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ENDLICH: Politischer Irrweg beendet!

Hochschule der Polizei (HdP) 

ENDLICH: Politischer Irrweg beendet! 

DPolG-Initiative erfolgreich: Wiedereinführung der Alimentierung zum 1. Oktober dieses Jahres

Im Entwurf der Verordnung über die Laufbahn der Fachrichtung Polizei (HmbLVO-Pol) plant der Senat, künftig den Vorbereitungsdienst von zwei Jahren und vier Monaten auf drei Jahre auszuweiten. Im Klartext bedeutet dies, dass das Studium an der HdP zukünftig wieder vom ersten Tag an alimentiert wird. Geplant ist die Wiedereinführung der Alimentierung zum 1. Oktober dieses Jahres. Studenten erhalten dann ab Studienbeginn monatlich 954,01 Euro.

Weit vor dem Wegfall der Alimentierung während des Grundstudiums hat die DPolG Hamburg kritisch darauf hingewiesen, dass eine Nichtalimentierung u. a. zu einem Bewerberverlust ungeahnten Ausmaßes führen kann. Die Dienststelle stellt mittlerweile selber fest, dass geeignete Bewerber häufig das Studium bei anderen Polizeien vorziehen oder aufgrund der Alimentierung im Laufbahnabschnitt I beginnen. Offenbar haben die Argumente der DPolG in den Gesprächen mit Senator Michael Neumann (SPD) überzeugt.

Im Rahmen der Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung der Polizei (HmbAPOPol) konnte die DPolG Hamburg einen weiteren Erfolg erzielen. Einen enormen Kritikpunkt der Studierenden stellten die mangelnden theoretischen Kenntnisse vor dem Beginn des Praktikums dar.

Die berechtigte Kritik wurde von der DPolG aufgegriffen und hat jetzt eine Veränderung der Abfolge des Hauptstudiums zur Folge. Auch hier wurde der Argumentation der DPolG gefolgt (siehe hierzu: „Polizeispiegel“ Mai/2011).

Zukünftig werden die fachtheoretischen Semester im dritten und fünften, die berufspraktischen im vierten und sechsten Semester stattfinden. So werden die Kolleginnen und Kollegen im Studium künftig gut auf die berufspraktischen Semester vorbereitet und können ihre dann erlangten Kenntnisse auf der Straße unter Beweis stellen.

 

Der Landesvorstand                                                                                     Hamburg, 03.08.2011

Tagesseminar des Fachbereiches Wasserschutzpolizei

 

Tagesseminar des Fachbereiches Wasserschutzpolizei

 

Am Mittwoch, den 31. August 2011 findet in der Zeit von 09.00 bis 16.00 Uhr ein Seminar

des Fachbereiches Wasserschutzpolizei in unserer Geschäftsstelle, im Holzdamm 18,

statt. Aufgrund der begrenzten Raumkapazitäten wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten.

Die Einladungen werden dann von der Geschäftsstelle umgehend versandt. Wer Sonderurlaub

benötigt, teilt dies bitte ebenfalls mit.

Als Referenten wurden u. a. eingeladen:

·

LKD Frank-Martin Heise, WSPL

 

· Dr. Kai Trümpler, BSH Hamburg

Des Weiteren ist ein Besuch des Deutschen Wetterdienstes (DWD/vormals Seewetteramt)

geplant.

 

JETZT ANMELDEN!

Anmeldungen: Tel.: 254026-0, Fax: 254026-10, E-Mail: dpolg@dpolg-hh.de

Fachbereich Wasserschutzpolizei                                       Hamburg, 28.07.2011

DPolG protestiert auf dem Rathausmarkt!

Einen Tag nach dem Sommerfest der Bürgerschaft bei Sekt und Scampi fand unter großer Beteiligung von Beamtinnen und Beamten der Freien und Hansestadt Hamburg die Protestbeamtenspeisung auf dem Rathausmarkt statt. Unter dem Tenor „Mehr als Erbsensuppe können wir uns nicht mehr leisten….!“ wurde an die Demonstrationsteilnehmer wie aber auch an interessierte Hamburger Bürgerinnen und Bürger Erbsensuppe und Wasser für 1.- € pro Portion ausgegeben. Den Erlös übergab der Landesvorsitzende des dbb Hamburg, Rudolf Klüver, noch am Abend Vertretern des Kinderhospiz Sternenbrücke und der Hamburger Tafel.

Beamtenspeisung auf dem Rathausmarkt

Die DPolG wird auch nach der parlamentarischen Sommerpause mit weiteren Aktionen dem Senat und der Bürgerschaft deutlich machen, dass die Beamtinnen und Beamten nicht die „Melkkühe“ der Politik sind. Des Weiteren befindet sich gemeinsam mit dem dbb Hamburg ein Musterklageverfahren hinsichtlich der Kürzungen in Vorbereitung.

Dazu der stellv. Landesvorsitzende der DPolG Freddi Lohse: „Massiv wurden die Einkommen und die Versorgungsbezüge der Beamtinnen und Beamten in den vergangenen Jahren reduziert: Wegfall der Ballungsraumzulage, Streichung des Urlaubsgeldes, Kürzung des Weihnachtsgeldes, Spreizung der Dienstaltersstufen, keine Übernahme von Tarifabschlüssen, Kürzung von Familienzuschlägen, Zahlung einer Kostendämpfungspauschale, Streichung der Heilfürsorge, Wegfall der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage, Kürzung der Einmalzahlung nach qualifiziertem Dienstunfall, Halbierung der Schichtzulage und Streichung des Übergangsgeldes. Dies hat nichts mehr mit einer gerechten Bezahlung zu tun sondern ist ein verfassungsrechtliches Alimentieren nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten!“

 

 

Der Landesvorstand                                                  Hamburg, d. 21. Juni 2011

Einsatz: HSV-St. Pauli – Das besondere Stadtderby

DPolG-Betreuungsteams bis zum Einsatzende vor Ort

Der Polizeieinsatz am 16. Februar mit über 1.500 eingesetzten Polizistinnen und Polizisten war eines Endspiels der Champions League würdig. Tatsächlich war es aber nur ein Stadtderby, das die Paulianer mit Glück und Leidenschaft für sich entschieden. Für unsere eingesetzten Kolleginnen und Kollegen war es ein weiterer – glücklicherweise ruhig verlaufener – Großeinsatz.

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Neuer Wasserwerfer für die Polizei Hamburg– WAWE 10000 in Dienst gestellt

Am 10. Februar übergab Innensenator Heino Vahldieck (CDU), in Anwesenheit des Leiters der Hamburger Landesbereitschaftspolizei (LBP), LPD Hartmut Dudde, des Landesvorsitzenden der DPolG Hamburg, Joachim Lenders, und der Kolleginnen und Kollegen des Wasserwerferzuges der LBP, den neuen Wasserwerfer – WAWE 10000 – an Polizeipräsident Werner Jantosch.


Der neue Wasserwerfer: WAWE 10000.  

Landesvorsitzender Joachim Lenders und
LPD Hartmut Dudde waren Gäste der
Indienststellung des neuen Wasserwerfers

Gut 22 Jahre ist es her, dass der letzte der sechs Hamburger Wasserwerfer des Typs 9000 vom Band gelaufen ist. Seitdem und insbesondere seit 2001 sind die Hamburger Wasserwerfer ständig im Einsatz. Hamburg als Veranstaltungshochburg und Ausgangspunkt für viele gewalttätig verlaufende Demonstrationen ist – nicht zuletzt zum Schutz unserer Kolleginnen und Kollegen – auf dieses unverzichtbare polizeiliche Einsatzmittel angewiesen.


Erster „Einsatz“ auf dem Gelände der Landespolizeischule.

Der Wasserwerferzug der Landesbereitschaftspolizei Hamburg.

Der WAWE 10000 ist ein hochmodernes, effektives und an den Ansprüchen des Polizeivollzuges ausgerichtetes Einsatzmittel. Der neue Wasserwerfer ist das erste Sonderfahrzeug einer neuen Generation von Wasserwerfern, die die in die Jahre gekommenen WAWE 9000 schrittweise ablösen. Der WAWE 10000 ist ein Österreicher. Die Firma Rosenbauer ist ursprünglich ein Spezialist für Feuerwehrfahrzeuge und hat jetzt einen Exportschlager entwickelt.


Die Ausmaße sind gigantisch und eindrucksvoll –
auch für das polizeiliche Gegenüber.

Der neue „Kollege“ der Polizei Hamburg kommt
aus Österreich und hat zehntausend Liter
Wasser an Bord.


Ein wesentliches Merkmal ist das neue Hohlstrahlrohr. Im Vergleich zum Vorgänger, der nur über ein Vollstrahlrohr verfügt und lediglich den Wasserdruck und die Menge beeinflussen konnte, kann jetzt zusätzlich Einfluss auf die Form und Ausbreitung des Wassers genommen werden. Taktisch können sowohl eine sogenannte Wasserglocke oder auch eine Wasserwand gebildet werden. Ein zusätzliches Strahlrohr befindet sich jetzt auch am Heck des Werfers und kann durch einen der Strahlrohrführer bedient werden. Die neuen Wasserwerfer können „in Reihe geschaltet werden“, das bedeutet, sie können sich untereinander mit Wasser versorgen ohne den Einsatz unterbrechen zu müssen.


Die Basis des Wasserwerfers ist ein Allrad-
Fahrgestell des Mercedes Actros. Ein 408 PS
starker Dieselmotor treibt den Riesen an.

Der WAWE 10000 hat alles im Blick.

Fahrzeugdaten:

Länge 9,70 m, Breite 2,60 m, Höhe 3,65 m, Motorleistung 300 kW/408 PS,

Hubra 11.946 cm³, Radstand 4,20 m