Solidarische Mittagspause am 5. März 2025
die Deutsche Polizeigewerkschaft Hamburg setzt sich gemeinsam mit dem dbb
Hamburg für eine gerechte und verlässliche Regelung der Altersteilzeit ein. Unsere Arbeit
im täglichen Dienst ist anspruchsvoll – es ist nur fair, dass wir einen würdigen Übergang
in den Ruhestand erhalten!
2025 zu einem Warnstreik der dbb-Gewerkschaften Hamburg auf.
sogenannten „Hamburger Dienstleistungszulage“ und zum TVL.
landesbezirkliche Regelung in Hamburg geführt werden können. Das ist für uns ein
zentrales Ziel und deshalb wollen wir uns kräftemäßig darauf fokussieren.
Abschlusskundgebung des dbb Hamburg beteiligen.
Zeichen der Unterstützung setzen
Datum: 5. März 2025
Uhrzeit: 11.50 Uhr
Sicherheit und eine starke berufliche Zukunft unserer Mitglieder ein. Dazu gehört, dass
wir uns auf die anstehenden Tarifgespräche konzentrieren, die alle Beschäftigten
unmittelbar betreffen.
uns ein Zeichen für faire Arbeitsbedingungen.
Wird Hamburg das neue Mekka des Rauschgiftschmuggels?
Wird Hamburg das neue Mekka des Rauschgiftschmuggels?
Um sich der Beantwortung dieser Frage zu nähern, hatte Dr. Herlind Gundelach, Präses des Zentralausschusses der Hamburgischen Bürgervereine sowie ehemalige Senatorin im Hamburger Senat unter Führung von Ole von Beust und später Christoph Ahlhaus, unseren Landesvorsitzenden Thomas Jungfer, den innenpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Christos Katzidis, aus Nordrhein-Westfalen und Gunther Bonz, Chef von FEPORT (Federation of European Private Port Operators) und bis vor kurzem auch Chef des Unternehmensverbandes Hafen Hamburg, zur Diskussion eingeladen. Als drittgrößter europäischer Seehafen ist der Hamburger Hafen ein Warenumschlagplatz von immenser globaler Bedeutung.
Es ist daher notwendig den Sicherheitsaspekt zu priorisieren. Zuletzt hatte im Juni des vergangenen Jahres eine Einbruchsserie im Hafen für öffentliche Aufmerksamkeit gesorgt. Damals brachen mutmaßlich niederländische Kriminelle mehr als ein Dutzend Mal in das Containerterminal Altenwerder ein, um – so wird vermutet – eine verloren gegangene größere Drogenlieferung wiederzufinden. Thomas Jungfer referierte zur neugegründeten „Allianz Sicherer Hafen“ und der damit verbundenen Einrichtung des Hafensicherheitszentrums. Ziel ist es, den Hamburger Hafen wirksamer gegen die Organisierte Kriminalität zu schützen und dem internationalen Rauschgifthandel effizienter und schlagkräftiger entgegenzutreten. Mehr als 30 Tonnen Kokain wurden im letzten Jahr im Hamburger Hafen sichergestellt, berichtete Thomas Jungfer, Tendenz steigend.
Durch die Arbeit des auf dem vergangenen Hafensicherheitsgipfel beschlossenen Hafensicherheitszentrums und weiterer Maßnahmen wie Drohnen- und Kameraüberwachung soll die Schmugglerszene einem erhöhtem Verfolgungsdruck ausgesetzt werden. Die Kooperation aus Polizei, Zoll, Hamburg Port Authority (HPA) sowie anlassbezogen Staatsanwaltschaft und BKA bündelt Fachexpertise und schafft kurze Verbindungswege sowie eine bessere Vernetzung.
Darüber hinaus müssen die Strafverfolgungsbehörden den Fokus verstärkt auf sogenannte Hafeninnentäter richten, die Drogenschmuggler mit Informationen versorgen oder beim Abtransport der Drogen logistisch helfen. In Rotterdam und Antwerpen haben Bandenkriege und Verteilungskämpfe die Sicherheitsbehörden dazu bewogen, viel Geld in die Hand zu nehmen, um unter anderem die Terminals technisch aufzurüsten. „Ja, Hamburg ist ein europäischer Drogenumschlagsplatz, lassen wir die Stadt nicht zu einem ‚Drogen-Mekka‘ werden“, so Landesvorsitzender Thomas Jungfer abschließend.
Konsum ausgewählter Drogen in der EU 2023
Schätzungsweise vier Millionen Konsumenten von Kokain gab es 2023 in den EU-Ländern nach Angaben der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht. Rund 2,5 Millionen der Kokainkonsumenten waren junge Erwachsene im Alter von 15 bis 34 Jahren. Am stärksten verbreitet ist europaweit nach wie vor der Konsum von Haschisch und Marihuana: Rund 22,8 Millionen Menschen konsumierten im genannten Zeitraum die aus der Cannabispflanze gewonnene Droge. Die Zahl der Drogentoten in Deutschland ist deutlich gestiegen. Aufgrund des Konsums illegaler Substanzen starben im vorvergangenen Jahr 2.227 Menschen und damit 237 mehr als 2022, wie der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert mitteilte. Dies sei die höchste bisher je registrierte Zahl. Darunter waren 1.844 Männer und 383 Frauen.
Umstrukturierung der Personalabteilung
auf unserer Agenda stehen:
Zum ersten Mal wird es eine umfassende, gezielte und nachhaltige Personalentwicklung in der Verwaltung geben. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die berufliche Entwicklung zu
fördern und Perspektiven in der Polizei aufzuzeigen.
Die Personalsachbearbeiterinnen und -sachbearbeiter werden von der Entgeltgruppe 9a in die Entgeltgruppe 9b eingruppiert.
reduziert. Schließlich wird in anderen Behörden bereits seit Längerem nach EG 9b bezahlt.
der Arbeitswelt reagieren zu können.
Zudem hat die Gesundheit aller Kolleginnen und Kollegen in der Polizei besondere Beachtung gefunden, da das betriebliche Gesundheitsmanagement als eigene Abteilung
mit vielen Aufgaben und Gestaltungsmöglichkeiten in die Personalabteilung integriert wurde.
Natürlich handelt es sich bei der Neuorganisation um einen ersten Schritt in die richtige Richtung. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Änderungen in der Praxis bewähren.
1.
Werden die Teams bei der Neustrukturierung ausreichend unterstützt und erfolgt eine gute Einarbeitung sowie Teambuilding?
2.
Werden alle Beteiligten vor Überforderung geschützt und gibt es passende Fortbildungen?
3.
Wird es weiterhin Bestrebungen geben, die Eckdienstposten (z.B. PSB A8) der Verwaltungsbeamten zu ändern?
4.
Die DPolG Hamburg steht im engen Austausch mit den Verantwortlichen und wird diesen Prozess weiterhin intensiv und konstruktivbegleiten. Wir werden darauf achten, dass die Interessen der Kolleginnen und Kollegengewahrt bleiben. Gemeinsam können wir die Chance nutzen, eine moderne und zukunftsfähige Personalabteilung zu schaffen, die uns alle stärkt und dauerhaft voranbringt.
Pressemitteilung
14.01.2025
„Das Runde ist im Eckigen“ – Verfassungsbeschwerde der Deutschen Fußball Liga (DFL) zurückgewiesen
Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) fordert, dass sich die Hamburger Profiklubs FC St. Pauli und HSV endlich an den Polizeikosten für Hochrisikospiele beteiligen müssen!
Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) hat die Rechtmäßigkeit der Kostenbeteiligung von Fußballvereinen bei Polizeieinsätzen sogenannter Hochrisikospielen bestätigt. Bereits im März 2019 hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden, dass die Bundesländer die zusätzlichen Polizeikosten bei Hochsicherheitsspielen grundsätzlich der Deutschen Fußball Liga (DFL) in Rechnung stellen dürfen. Das Land Bremen hat seitdem bereits Gebührenbescheide an die DFL verschickt. Die wurden von dort an Werder Bremen weitergeleitet und bis zur rechtlichen Klärung nicht beglichen.
Die Rechtmäßigkeit dieser Gebührenbescheide ist jetzt abschließend geklärt.
Dazu Thomas Jungfer, Landesvorsitzender der DPolG Hamburg:
„Ich freue mich über das Urteil. Um es in der Fußballersprache auszudrücken, die DFL hat dem Bundesverfassungsgericht den Ball auf den Elfmeterpunkt gelegt und das Gericht hat schnörkellos verwandelt. Jetzt ist es für die Politik an der Zeit zu handeln. Ich fordere den Hamburger Senat und insbesondere Innen- und Sportsenator Andy Grote (SPD) dringend auf, dem Bremer Beispiel endlich zu folgen und eine Hamburger Gebührenordnung für kommerzielle Hochrisiko-Veranstaltungen zu schaffen.
Jetzt ist die Rechtslage geklärt und es gibt keine Ausreden mehr. Es ist nicht einzusehen und vermittelbar, dass sich die Vereine aus der finanziellen Verantwortung nehmen und notwendige Sicherheitskosten alleine dem Staat und damit dem Steuerzahler überlassen.
Ich schließe mich ausdrücklich der Auffassung der Präsidenten der Landesrechnungshöfe und des Rechnungshofes des Bundes an. Sie halten es im Sinne der Allgemeinheit für richtig, Gebühren für zusätzliche Polizeikosten bei Hochrisikospielen in Fußballstadien zu verlangen. Einen entsprechenden Beschluss fassten die Rechnungshöfe bereits vor Jahren. Der Hamburger Senat muss endlich tätig werden!“
Bei Rückfragen: Thomas Jungfer, Landesvorsitzender, Tel.: 0172-5696287
Tagesseminar KI im Alltag der Polizei Hamburg am 20.02.25
Inhalte u.a.
Was ist unter KI zu verstehen?
Auswirkungen durch die Einführung von KI auf die Beschäftigten
Gefahren und Chancen durch die Einführung von KI
Automatisierung administrativer Aufgaben:
Berichterstellung, Dokumentation und Datenpflege
Objekterkennung mit KI
Cybercrime-Bekämpfung
Patrick Ney
Patrick Ney von der Landeshauptstadt Hannover ist Experte für
KI im öffentlichen Sektor und gibt mit anschaulichen Beispielen
und seiner praxisnahen Perspektive spannende Einblick in die
Welt der künstlichen Intelligenz.
Holzdamm 18
(Nähe Hauptbahnhof)
Der Landesvorstand Hamburg, 25.11.2024
Tagesseminar am 30. Januar 2025 Vorbereitung auf den Ruhestand
Zukunft ihren aktiven Polizeivollzugsdienst beenden und in den wohlverdienten Ruhestand gehen
und Mitglied der DPolG sind, zu einem Tagesseminar ein. Wir wollen mit und für euch wichtige
Fragen rund um eure bevorstehende Pensionierung besprechen und Hinweise geben.
Hinzuverdienst, Notfallordner, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung werden dabei im
Vordergrund stehen. Auch zum speziellen Thema Erbrecht wird informiert.
Tagesseminar wird vom Seniorenbeauftragten der DPolG Hamburg, Freddi Lohse, geleitet.
Holzdamm 18
(Nähe Hauptbahnhof)
Jetzt anmelden!
Der Landesvorstand Hamburg, 25.11.2024





