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Mit Vollgas zum Warnstreik nach Potsdam

Ein eindrucksvoller Warnstreik am Verhandlungsort Potsdam, so das Resümee der Kolleginnen und Kollegen. Gemeinsam mit den Berliner DPolG Kollegen ist eine Abordnung der uniformierten Angestellten der DPolG Hamburg am 14.02.2013 zum Verhandlungsort der Tarifverhandlungen gefahren um geschlossene Stärke zu demonstrieren. Vor dem Kongresshotel wurden die Verhandlungsteilnehmer dann von etwa 250 DPolG Teilnehmern empfangen. Der 2. Vorsitzende des dbb – beamtenbund und tarifunion Willi Russ richtete Grußworte an unsere Kolleginnen und Kollegen und machte noch einmal deutlich, dass ein starker öffentlicher Dienst nur zu einem fairen Preis zu haben ist, unsere Forderung ist und bleibt 6,5 Prozent. Dieser Warnstreik war ein voller Erfolg, demonstrierte er doch in Potsdam Stärke und Einigkeit, andere dbb und DGB Gewerkschaften nahmen ebenfalls an dem Empfangskomitee teil.

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Aufruf zum Warnstreik

Die DPolG Hamburg ruft am 14.02.2013 alle uniformierten Angestellten zum Warnstreik auf!Einkommensrunde

Die Arbeitgeber haben in der ersten Verhandlungsrunde zur Einkommensrunde 2013 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) kein Angebot vorgelegt. Um den Druck für die nächste Verhandlungsrunde am 14. / 15. Februar 2013 zu erhöhen, ruft die DPolG Hamburg alle uniformierten Angestellten (AiA, AiW und AiP aller Dienststellen) zum Warnstreik am:

14.02.2013 auf!

Dieser Warnstreik umfasst auch Beschäftigte, die vom 13. auf den 14. Februar und vom 14. auf den 15. Februar 2013 in der Nachtschicht arbeiten.

Treffpunkt: 05.15 Uhr, Hauptbahnhof, Bushaltestelle Kirchenallee, in Uniform

Wir wollen den Arbeitgebern mit einer Demonstration vor dem Verhandlungsort in Potsdam am 14. Februar 2013 deutlich machen, dass der wirtschaftliche Aufschwung und die solide Situation im Land vor allem dem starken öffentlichen Dienst zu verdanken ist. Daher muss den Beschäftigten, die mit ihrer Leistung erst für diesen starken und sicheren Staat gesorgt haben, auch eine faire Teilhabe an den Staatseinnahmen gewährt werden. In Zeiten wirtschaftlichen Versagens hat gerade der Öffentliche Dienst gezeigt, dass er zuverlässig arbeitet.

Michael Adomat, Landesstreikleitung                                                                     11.02.2013

(0172-403 80 78)

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Chance vertan! Einkommensrunde 2013: Arbeitgeber legen kein Angebot vor!

Ohne Arbeitgeberangebot ging die Auftaktveranstaltung zur Einkommensrunde 2013 am 31. Januar 2013 in Berlin zu Ende.

„Dieses Vorgehen ist zwar nicht neu, enttäuscht sind wir trotzdem. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder hat eine Chance vertan“, resümierte dbb-Verhandlungsführer Willi Russ.

Der dbb machte deutlich, dass wirtschaftlicher Aufschwung und die solide Situation im Land vor allem dem starken Öffentlichen Dienst zu verdanken ist. Daher muss den Beschäftigten, die mit ihrer Leistung erst für diesen starken Staat gesorgt haben, auch eine faire Teilhabe an den Staatseinnahmen gewährt werden. In Zeiten wirtschaftlichen Versagens hat gerade der Öffentliche Dienst zuverlässig gearbeitet.

Jetzt haben wir Mitte Februar und Anfang März noch je eine Verhandlungsrunde. Das ist wenig genug, um einen fairen Interessenabgleich zu versuchen. Die Forderungen der Gewerkschaften sind seit Mitte Dezember 2012 bekannt.

Für die DPolG sitzt der Bundestarifbeauftragte Gerhard Vieth am Verhandlungstisch und vertritt somit unmittelbar die Interessen der Tarifbeschäftigten im Polizeibereich.

Die DPolG Hamburg wird aktuell berichten und bittet alle Kolleginnen und Kollegen um aufmerksame Verfolgung der weiteren Informationen.

 

Der Landesvorstand                                                              Hamburg, 01.02.2013

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Mit Vollgas in die Tarifrunde 2013

IMG_0969Heute auf dem Hamburger Gänsemarkt beim Stopp des dbb-Truck, der seit Tagen quer durch die Republik tourt, um die Öffentlichkeit über die anstehende Einkommensrunde zu informieren.

Unmissverständlich hat dbb-Verhandlungsführer Willi Russ vor dem morgigen Beginn der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder, die Position der Beschäftigten in Hamburg vor fast 1.000 Kolleginnen und Kollegen klargemacht: „Einen leistungsfähigen öffentlichen Dienst gibt es – auch für die Länder – nicht zum Nulltarif.“

Kollege Michael Adomat warnte vor der Vergreisung des öffentlichen Dienstes und forderte eine Tariferhöhung von 6,5 % für Tarifbeschäftigte und Beamte.

Der Landesvorstand                                                                   30.01.2013

KLICKE HIER UM DAS VIDEO DES  TRUCKSTOPPS IN HAMBURG ZU SEHEN

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Exklusiv für DPolG Mitglieder!

Gemeinsame Aktion: HSV Handball und die DPolG Hamburg sagen Danke!

HSV Handball

Der HSV Handball und die DPolG Hamburg sagen Danke. In einer gemeinsamen Aktion möchte sich die Bundesliga Mannschaft des HSV Handball bei all denjenigen bedanken, die Tag für Tag, Nacht für Nacht die Sicherheit dieser Stadt gewährleisten.

Denn auch der HSV Handball profitiert davon. Mit uns, der Polizei, können die Spiele geordnet ausgetragen werden. Ein nicht unwesentlicher Bestandteil.

 Daher möchte der HSV Handball den Kolleginnen und Kollegen ein besonderes Angebot für eines ihrer Heimspiele in der DKB Handball-Bundesliga 2012/2013 unterbreiten.

HSV Hamburg – TSV Hannover-Burgdorf

27.02.2013 um 20.15 Uhr

o2 World Hamburg, Sylvesterallee 10, 22525 Hamburg

 dabei zahlt Ihr lediglich 10,- €. 

Genießt einen schönen Handballabend und unterstützt die Mannschaft des HSV Handball bei ihrem Heimspiel ohne den Stress des Alltags.

Ordert einfach Eure Tickets mit folgendem Code online (so lange der Vorrat reicht)

 www.ticketmaster.de/event/HSV12B10?CL_ORIGIN=ORIGIN2

Der Landesvorstand                                                                                      Hamburg, Januar 2013

Sonderopfer für die Beamten bei der Praxisgebühr

Die Beamten der Freien und Hansestadt Hamburg haben gleich zu Anfang des Jahres 2013 eine weitere finanzielle Kröte zu schlucken. Wer als Beamtin bzw. Beamter gedacht hat, dass die in § 17a der vom Senat erlassenen Hamburgischen Beihilfeverordnung (HmbBeihVO) geregelten Selbstbeteiligung an den Kosten für Heilbehandlungen analog zu der zu Jahresanfang abgeschafften Praxisgebühr wegfallen wird, hat die Rechnung ohne seinen Dienstherrn gemacht. Die für die Beamten seit dem 1. August 2005 geltende sog. „Kostendämpfungspauschale“ beträgt je nach Besoldungsgruppe zwischen 25 und 500 Euro je Kalenderjahr.

Die Anfrage des dbb-Hamburg, ob die Abschaffung der Praxisgebühr in der gesetzlichen Krankenversicherung zum 01.01.2013 auf die verbeamteten Kollegen übertragen wird, wurde seitens des Staatsrates Dr. Krupp negativ beschieden:

„Im Gegensatz zu den Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung seien die Ausgaben für die staatliche Beihilfe überproportional gestiegen. Eigentlich wären daher weitere Maßnahmen zur Kostendämpfung erforderlich, zumindest aber auf bestehende kostendämpfende Instrumente könne daher nicht verzichtet werden.“

Für Beamte beim Bund und in Niedersachsen wurde die Selbstbeteiligung abgeschafft. Beamte in Hamburg sind anscheinend nur noch Haushaltsverfügungsmasse. Gutes Regieren sieht anders aus!

Der Landesvorstand der DPolG Hamburg fordert den Senat auf, ein Zeichen zu setzen, und die Ungleichbehandlung zwischen den Beschäftigungsgruppen im öffentlichen Dienst zu beenden.

Der Landesvorstand                                                                                 24.01.2013

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IBA und IGS werfen ihre Schatten voraus – Wachen stellen wieder einmal Personal

Noch 93 Tage bis zum Beginn der Internationalen Gartenausstellung und Internationalen Bauausstellung am 26. April 2013 in Hamburg Wilhelmsburg. Erneut eine Großveranstaltung, die die Polizei Hamburg vor eine enorme Herausforderung stellt. Zur Zeit ist die Dienststelle in die Personalplanungen eingestiegen. Wieder einmal wird der Reviervollzug der Polizeikommissariate in die Pflicht genommen. Um den polizeilichen Anforderungen dieser Veranstaltung mit mehreren tausend Besuchern täglich gerecht zu werden, benötigt das örtlich zuständige PK 44 mindestens 30 zusätzliche Beamte.

Trotz der angespannten Personalsituation müssen die Polizeikommissariate auch in den Spitzenzeiten (Urlaub etc.) des Jahres wieder einmal Personal abgeben.

Schon jetzt ist es für die Mitarbeiter des 4-Schichtenwechseldienst kaum möglich frei zu nehmen. Mit der Abordnung zur IGS und IBA kommt neben der dauerhaften Ersatzgestellung für die ZD 54 eine weitere Aufgabe auf den Reviervollzug zu.

Klar ist auch, dass das örtlich zuständige PK 44 für den gesamten Zeitraum der Veranstaltungen Unterstützung erfahren muss und nicht allein gelassen werden darf.

Die DPolG Hamburg sieht hier allerdings nicht nur die Zentraldirektion in der Verantwortung. Hier bedarf es einer gesamtpolizeilichen Lösung.

Die DPolG Hamburg fragt sich, wann der 4-Schichtenwechseldienst/ die Polizeikommissariate endlich die notwendige Unterstützung in der Polizeiführung erhält?

Der Landesvorstand                                                    Hamburg, den 22.01.2013

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DPolG-Forderung erfüllt: Zivilfahnder werden nicht zentralisiert

Anlässlich des Tagesseminares für Zivilfahnder stellt ZDL Wolfgang Brand fest:

„Zivilfahnder werden nicht zentralisiert. Jedes Polizeikommissariat behält seine Fahnder!“

 In den Planungen zum Umstrukturierungsprozess ProMod2012 wurde durch Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch festgelegt, dass die Entscheidung, ob Zivilfahnder künftig dezentral oder zentral angesiedelt werden sollen, den Leitern der Regional-PK obliege. Dies hätte zur Folge gehabt, dass es keine einheitliche organisatorische Anbindung von Zivilfahndern in Hamburg gegeben hätte. Diese Überlegungen sind jetzt vom Tisch! Die Dienststelle ist den fachlichen Argumenten der DPolG Hamburg gefolgt und hat von diesem Vorgehen Abstand genommen.

Anlässlich des Tagesseminares für Zivilfahnder hat ZDL Wolfgang Brand, im Beisein von PL/V Reinhard Fallak, von diesen Plänen Abstand genommen und den anwesenden Zivilfahndern versichert, dass es keine Veränderung zur jetzigen Struktur geben wird.

Die DPolG Hamburg begrüßt diese Entscheidung und stellt fest, dass sich Fachlichkeit gegenüber vermeintlichen Sparzielen durchgesetzt hat.

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v. l. Joachim Lenders, Reinhard Fallak, Wolfgang Brand, Marc-Florian Sinn, Klemens Burzlaff

 

Der Landesvorstand                                                                            Hamburg, den 16.01.2013

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DPolG: Übernahme der Ruhepausenregelung auch für ZF

 „(…) Im ständigen Wechselschichtdienst finden Pausen im arbeitsrechtlichen Sinne aufgrund der ständigen Dienstbereitschaft nicht statt(…)“, so steht es in der Dienst- und Arbeitszeitrichtlinie für Beamte und Beschäftigte der Polizei Hamburg. Diese Regelung besteht zurzeit für die am PK im Vierschichtenwechseldienst, der LBP und der Einsatzzüge tätigen Kolleginnen und Kollegen. Für die ZF nicht. Bereits 2007 forderte die DPolG den Personalrat auf, initiativ gegenüber der Dienststelle tätig zu werden und die Pausenregelung für die Fahnder und die damals nicht berücksichtigten Einsatzzüge zu übernehmen. Im weiteren Verlauf fanden der Initiativantrag und die anschließende Prüfung leider nur für die Einsatzzüge ein positives Ende. Für die Zivilfahndung wurde die ständige Dienstbereitschaft verneint. Die Fahnder wären in ihrer Dienstplangestaltung sowie der Ausübung frei und ihr Nichteinsatz würde die unmittelbare Einsatzbewältigung auch nicht gefährden, begründete die ZD. Zu guter Letzt, lehnte das VG Hamburg die Klage eines Kollegen ab und verwies auf die Begründung der Dienststelle.

Nach Einschätzung der DPolG handelt es sich hierbei aber nicht um ein juristisches, sondern um ein inhaltliches Problem. Die obige Formulierung muss daher lediglich in  „(…) Im Schicht- und Wechselschichtdienst finden Pausen im arbeitsrechtlichen Sinne aufgrund der ständigen Dienstbereitschaft nicht statt (…)“ geändert werden.

Die Begründung der nicht ständig geforderten Dienstbereitschaft seitens der ZD ist praxisfremd. In der Realität würde dieses dazu führen, dass ein Zivilfahnder für einen bestimmten Zeitraum seinen Arbeitsbereich verlassen und dadurch nicht zur Verfügung stehen würde. In der Praxis könnten ad hoc Einsätze nicht durch ZF wahrgenommen werden. Die jetzige Regelung entspricht nicht den Gegebenheiten des täglichen Dienstes, weil bei aller „Planbarkeit“ das polizeiliche Gegenüber sich erfahrungsgemäß nicht an Richtlinien und Gesetze hält.

Die DPolG fordert Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch auf, den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Bremen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen zu folgen und die Richtlinie abzuändern. An den Personalrat der Polizei ist bereits eine Aufforderung ergangen, sich mit dieser Thematik erneut auseinanderzusetzen.

Der Landesvorstand                                                                                           Hamburg, 16.01.2013

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Auftakt zur Einkommensrunde – Einladung für alle Beschäftigten und Beamte – der dbb Truck kommt nach Hamburg

 Am 31. Januar 2013 beginnt die Einkommensrunde 2013 mit den Ländern. Wir fordern 6,5 Prozent mehr Einkommen für Arbeitnehmer und Beamte. Wenn es Ende Januar am Verhandlungstisch losgeht, ist es wichtig, dass die Arbeitgeber von Anfang an wissen, wir stehen geschlossen hinter den Forderungen.

 Deshalb wollen wir auf einer Tour mit dem dbb-Truck durch Deutschland über unsere Ziele informieren:67faba4619

 

Einladung:

Mittwoch, den 30. Januar 2013

Uhrzeit: 12.00 bis 13.30 Uhr

Ort: Gänsemarkt

 

Redner:    

  • Willi Russ, Fachvorstand Tarifpolitik und Verhandlungsführer dbb
  • Rudi Klüver, dbb-Landesbundchef in Hamburg

 Kommt alle zur „aktiven“ Mittagspause an die Hamburger „Gulaschkanone“! Erbsensuppe und Würstchen stehen für Euch bereit.

 Die DPolG Hamburg ruft alle Gewerkschaften, die in der Polizei organisieren dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen!

 Zeigen wir dem Senat, dass wir bereit sind, unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen!

Der Landesvorstand                                                           Hamburg, 16.01.2013

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