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Polizei demonstriert für mehr Respekt!

Logo Bild  Aufrütteln statt Hände schütteln!

Während Bürgermeister Olaf Scholz (55, SPD) beim Neujahrsempfang im Rathaus Besucher begrüßte, trafen sich auf dem Rathausmarkt rund 500 Menschen zur Mahnwache der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG). Sie protestierten gegen die Gewalt-Attacken auf Polizisten in jüngster Zeit – zuletzt in der Nacht zum Sonntag beim Sturm auf die Davidwa­che, bei dem einem Hauptmeister Kiefer und Nase gebrochen wurden (BILD berichtete). Weiteres Protest-Thema: die Spar­politik des Senats.​

DPolG-Chef Joachim Lenders (52): „Der Senat lässt die Polizei seit seinem Amtsantritt seine soziale Kälte spüren. Das kann so nicht weitergehen!“

Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) unterstützte die Mahnwache, forderte mehr Solidarität mit der Polizei. Auf Plakaten forderten Polizisten und Angehörige: „Mehr Respekt und Anerkennung für die Polizei!“​ Nach dem Neujahrsempfang kam auch Bürgermeister Scholz aus dem Rathaus, sprach mit DPolG-Chef Lenders und dem GdP-Landesvorsitzenden Gerhard Kirsch und erklärte, dass der Senat hinter der Polizei stehe. Nun soll ein Gesprächstermin vereinbart werden. Lenders: „Wir freuen uns sehr über das Gesprächsangebot, aber den Worten müssen auch Taten folgen!“

Unterdessen haben die linken Chaoten wieder der Polizei gedroht! „Schießt ihr scharf, besuchen wir euch zu Hause“, stand Mittwoch auf einem Bettlaken, das offenbar von Autonomen an der ehemaligen Baubehörde an der Stadthausbrücke angebracht wurde. Hintergrund: Gewerkschaftschef Gerhard Kirsch hatte angekündigt, dass bei erneuten Angriffen auf Polizisten von der Schusswaffe Gebrauch gemacht werden können. Merkwürdig: Die Türen zum Gebäude (bald Luxus-Einkaufspalast) waren verschlossen, die Täter müssen durch ein Fenster im Hof hineingelangt sein.

Das Drama um die Esso-Häuser auf dem Kiez

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Abriss schon im Januar?

Esso-Häuser einsturzgefährdet, Mieter in Lebensgefahr, Gebäude evakuiert. Diese Nachricht vom Kiez schockte am Wochenende die Stadt.

Wie geht es weiter mit den maroden Bauten aus den 60er-Jahren, denen Gutachten schon vor Monaten schlechte Statik bescheinigten? Politik und Experten sind sich einig: Nötig ist ein schneller Abriss!

SCHON IM JANUAR KÖNNTEN DIE ESSO-HÄUSER FALLEN!

Bezirksamtsleiter Andy Grote (45, SPD) zu BILD: „Obwohl die Häuser nicht akut einsturzgefährdet sind, sollten sie nicht länger stehen bleiben als nötig. Deshalb wird eine Abrissgenehmigung sicherlich bis spätestens Ende Januar vorliegen.“

Weiter: „Wir haben die Sicherungsmaßnahmen rund um die Gebäude so eingerichtet, dass es selbst bei überraschendem Einsturz zu keiner Gefährdung kommt. Die Straße vor dem Spielbudenplatz bleibt deshalb vorerst gesperrt.“

Auch CDU-Bau-Experte Hans-Detlef Roock (66) macht Druck: „Mit dem Abriss kann man nicht noch ein halbes Jahr warten. Das muss schneller gehen. Nicht, dass da noch jemand zu Schaden kommt, weil Gebäudeteile runterfallen.“

Jörn Frommann (46), CDU-Fraktionschef in Mitte: „Es darf keine Zeit verloren gehen, der Abriss muss nun so schnell es geht passieren. Aus Sicherheitsgründen – und damit die Häuser nicht zu einem politischen Symbol für die Szene werden. Je länger es dauert, desto aufgeheizter wird die Stimmung beim Abriss.“

Das droht schon jetzt. Linke Unterstützer trommeln für eine Mega-Demo am Sonnabend. Die soll sich mit einem lange geplanten Flora-Aufmarsch verbünden.

Davor warnt auch die Polizei. Thomas Jungfer, Deutsche Polizeigewerkschaft: „Wenn jetzt noch jeden Abend wegen der Esso-Häuser demonstriert wird, steht die Hamburger Polizei bald vorm personellen Bankrott. Wenn alles geklärt ist, sollte schnell abgerissen werden.“

Ein Pulk hat sich am Operettenhaus versammelt. Eigentlich ein gewohntes Bild auf dem Spielbudenplatz. Doch diese Menschen wollen kein Musical sehen.

Sie sind gekommen, um ihr Hab und Gut aus den maroden Esso-Häuser zu holen!

Einzeln werden sie streng nach Termin vom Security-Personal eingelassen. Immer in Begleitung eines Hausmeisters. Dann bleiben ihnen 30 Minuten. Wenig Zeit, um sich vermutlich für immer von der eigenen Wohnung, ihrer Heimat, zu verabschieden.

Henry Gomez (54) ist einer von ihnen. Mit seiner Familie lebt er  länger als 15 Jahre in den Gammel-Bauten. 930 Euro Miete für 83 Quadratmeter.

Enttäuscht sagt er: „An keinem einzigen Tag wurde etwas für die Sanierung der Häuser getan. Man behandelt uns wie den letzten Dreck. Die haben uns ein Hotelzimmer und 50 Euro gegeben. Das soll für drei Tage reichen.“

Ein kleiner Hoffnungsschimmer: Für sechs von rund 100 Mietern wurden bereits neue Wohnungen gefunden.

Navi-Mafia schlägt wieder zu

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Für Navi-Banden sind die Elbvororte ein Schlaraffenland. In einer einzigen Nacht brachen sie zehn Luxus-Limousinen auf!

Eines der Opfer ist Jan O. aus Rissen. Als der Unternehmer morgens in seinen BMW 530d steigen will, stellt er fest: Scheibe hinten rechts eingeschlagen, Navi geklaut. Schaden: rund 8000 Euro.

„Die Versicherung zahlt erst in vier Wochen. Und die Polizei hat nicht einmal Spuren gesichert“, so der 51-Jährige.

Jan O. ist nicht das einzige Opfer im Westen, neun weitere BMW (5er, X5) wurden geknackt. „Da waren Spezialisten am Werk. Sieht nach einer gezielten Bestellung aus“, meint ein BMW-Sprecher.

Auffällig ist, dass fast immer die hintere, rechte Scheibe eingeschlagen wurde. Grund: Sie ist klein und macht weniger Geräusche beim Knacken.

Die vermutlich osteuropäischen Autoknacker „kundschaften“ vorher die Autos aus. Dann rücken Experten an und klauen die Teile.

Warum fasst die Polizei die Täter fast nie? Joachim Lenders (52), Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft: „Wir haben zu wenig Zivilfahnder und Streifenwagen-Besatzungen auf der Straße.“

Dagegen Polizeisprecher Andreas Schöpflin: „Wir haben bereits reagiert und mehr Beamte, besonders Zivilfahnder, in dem Bereich eingesetzt.“

Übrigens: Im letzten Jahr wurden bundesweit 124 000 Radios und Navis geklaut. Schaden: 165 Millionen Euro!

Eigentümer droht Autonomen und provoziert Krawalle

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Rote Flora räumen, sofort!

Schanzenviertel – Ist dieser „Kultur-Investor“ jetzt völlig durchgeknallt? Klausmartin Kretschmer (55), Hamburgs umstrittenster Immobilien-Besitzer, will die Besetzer seiner „Roten Flora“ spätestens zum 20. Dezember vor die Tür setzen. Damit bringt er den ganzen Stadtteil in Gefahr! Kretschmers irrer, nie realisierbarer Plan: Er will die „Flora“ zu einem sechsgeschossigen Kulturhaus umbauen – gegen den Willen der Besetzer und des Bezirks (BILD berichtete). Der Eigentümer warnt in einem Brief am die Autonomen, jedes weitere Betreten der „Roten Flora“ sei eine strafbare Handlung“. Das Haus sei zu räumen, sonst drohe die Räumung durch die Polizei und eine Nutzungsgebühr von 25 000 Euro (plus 19 % Mehrwertsteuer) pro Monat. Jetzt droht der Schanze Weihnachts-Randale! Am 20. Dezember endet die Flora-Frist. Einen Tag später wollen Tausende Linksradikale aus ganz Deutschland unter dem Motto „Flora bliebt unverträglich“ in Hamburg demonstrieren. Joachim Lenders, Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft: Herr Kretschmer lässt die Situation gezielt eskalieren. Wir müssen uns auf deutlich schwerere Krawalle einstellen.“ Altonas SPD-Vize Mark Classen (37): „Herr Kretschmer gießt ganz bewusst Öl ins Feuer.“

Hamburger Polizisten klagen an

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Wir werden bespuckt, nicht befördert

Sie schützen Hamburgs Straßen vor Chaoten, werden mit Steinen und Flaschen angegriffen, haben so gut wie keine Freizeit – und sollen zum Dank auf die Beförderung verzichten! Hamburgs Polizisten wollen das nicht länger hinnehmen, begehren auf gegen die Sparbeschlüsse von Innensenator Michael Neumann (43, SPD). 900 000 Euro sollen eingespart werden, Hunderte Hamburger Polizisten jetzt doch nicht befördert werden (BILD berichtete). Joachim Lenders (51), Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG): „Personalnot, Hundertausende von Überstunden bei 10 000 Polizisten und immer mehr Verantwortung bei immer weniger Geld: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Bombe platzt.“ Bild hat mit vier Beamten über den Wahnsinn des Polizeialltags gesprochen.

Die Personaldecke ist so dünn, wir schaffen es gerade noch die Streifenwagen zu besetzten. Auf der Wache haben wir ständig mit Chaoten zu tun. Die Leute pinkeln und kotzen uns in die Zellen voll. Dann dürfen wir putzen. Seit vier Jahren habe ich eine Aufgabe, für die ich eigentlich Hauptkommissar sein müsste, werde trotzdem nicht befördert.“

Polizeioberkommissar (51)

Auf einer Demo hat mich ein Stein getroffen: Krankenhaus! Jugendliche gehen auf Demos, weil sie es aufregend finden, Polizisten herauszufordern. Erst schmeißen sie mit Steinen, bespucken uns, am Ende rufen sie: „Wir sehen uns nächste Woche wieder“. Der Dienstherr weiß, dass wir trotzdem motiviert antreten – und streicht die Beförderungen. Wir werden ausgenutzt!“

Polizeimeister (28)

Ich arbeite als Zivilfahnder, muss wie viele andere Kollegen auf Abruf zusätzliche Schichten für die Alarmabteilung machen, weil denen Personal fehlt. Wegen der vielen Flüchtlings-Demonstrationen war das jetzt häufig der Fall. Nach zwei Wochen war ich völlig k.o.! Kollegen rufen mich an, sagen, dass sie einfach nicht mehr können.“

Polizeihauptkommissar (44)

Im Schichtdienst haben wir nur einen freien Sonntag im Monat. Die Familie bleibt auf der Strecke. Und wofür? Seit 19 Jahren habe ich keine Beförderung gehabt, die mir mehr Gehalt gebracht hätte. Viele Kollegen haben keine Motivation mehr. Früher sind wir losgerannt, wenn ein Einsatz war. Heute überlegen viele Kollegen, ob sich das Rennen noch lohnt.“

Polizeikommissar (46)

Demo-Wahnsinn Hamburger Advent

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Aktivisten wollen jeden Shopping-Sonnabend durch die City ziehen

Jeden Tag Demos wegen absurder Rassismus-Vorwürfe gegen die Hamburger Polizei. Und jetzt droht sogar Protest-Wahnsinn vorm Fest!

Die linke Szene macht mobil – fragwürdige Unterstützung für die etwa 80 afrikanischen Flüchtlinge, die aus Italien mit 500 Euro in der Tasche gegen geltendes EU-Recht nach Hamburg geschickt wurden.

An allen vier Advents-Sonnabenden haben Aktivisten Aufzüge angemeldet – mitten in der City!

Das bestätigt Polizeisprecher Holger Vehren gegenüber BILD. Die Polizei verhandelt demnach noch mit dem Anmelder, einem Mitglied der Links-Gruppierung „Karawane“, über den Demo-Weg. Ab Steindamm will „Karawane“ mittags durch die Mö, das will die Polizei verhindern. Denn so gut wie sicher ist, dass es dabei wieder zu Krawallen kommt.

Der Polizei macht der Demo-Marathon bereits zu schaffen. Nicht nur die fünf Hundertschaften der Bereitschaftspolizei sind überlastet, auch die Reviere bluten aus.

Wegen der Einsatzlage sind seit einer Woche die sogenannten Landesreserven A und C aus dem normalen Kommissariatsdienst raus. In den Tagesschichten fehlen so je 38 Beamte in den Dienststellen, weil sie als fester Verband bei Spontan-Demos Einsätze fahren.

Zudem schalteten übers Wochenende die Kommissariate vom 8- in den 12-Stunden-Schichtdienst. Die Kollegen, die dadurch frei werden, bilden vier Notfall-Hundertschaften.

Joachim Lenders, Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft: „Die Belastung ist unerträglich. Neben der körperlichen Herausforderung gerät das soziale Gefüge total durcheinander!“

Weil die Flüchtlinge ein Angebot des Senats auf ein geordnetes Verfahren abgelehnt haben (BILD berichtete), gehen nach BILD-Informationen die Kontrollen der Männer heute weiter.

Polizei muss Rathaus schützen

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Debatte um Afrika-Flüchtlinge

 

Beklemmendes Gefühl für die 121 Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft. Ihre Sitzung morgen um 15.00 Uhr findet unter Polizeischutz statt. Grund: Linke Gruppen schrecken bei Protesten gegen den Umgang mit den St.-Pauli-Flüchtlingen längst nicht mehr vor Gewalt zurück (Bild berichtete). Im Fokus der Autonomen steht nun auch die Sitzung morgen Nachmittag.
Eine Polizeisprecherin zu BILD: „Zur Einsatztaktik sagen wir nichts, aber das ist natürlich ein Thema für uns.“ Joachim Lenders, Deutsche Polizeigewerkschaft: „Die Randalierer überschreiten seit Tagen Grenzen, diese Pläne sind der Höhepunkt.“ Auch im Visier: Bürgermeister Olaf Scholz (55, SPD). Heute Abend findet in Stellingen eine lang geplante Dialog-Veranstaltung statt. Linksautonome der Roten Flora wollen die Veranstaltung stören

Chaoten randalieren im Alsterhaus und in der SchanzeIst Shopping in Hamburg noch sicher?

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Die gewaltsamen Proteste wegen des Schicksals der afrikanischen Flüchtlinge in der St. Pauli-Kirche erreichen die Shopping-Zentren. Am Wochenende gab es zwischen Autonomen und Polizei ein Katz-und-Maus-Spiel in der City.

Die Taktik: Nadelstiche gegen Handel und Konsum-Wirtschaft sollen das Thema gewaltsam ins Bewusstsein rücken.

IST SHOPPING IN HAMBURG NOCH SICHER?

70 Vermummte stürmten am Sonnabendnachmittag das Alsterhaus. Polizeisprecherin Sandra Levgrün (38): „Die Täter schmissen mit Parfum-Flaschen und beschädigten Handtaschen. Außerdem gibt es Schäden an den Türen. Fraglich, ob es den Angreifern um die Sache ging. Spruchbänder oder Flugblätter gab es nicht.“

Krawall statt inhaltlicher Auseinandersetzung. Der Streit um die Flüchtlinge, die Namen und Fluchtgeschichte nicht preisgeben wollen, eskaliert. Schon Donnerstag schützten Räumpanzer und Reiterstaffel den Gänsemarkt.

CDU-Innenexperte Kai Voet van Vormizeele (51): „Das sind Angriffe auf Statussymbole unserer Gesellschaft. Die Stadt soll erpresst werden. Ich blicke mit Sorge auf die vier Samstage vor Weihnachten…“

SPD-Tourismus-Expertin Dorothee Martin (35): „Hamburg und sein Handel müssen Demonstrationen aushalten, sie gehören dazu! Gewalt und Zerstörung gehen aber gar nicht!“

Joachim Lenders (51)von der Deutschen Polizeigewerkschaft: „Linksextremisten terrorisieren die Stadt. Es ist dringend geboten, dass sich friedliche Protestgruppen deutlicher als bisher von der Gewaltklientel distanzieren.“

Auch gestern Abend gab es wieder kleinere Proteste in der Innenstadt.

Passanten fliehen vor Demo-Chaoten

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500 linke Aktivisten am Gänsemarkt

Es regnet in Strömen, als plötzlich 500 linke Aktivisten am Gänsemarkt auftauchen. Sie gröhlten, besetzten die Straße, schossen Leuchtraketen in den Himmel. Doch 600 Polizisten standen schon bereit Sie verhinderten einen Chaoten-Sturm auf unsere City!

Im Internet planen die Linken jetzt tägliche Aktionen – droht Hamburg ein heißer Herbst? Es ging wieder um die 300 Afrikaner-Flüchtlinge, die sich seit Monaten illegal in Hamburg aufhalten und jetzt kontrolliert werden. 80 von ihnen haben Asyl in der St. Pauli-Kirche erhalten (BILD berichtete).

Punkt 19 Uhr Alarm in der Innenstadt! Am Gänsemarkt formiert sich eine Menge Schwarzgekleideter. Die Polizei sperrt die Straßen, der Verkehr in der City bricht zusammen.

Als die Menge unangemeldet losmarschieren will, rollen Wasserwerfer vor, die Reiterstaffel trabt über den Valentinskamp. Immer wieder provozieren Aktivisten die Polizei. Ein Beamter: „Es bestand die Gefahr, dass die Menge weiter in die Stadt vordrängt!“

Passanten flüchten entsetzt, Geschäfte schließen aus Sicherheitsgründen. 50 Leute wollen die Kennedybrücke besetzten. Auch sie werden gestoppt. Das Ganze erinnert an die Taktik der „Bambule“ – Chaoten, die 2002 monatelang mit Dauer-Demos unsere Stadt nervten. Joachim Lenders (51) von der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG): „Die Aktivisten der Roten Flora missbrauchen die Flüchtlingsschicksale für ihre unerträglichen Gewaltaktionen.“

Ist dem SPD-Senat die Lage längst entglitten? Fakt ist, dass die Polizei im Präsidium Alsterdorf in höchster Alarmbereitschaft ist, täglich mit weiteren Übergriffen rechnet. Die Einzelhändler fürchten massive Umsatzeinbußen – schließlich steht das Weihnachtsgeschäft vor der Tür. Um 20.15 Uhr ziehen die Aktivisten in kleinen Gruppen ab. Völlig durchnässt. Aber zufrieden mit ihrem Störmanöver.

20 Büros in einer Nacht aufgebrochen

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Polizei machtlos gegen Blitz-Einbrecher

Geschäftsleute in der Hamburger Innenstadt sind nur noch genervt. Wer nicht schon Opfer wurde, lebt in Sorge – wann kommt diese Bande zu mir?

Unbekannte Blitz-Einbrecher knacken nachts Büro-Türen im Minutentakt auf, durchwühlen Schränke, machen Beute, verschwinden spurlos.

Die personell ausgedünnte Polizei wirkt machtlos.

Die City-Knacker gehen immer mit der selben Masche vor. Blitzschnell hebeln sie nachts die Eingangstüren der Bürogebäude auf. Die Häuser sind leer, die Türen der Firmen meist leicht mit einem Schraubendreher zu knacken. Am schlimmsten trieben sie es in der Nacht zu Dienstag – 20 Taten in fünf Häusern rund ums Rathaus!

Damit beläuft sich die Brüche-Bilanz auf 40 Taten im September!

Diese Zahlen bestätigte die Polizei BILD.

Stefan Schilling, Friseur am Gänsemarkt, ist Serien-Opfer. Und er ist sauer: „Der Einbruch in der Nacht zum Dienstag war der dritte in nur einem Jahr. Mir reicht’s jetzt, es muss endlich mehr Polizei auf die Straße.“

Auch Joachim Lenders, stellv. Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, fordert die Polizeiführung zum Handeln auf: „Bei der großen Zahl der Taten müsste man darüber nachdenken, die Zivilfahnder deutlich aufzustocken.“

Polizeisprecherin Karina Sadowsky: „Wir haben Maßnahmen ergriffen, um weitere Taten zu verhindern und die Einbrecher zu fassen.“