentlich auf und wurde so unter anderem auch in der „Welt“, der „Welt am Sonntag“ und der „Berliner Morgenpost“ porträtiert.

Schill-Initiative warb die Beamtin aus Berlin ab

Grund: Die 1983 geborene Beamtin hatte ihre Ausbildung in Berlin begonnen und war dann mit zahlreichen anderen Kollegen nach Hamburg gewechselt, was auf eine Initiative des damaligen rechtspopulistischen Innensenators Ronald Schill zurückging. Es existieren in diesem Zusammenhang mehrere Fotos von der Beamtin. Sie wurde etwa auf dem Titel des Mitgliedermagazins der Polizeigewerkschaft DPolG, dem „Polizeispiegel“, abgebildet. Spekuliert wird, dass die Szene mittlerweile solche Veröffentlichungen benutzt, um Polizisten in ihren Reihen zu enttarnen.

„Der Umgang mit verdeckten Ermittlern in Hamburg zeigt eine gewisse Unprofessionalität“, sagt der Landeschef des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Jan Reinecke. Er fragt: Warum werden Polizisten für solche Einsätze rekrutiert, die zuvor bereits öffentlich dargestellt wurden? Und: Warum wurde die Polizistin ähnlich wie im Fall Iris P. nach dem verdeckten Einsatz weiter in Hamburg beschäftigt und wechselte nicht etwa in die Polizei eines anderen Bundeslandes, wo die Entdeckungsgefahr deutlich niedriger gewesen wäre. „Sie hier wieder einzusetzen, gefährdet ganz klar die Kollegen“, kritisierte Reinecke. Die gängigen Sicherheitskonzepte dürften so etwas nicht zulassen.

In einem fast 20 Seiten starken Dossier hatten linke Aktivisten zahlreiche Fakten über den Einsatz der Beamtin Maria B. aber auch persönliche Daten zusammengefasst – und damit die Sicherheit der Polizistin gefährdet, kritisierte Joachim Lenders, der Chef der größten Hamburger Polizeigewerkschaft DPolG. Mit der Enttarnung gleichzeitig auch die persönlichen Daten des engsten familiären Kreises und sogar die Adresse der Polizistin zu veröffentlichen, sei „übelste Machart“. Damit würden die Hintermänner bewusst in Kauf nehmen, dass radikalere Kräfte den Fall zum Anlass nehmen, Gewalt gegen die Enttarnte auszuüben.

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Übernahme Tarifabschluss 2015

Tarifabschluss für Beschäftigte im öffentlichen Dienst wird für die Hamburger Beamtinnen und Beamten übernommen

 ​Der Hamburger Senat hat am 25. August 2015 beschlossen, den Tarifabschluss für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder vom 28. März 2015 auf die Beamtinnen und Beamten der Freien und Hansestadt zu übertragen.

Dies bedeutet im Wesentlichen:

  • Die Bezüge sollen rückwirkend zum März 2015 um 1,9 Prozent steigen.
  • Zum März 2016 sollen die Bezüge erneut um 2,1 Prozent steigen. Ebenfalls übernommen wird die tarifliche Mindestanpassung um 75 Euro, die aber um die gesetzlich vorgesehene Zuführung zur Versorgungsrücklage vermindert wird.
  • Die Bezüge für Anwärterinnen und Anwärter sollen zum 1. März 2015 und zum 1. März 2016 um jeweils 30 Euro steigen.

 Nach der erfolgten Beteiligung der Spitzenorganisationen der Gewerkschaften und Berufsverbände und der Beratung im Landespersonalausschuss wird der Gesetzentwurf nun der Hamburgischen Bürgerschaft zugeleitet.

 

Aussagen darüber, wann die Nachzahlung erfolgen wird, sind zurzeit noch nicht möglich.

 

Der Landesvorstand                                                                     Hamburg, 27.08.2015

Pdf Logo Flugblatt_Übernahme_Tarifabschluss_2015

Hände weg von der Zusatzversorgung!

Mahnwache vor der Rathauszufahrt

In Erwartung der Anreise der Senatorinnen und Senatoren zur turnusgemäßen Senatssitzung, hielten Mitglieder der DPolG Hamburg heute ab 07.30 Uhr direkt an der Zufahrt zum Rathaus mit anderen Gewerkschaftern des dbb eine Mahnwache ab.

Bild Rathaus 1Michael Adomat mit der Zweiten Bürgermeisterin Katharina Fegebank

In der heutigen (25.08.2015) Senatssitzung wurde über die völlig unnötige Erhöhung der Eigenbeteiligung der Tarifbeschäftigten an der Betriebsrente (RGG) abgestimmt.

Die DPolG Hamburg und der dbb nutzten gemeinsam die Gelegenheit, um mit den anreisenden Senatsmitgliedern ins Gespräch zu kommen, umso in letzter Sekunde die Erhöhung der Eigenbeteiligung zu verhindern.

Bild Rathaus 3 Bild Rathaus 2dbb Landeschef Rudi Klüver und Michael Adomat im Gespräch mit Wirtschaftssenator Frank Horch

Viele Senatoren hatten sich bei der Ankunft am Rathaus dazu bewegen lassen, sich zumindest die Argumente des stellv. Vorsitzenden des Fachbereiches Verwaltung, Michael Adomat, gegen die geplante Erhöhung des Eigenanteils zur Zusatzversorgung anzuhören. Auch kleine Diskussionsrunden mit den protestierenden DPolG-Gewerkschaftern waren möglich.

Dennoch zeigt der Senat hier eine unnötige Härte und hat die einseitige Erhöhung des Eigenanteils, um insgesamt 0,4 Prozent zur Zusatzversorgung für die Tarifbeschäftigten, beschlossen. Die Folgen dieser Enttäuschung und die Verbitterung vieler Kolleginnen und Kollegen hat allein der Senat zu verantworten!

Fachbereich Verwaltung                                                      Hamburg, 26.08.2015

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DPolG begrüßt Einrichtung der BAO „Castle“

PRESSEMITTEILUNG    
21.08.2015

DPolG begrüßt Einrichtung der BAO „Castle“

Aber: Eine effektive, wirksame und dauerhafte Bekämpfung der Haus- und Wohnungseinbrüche ist nur mit mehr Personal möglich!

 Es ist richtig und notwendig, dass der Haus- und Wohnungseinbruch zum Schwerpunkt des polizeilichen Handelns erklärt wurde und verstärkt durch die BAO „Castle“ bekämpft werden soll. Einbruchsdelikte treffen die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar in ihrer Privatsphäre und werden von der Mehrheit der Einbruchsopfer neben dem materiellen Schaden als psychisch sehr belastend empfunden.

 Im vergangenen Jahr gab es in diesem Deliktsfeld trotz vielfältiger Anstrengungen der Hamburger Polizei einen erneuten Anstieg um 8,2 Prozent auf insgesamt 7490 Wohnungseinbrüche. Die Aufklärungsquote verbesserte sich dabei gering von 7,2 auf 8,3 Prozent und liegt damit weit unter dem Bundesdurchschnitt von 15,9 Prozent. Deutschlandweit entstand bei Einbruchsdelikten eine Schadensumme vom mehr als 422 Millionen Euro.

Dazu Joachim Lenders, Landesvorsitzender der DPolG Hamburg: „Der Abzug von 16 Zivilfahndern in die BAO „Castle“ bedeutet jedoch, dass 16 erfahrene Zivilfahnder mit exzellenten Orts- und Milieukenntnissen an ihren Polizeikommissariaten fehlen und personell nicht ersetzt werden. Wenn man die Aufklärungsquote wirklich effektiv verbessern will, braucht man mehr Zivilfahnder im gesamten Hamburger Stadtgebiet. Bei der Polizei sind zurzeit ca. 47 von 196 Zivilfahnder-Stellen vakant.

 Die Sonderkommission „Castle“ ist ein guter Ansatz, kann jedoch keine dauerhafte polizeiliche Lösung sein. Auch wenn es der Senat nicht mehr hören kann, die vielfältigen, ständig wachsenden Aufgaben, die der Polizei von der Politik ‚verordnet‘ werden, sind nur mit mehr Personal und nicht mit Personalverschiebungen erfüllbar.

 Täglich werden bis zu 30 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte für Bewachungs- und Objektschutzaufgaben herangezogen, weil der Senat sich weigert Angestellte für den Polizeidienst einzustellen. Diese Verweigerungshaltung führt dann unter anderem dazu, dass Kriminalität lediglich verwaltet und nicht entschlossen genug bekämpft wird.“

 Bei Rückfragen:

 Joachim Lenders, Landesvorsitzender

 Tel.: 0172-5696280

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Diese Frau jagt Hamburgs Einbrecher

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Sie sind die größte Angst der Hamburger und eines der größten Probleme der Polizei – Einbrecher!

Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Einbrüche um 8,2 Prozent auf 7490 Taten. Die Aufklärungsquote lag bei mageren 8,3 Prozent!Angesichts dieser Zahlen haben auch bei Polizeipräsident Ralf Meyer die Alarmglocken geschrillt. Deshalb stellte er gestern die Soko „Castle“ vor: Rund 90 Beamten sollen den Kampf gegen Gauner aufnehmen.

Chefin der Einheit ist die Ex-Leiterin des Mobilen Einsatzkommandos (MEK), Alexandra Klein (44).
In Anspielung auf den Soko-Namen sagt die Kriminaloberrätin: „My home is my castle und nicht das der Täter.“

Für den Erfolg geht die Polizei ungewöhnliche Wege. Präsident Meyer: „Ich schließe nicht aus, dass für die Arbeit der Soko auch Gefahrengebiete eingerichtet werden.“ Heißt: Dort wären verdachtsunabhängige Kontrollen möglich.

Es gibt aber auch Kritik. Joachim Lenders, Landesvorsitzender der DPolG Hamburg: „Der Abzug von 16 Zivilfahndern zu ,Castle‘ bedeutet, dass 16 erfahrene Zivilfahnder mit exzellenten Orts- und Milieukenntnissen an ihren Kommissariaten fehlen und personell nicht ersetzt werden.“

Der innenpolitische Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Dennis Gladiator: „Dieser Schuss wird nach hinten losgehen und ein noch größeres Loch in die ohnehin schon geschwächte lokale Kriminalitätsbekämpfung reißen.“

Derzeit sind 47 Zivilfahnder-Stellen nicht besetzt.

SUP Veranstaltung am 28.08.2015

 

Exklusiv für DPolG-Mitglieder bietet Freerider als stationärer Shop und Online-Versandhändler Waren und Dienstleistungen in den Sportbereichen Stand Up Paddling (SUP) + Kitesurfen im Sommer sowie Ski + Snowboard im Winter an. Im Warensortiment findet der Kunde eine große Auswahl an Sportartikeln und funktioneller Bekleidung. Das Aktivangebot umfasst Kurse, Events und Reisen für Private sowie Firmen.

Folgende Vorteile bieten sich den Mitgliedern der DPolG :

*** 

SUP Kurse und Touren in Hamburg, Stade, Blavand und Starnberg

Rabatt 5,- EUR für den ersten Teilnehmer + 50% für den Zweiten

 7% auf SUP- und Ski/Snowboardreisen

 Einkauf SUP Boards 150,- EUR Rabatt, Einkauf SUP Paddel 25,- EUR Rabatt auf nicht reduzierte Ware

 Einkauf sonstiges Warensortiment 15% Rabatt auf nicht reduzierte Ware. (online über #Code, erhältlich über die DPolG-Geschäftsstelle)

*** 

Ø  Presale“: Als Vorzugskunde erhält das DPolG-Mitglied 7 Tage vor Beginn von Rabattaktionen den Aktionsrabatt (online über #Code)

  

Wie können DPolG-Mitglieder diese Vorteile nutzen??

Ganz einfach. Mit eurem DPolG-Mitgliedsausweis habt ihr die Möglichkeit die Vorteile in Anspruch zu nehmen!

Der SUP CLUB Hamburg ist öffentlich und erfordert keinerlei Mitgliedschaft. Sämtliche Programmpunkte können von Jedermann /-frau gebucht werden. Einzige Voraussetzung für Teilnehmer ist, dass sie schwimmen können. Um alles weitere wird sich gekümmert !

Mitten in Eppendorf, direkt unterhalb des NOAS Restaurants und am wunderschönen Ufer des Isekais gelegen, wurden im April 2010 die ersten Kurse veranstaltet. Ein idealer Startpunkt für Touren. Seither haben hier mehrere hundert Teilnehmer das Stehpaddeln gelernt und trainiert.

Mit dem Test- und Verleihzentrum in der SUP Station bei Freerider am Dammtor wurde 2012 eine weiter verkehrsgünstig gut gelegene Station eingerichtet.

Der SUP CLUB Hamburg setzt sich zum Ziel das Stehpaddeln professionell zu schulen und ein breites Programm an hochwertigen Kursen, Touren und Gruppenevents anzubieten.

Zur Begründung der neuen Partnerschaft organisieren Freerider und die DPolG am 

Freitag, den 28. August 2015

von 14:00 bis 19:00 Uhr

ein SUP Startevent. 

Das Event wird in Hamburg an der Alster stattfinden. An diesem Tag können die DPolG Mitglieder kostenlos SUP Boards testen oder zum ermäßigten Preis leihen und bekommen von den SUP CLUB Hamburg Coaches kostenlose SUP Schnupperkurse über 45 Minuten.

Anmeldungen für die begrenzten Plätze können ab sofort (bis zum 27.08.2015) an die DPolG-Geschäftsstelle per Mail dpolg@dpolg-hh.de oder Anruf unter 040/2540260 gerichtet werden!

 

       Der Landesvorstand                                                               Hamburg, den 20.08.2015

 

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