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    Polizeiwache soll Anbau erhalten

    Bergedorfer Zeitung

     

    Es ist gerade mal 22 Jahre alt. Doch das Bergedorfer Polizeikommissariat am Ludwig-Rosenberg-Ring wird modernen Ansprüchen an eine Wache schon lange nicht mehr gerecht – der Empfangsbereich ist nicht zeitgemäß, das Mobiliar überwiegend veraltet. Vor allem aber ist die Raumnot so drängend, dass einige Abteilungen bereits in Mieträume an der Kurt-A.-Körber-Chaussee umziehen mussten. Nun rückt der seit vielen Jahren geforderte Anbau erstmals in greifbare Nähe: Die SPD-Bürgerschaftsfraktion will Mitte Dezember mit einem Antrag zum Haushaltsplanentwurf die notwendigen Planungskosten bereitstellen. Für 1,15 Millionen Euro soll der Anbau genehmigungsfähig geplant werden.

    Im PK 43 bestehe ein „erhebliches Raumdefizit“, heißt es in dem Antrag der Mehrheitsfraktion. Die Statik des Gebäudes und die derzeitige Ausstattung erlaubten im Moment nur eine „eingeschränkte bestimmungsmäßige Nutzung“, vieles entspräche nicht mehr den Standards. Etliche Funktions- und Umkleideräume seien zu klein. „Es ist vor diesem Hintergrund beabsichtigt, dass bestehende Gebäude durch einen dreigeschossigen Anbau zu erweitern und das Bestandsgebäude an aktuelle Nutzererfordernisse anzupassen und barrierefrei zu gestalten.“ Im Hinterhof solle ein L-förmiger Erweiterungsanbau errichtet werden – aufgestockt werden kann das Hauptgebäude aus statischen Gründen nicht.

    Etwa 7,7 Millionen Euro werden Anbau und Modernisierung wohl kosten. Doch wie teuer das Vorhaben wirklich wird. ob es vielleicht sogar zu teuer wird, muss erst die Planung zeigen. Trotzdem soll das Bereitsstellen der Planungskosten mehr als nur ein Geschenk im Wahlkampf sein: „Das Signal, das mit dem Beschluss ausgesandt wird, ist eindeutig“, sagt SPD-Bürgerschaftsabgeordneter Gerhard Lein aus Lohbrügge. Der Anbau soll kommen: „Wer A sagt, muss auch B sagen.“

    Vorsichtiger Optimismus auch bei der Bergedorfer Polizei: „Wir freuen uns sehr, dass ein Zeichen gesetzt werden soll, das PK zu sanieren“, sagt Leiter Karsten Schwarz. Einiges sei in der Ausstattung doch „verbesserungsfähig“.

    Diplomatische Worte: Bereits vor zwei Jahren hatte die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Hamburg vor der Wache demonstriert und vehement darauf hingewiesen, dass für die etwa 210 Mitarbeiter  ca. 600 Quadratmeter Fläche fehlen. Dennoch passierte nichts. Der vorige Leiter der Wache lagerte schließlich einige Abteilungen kurzerhand in die Mieträume an der Kurt-A.-Körber-Chaussee aus. Eine Übergangslösung, hieß es damals. Sie dauert nun schon anderthalb Jahre an.

    Senioren ab zum Gesundheitstest

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    Ältere Verkehrsteilnehmer sollten sich einem Gesundheitstest unterziehen. Denn mit zunehmendem Alter kommt es meist zwangsläufig zu Leistungseinschränkungen. Seh- und Hörvermögen bei Senioren sind nicht mehr so gut ausgeprägt wie bei jungen Menschen. Allerdings sollten solche Tests meiner Meinung nach nicht verpflichtend sein oder vom Staat angeordnet, sondern durch entsprechende Aufklärungskampagnen müssten Ältere animiert werden, sich freiwillig solchen Prüfungen zu unterziehen. Wenn dann allerdings eine Verkehrsuntauglichkeit festgestellt wird sollte die Fahrerlaubnis konsequenterweise auch entzogen werden. Alles andere wäre aus meiner Sicht unverantwortlich. Joachim Lenders Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft.

    Justiz entlarvt linke Legende

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    Das wurde auch Zeit! Die Staatsanwaltschaft hat die Verschwörungstheorie linker Kreise, es habe am 28. Dezember 2013 keinen Angriff von Chaoten auf die Davidwache gegeben, endgültig als Verleumdung enttarnt.

    Fast ein Jahr später sind die Ermittler sicher: „Ja, die Wache wurde angegriffen“, bestätigte Staatsanwaltssprecherin Nana Frombach.

    Zur Erinnerung: Bei der hinterhältigen Aktion wurden mehrere Polizisten verletzt, einer von ihnen schwer. Ein Chaot schleuderte ihm aus nächster Nähe einen Stein ins Gesicht.

    Perfide: Der Linksautonomen-Anwalt Andreas Beuth (61) verdrehte Täter und Opfer, leitete daraus sogar einen vermeintlichen Skandal ab. Danach habe die Polizei den Angriff „bewusst falsch“ dargestellt, um einen Anlass für die Errichtung eines Gefahrengebietes zu haben.

    In der Vorweihnachtszeit hatte es damals mehrfach Auseinandersetzungen um die Zukunft der „Roten Flora“ und die sogenannten Lampedusa-Flüchtlinge gegeben.

    Entscheidend für die klare Einordnung der Staatsanwaltschaft: Ein Paar aus Bremen, das sogar gesehen haben wollte, dass die Gewalt von Polizisten ausgegangen sein sollte, kippte zum Schluss um. Es habe die ganzen Vorfälle „nur phasenweise“ beobachtet.

    Joachim Lenders (52), Hamburg-Boss der Deutschen Polizeigewerkschaft: „Es ist eine Genugtuung, dass diesen absurden Vorwürfen der Boden entzogen wurde – nicht zuletzt für den damals schwer verletzten Kollegen.“

    Der Beamte ist inzwischen körperlich genesen, hat sich aber versetzen lassen.

    Hamburg rüstet sich für Hooligan-Demo

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    Was kommt da auf Hamburg zu? Die für den 15. November angemeldete Demo „Hooligans gegen Salafisten“ hält Polizei und Sicherheitsbehörden in Atem.

    Die Gruppe „HoGeSa“ hat enormes Potential, bei der völlig eskalierten Demo in Köln am Wochenende zerlegten 3000 Hools, Rechte und Rocker Teile der Innenstadt, 44 Beamte wurden verletzt (BILD berichtete).

    Jetzt versucht die Gruppe mit taktischen Spielchen die Vorbereitung der Polizei zu erschweren. Für den selben Tag wurde gestern nämlich auch in Berlin eine entsprechende Demo angemeldet.

    Joachim Lenders (52), Landeschef der Polizeigewerkschaft DPolG: „Extrem schwer, sich darauf vorzubereiten. Es wird Konkurrenz zwischen Hamburg und Berlin geben, ausreichend Polizisten zu bekommen. Wir werden in Hamburg diverse Hundertschaften aus dem ganzen Bundesgebiet benötigen.“

    Denn: Rechtsorientierte Hooligans und linke Antifa-Szene schaukeln sich gerade hoch. Die Linken in Hamburg rufen schon dazu auf, den „HoGeSa“-Aufmarsch mit allen Mitteln zu stoppen.

    Wo genau die Demo dann stattfindet, könnte zu einem Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei werden.

    Polizei fordert Gefängnis für Randalierer

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    City – Härtere Strafen für Krawallmacher unter dem Deckmantel der Religion und gewaltbereite Fußballfans! Das fordert Polizeigewerkschafter Joachim Lenders (52, DPolG). „Weder eine schwierige Kindheit, noch berufliche Perspektivlosigkeit oder fehlende Reife kann auch nur ansatzweise brutale Angriffe rechtfertigen“, schreibt er auf hamburg-braucht-mehr.de, dem Expertenblog der CDU.

    Weiter: „Die Konsequenz kann nur heißen: Freiheitsstrafe ohne Bewährung!“ Lenders kandidiert für die CDU bei der Bürgerschaftswahl im Februar.

    Polizei befürchtet neue Eskalation

    weserkurier

    Die Polizei in Hamburg befürchtet heute im Umfeld der Freitagsgebete neue schwere Auseinandersetzungen zwischen Kurden und Islamisten

    In Bremen verliefen die Kundgebungen der Kurden, die ein härteres Vorgehen der Staatengemeinschaft gegen die Terrormiliz IS fordern, bisher friedlich. Eine Eskalation der Lage wird aber nicht ausgeschlossen. Seit Mittwoch bewacht die Polizei Moscheen in der Stadt.

    In Hamburg war es in der Nacht auf Donnerstag erneut zu Auseinandersetzungen zwischen Kurden und Salafisten gekommen. 46 Teilnehmer wurden vorläufig festgenommen, 18 kamen in Gewahrsam. Gegen zwei Demonstranten lag ein Haftbefehl vor, sagte ein Polizeisprecher. Neben Macheten, Messern, Teleskopstangen und Sturmhauben sei auch eine Schusswaffe und Munition gefunden worden. Besonders der Fund der Schusswaffe ist für Joachim Lenders, Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft, beunruhigend. Alle Kollegen seien äußerst alarmiert. „So eine Brutalität habe ich selten erlebt“, sagte er zur Gewalt-Eskalation der vergangenen Tage. 1300 Beamte waren am Mittwochabend im Einsatz, davon 260 aus anderen Bundesländern – eine Hundertschaft kam dabei aus Bremen. Auch in Celle gab es mehrfach Gewaltausbrüche bei Kurden-Demonstrationen.

    Während in Syrien Kämpfer de Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) in Kobane eingerückt sind, kommt es in Deutschland zu immer mehr Demonstrationen – viele werden von Gewalt begleitet. In Hamburg wurde nach den Ausschreitungen eine Ermittlungsgruppe eingesetzt. In Bremen gingen auch am Donnerstag wieder Kurden auf die Straße, um friedlich für mehr Unterstützung der internationalen Staatengemeinschaft für die Kurden in Syrien zu fordern. Wie diese Zeitung erfuhr, stehen mehrere Moscheen in Bremen unter Polizeischutz.

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    Es hätte Tote geben können

    Logo-Mopo

    Die Schlacht um die syrische Stadt Kobane wird immer dramatischer. Seit Tagen toben Kämpfe zwischen Kurden und den IS-Terroristen an der türkischen Grenze. In zahlreichen deutschen und europäischen Städten gehen Kurden immer wieder auf die Straße. In Hamburg besetzten die Demonstranten am Dienstagnachmittag für etwa eine Stunde die Gleise am Hauptbahnhof. Am späten Abend kam es am Steindamm zu blutigen Ausschreitungen zwischen den Protestlern und Salafisten.

    Die Polizei ist mit einem Großaufgebot in St. Georg vor Ort. Je 400 Kurden und Salafisten stehen sich vor einer Moschee gegenüber. Die Stimmung ist aufgeheizt, einige tragen Messer, Macheten, Holz- und Eisenstangen bei sich. Die Polizei ist in höchster Alarmbereitschaft, Zufahrtsstraßen zur Moschee sind abgesperrt. Der Konflikt eskaliert im Bereich Steindamm/Kleiner Pulverteich. Die Gruppen gehen aufeinander los. 14 Menschen werden teils durch Messer-Attacken verletzt – vier von ihnen schwer. Die Polizei versucht die Lage unter Kontrolle zu bringen, Wasserwerfer kommen zum Einsatz. Eine verflucht heikle Situation. Erst gegen 1.30 Uhr beruhigt sich die Lage.

    In der Moschee waren zum Zeitpunkt der Ausschreitungen mehrere Muslime zum Gebet versammelt, als einige Salafisten versuchten ins Gebäude zu kommen. „Für uns war das eine sehr bedrohliche Situation“, sagte Daniel Abhin, Vorsitzender der islamischen Gemeinde, dem „Abendblatt“. Plötzlich waren die Gemeindemitglieder der Moschee zwischen den Fronten. Abdin: „Ich hatte Angst um ihre Sicherheit. Wir verurteilen jede Art von Gewalt.“ Es könne nicht sein, so der Gemeindechef, dass „wir Kriege der Welt nach Hamburg importieren.“

    Joachim Lenders, Landesvorsitzender der Polizei-Gewerkschaft DPolG, und der Bundesvorsitzende Rainer Wendt gaben am Mittwoch eine gemeinsame Erklärung ab. Darin bezeichneten sie die Ausschreitungen als „bürgerkriegsähnliche Gewaltexzesse“. Lenders: „Ohne professionellen Einsatz der Polizei hätte es wahrscheinlich Tote gegeben.“ Beide fordern die Abschiebung „nichtdeutscher Gewalttäter“.

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    Polizei fordert Abschiebung der Täter

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    Deftige Reaktionen der Polizei. Joachim Lenders (52, Deutsche Polizeigewerkschaft) sprach von „bürgerkriegsähnlichen Gewaltexzessen und menschenverachtender Brutalität“. Seine Forderung: „Nichtdeutschen Gewalttätern, die ihr Gastrecht missbrauchen, muss der Rechtsstaat mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln begegnen und sie als Ultima Ratio ausweisen.“

    Auch DPolG-Bundeschef Rainer Wendt (57) fordert eine rasche Abschiebung erkannter Gewalttäter: „Der Rechtsstaat muss sich endlich zur Wehr setzen gegen diejenigen, die glauben, auf unseren Straßen Bürgerkrieg veranstalten zu können.“

    Opfer wartet 2 Stunden auf Polizei

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    Er wollte im Haus seines Vaters nach dem Rechten sehen. Und sah, dass NICHTS in Ordnung war…

    In BILD berichtet Armin C. (60): „Gegen 20.45 Uhr kam ich am Haus an. Da entdeckte ich, dass die Scheibe der Terrassentür eingeschlagen und alles durchwühlt war. Ich wählte sofort 110.“

    Doch erst knapp zwei Stunden später kamen drei Beamte. Armin C.: „Das verstehe ich nicht…“

    Tatsächlich beanspruchten die Ausschreitungen zwischen Kurden und Salafisten an diesem Abend alle verfügbaren Polizei-Einheiten.

    Trotzdem: Für Joachim Lenders, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DpolG), wird das kein Einzelfall bleiben: „Die Hamburger Polizei ist völlig überlastet. Die Bürger können sich darauf einstellen, dass sie bei solchen Taten in Zukunft sogar noch länger auf die Beamten werden warten müssen.“

    Diese Luxus-Autos sind bei Dieben beliebt

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    Sie parken vorzugsweise in privilegierten Gegenden wie Harvestehude, Nienstedten oder Wohldorf-Ohlstedt. Doch täglich werden es: weniger!

    Teure Geländewagen sind derzeit im Visier der osteuropäischen Automafia! Besonders beliebt: Range Rover.

    Knapp 70 Fahrzeuge der Nobel-Marke wurden in diesem Jahr schon geklaut!

    Allein in zwei Nächten in der vergangenen Woche schlugen Autoknacker 10 Mal zu. Sie erbeuteten sechs Range Rover (Neupreis gut 100 000 Euro), bei vier weiteren scheiterten sie.

    Die Täter zerschneiden mit einem Glasschneider die hintere rechte Scheibe, klettern ins Auto und starten mit einem codierten elektronischen Schlüssel. Die meisten Alarmanlagen reagieren nur bei illegalem Öffnen der Tür oder der Motorhaube.

    Dann geht die Fahrt Richtung Osteuropa…

    Auch bundesweit waren Range Rover 2013 die meistgeklauten Autos (192 Fälle) – eine Rate von 3,1 pro 1000 kaskoversicherter Wagen. Laut Kfz-Diebstahlstatistik verschwinden in Hamburg die teuersten Autos.

    Durchschnittlich zahlten die Versicherer 17 807 Euro Entschädigung – im Saarland waren es nur 7984.

    Joachim Lenders (52), Hamburg-Chef der Deutschen Polizei-Gewerkschaft (DPolG): „Wir brauchen mehr Zivilfahnder, die nachts unterwegs sind!“