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EINLADUNG! „Selbsthilfegruppe belastende Einsätze“

 Die von der DPolG Hamburg initiierte „Selbsthilfegruppe belastende Einsätze“ lädt zu einem weiteren Erfahrungsaustausch ein. 

 Wer?       

Kolleginnen und Kollegen, die an Einsätzen beteiligt waren, die

„an die Nieren gegangen“ sind, wie zum Beispiel Gewalterfahrungen

oder tragische Unfälle. 

   Wo?              

Geschäftsstelle der DPolG Hamburg, Holzdamm 18

(Nähe Hauptbahnhof)  

  Wann?         

Dienstag, 28. April 2015, 16.30 Uhr

Unabhängig von der Gewerkschaftszugehörigkeit sind alle betroffenen Kolleginnen und Kollegen herzlich eingeladen, um über ihre Erlebnisse und Erfahrungen zu berichten und den vertraulichen Austausch mit anderen Kollegen zu suchen. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter Telefon:

040.254026-0 oder per E-Mail: dpolg@dpolg-hh.de gebeten.

Der Landesvorstand                                                                     Hamburg, 17.04.2015

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182 Einbrüche in 6 Tagen

 

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Wieder ein Einbruch in Hamburg, der Polizeibericht ist jeden Tag voll davon. Doch so schlimm wie über Ostern war es lange nicht mehr – jetzt liegen die Fakten auf dem Tisch: 142 Einbrüche und 40 Versuche an nur sechs Tagen! 7490 Taten im vergangenen Jahr!

Wenn man diese Zahlen hochrechnet, dürfte die Zahl von 7490 Taten im vergangenen Jahr in diesem bei Weitem übertroffen werden! Und wie in vielen Fällen war es auch über Ostern meistens Zufall, wenn mal ein Täter geschnappt wurde. Meistens war es nur aufmerksamen Nachbarn oder anderen Zeugen zu verdanken, wenn die Polizei erfolgreich war.

Wer sind die Ganoven? Besonders häufig meldeten die Anrufer junge Mädchen und Frauen zwischen 15 und 25 Jahren aus Bulgarien und Rumänien, die auf ihrer Einbruchstour von Stadtteil zu Stadtteil ziehen. Aber auch die chilenischen Einbrecherbanden sind nach wie vor aktiv.

Problem: Nach ein paar Wochen reisen sie wieder aus – keine Chance für die Polizei, sie dingfest zu machen.

Joachim Lenders, Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft: „Mit der derzeitigen Anzahl der Polizisten und insbesondere der wenigen Zivilfahnder werden wir dieses Einbrecher-Problems nicht Herr.“

Übrigens: Die Aufklärungsquote lag im vergangenen Jahr bei mageren 8,3 Prozent.

Streit um Rot-Grün

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Kaum ist der Koalitionsvertrag fertig, gibt es Ärger um Kiffer und Polizisten

Legal kiffen? CDU warnt vor Experimenten

Die CDU warnt vor einer Kiffer-Stadt Hamburg. Denn SPD und Grüne haben sich darauf verständigt, ein Modellprojekt zur kontrollierten Abgabe von Cannabis zu prüfen. Und dieser Vorstoß trägt klar eine grüne Handschrift. Die SPD hatte sich noch vor der Wahl dagegen ausgesprochen. Doch nun sollen im Gesundheitsausschuss Experten angehört werden und man wollte „ergebnisoffen“ beraten, ob ein solches Modellprojekt in Hamburg in Frage kommt. Die Grünen wollen durch eine kontrollierte Abgabe an Erwachsene vor allem die durch den Schwarzmarkt entstehende Kriminalität bekämpfen und die Prävention verbessern. Die CDU schäumt. „Bei illegalen Drogen darf es keine Experimente auf Kosten der suchtgefährdeten und suchtkranken Menschen geben“, so Fraktionschef André Trepoll. Auch Polizeipräsident Ralf Martin Meyer hatte vor diesem Vorhaben gewarnt.
Die CDU verweist darauf, dass der Anteil von Jugendlichen, die mindestens einmal in ihrem Leben Cannabis probiert haben, seit 2007 von 23 auf nunmehr 29 Prozent geklettert ist.

Zoff um Polizei-Kennzeichnung

SPD und Grüne wollen die Kennzeichnungspflicht für Polizisten prüfen – und werden dieses alte Anliegen der Grünen wohl auch durchsetzen. Beamte würden dann durch eine Nummer oder den Namen auf der Uniform bei Einsätzen künftig identifizierbar sein. Doch es gibt harsche Kritik.
Vorreiter bei der Kennzeichnung ist das Land Berlin. Dort tragen Polizisten bei Demonstrationen oder größeren Einsätzen Dienstnummern auf dem Rücken ihrer Uniform. Diese seien rotierend, so ein Sprecher. „Dieses System wird den Bedenken gegen die Kennzeichnung am meisten gerecht“, sagt die grüne Innenexpertin Antje Möller. Man müsse wegkommen von dem Vorwurf, man wolle der Polizei etwas anhängen. „Das ist ein Instrument der Bürgernähe“, so die Abgeordnete.
Anders sieht es die CDU: „Die Privatsphäre der Beamten darf nicht durch eine Kennzeichnungspflicht eingeschränkt werden“, so Fraktionschef Trepoll. Es würde dadurch eine Misstrauenskultur entstehen. Dem stimmt auch der Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Joachim Lenders (CDU) zu: „Das ist ein Misstrauensvotum. Für uns gibt es keinen Änderungsbedarf, wir sind aber für Gespräche offen.“

Vorbereitung Auswahl LA II

Wann:

Mittwoch, 29.04.2015 um 16.00 Uhr 

Wo:

Wirtschaftsblock der LBP

Raum 104

Anmeldung unter 040 / 25 40 26 – 0

bis zum 24. April 2015

 

Junge Polizei                                                                      Hamburg, 09.04.2015

 

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DPolG-Tagesseminar

„Probleme der Zivilfahndung“

Die DPolG Hamburg lädt alle interessierten Zivilfahnder zu einem Tagesseminar ein.

Themenschwerpunkte:

Arbeits- und finanzielle Rahmenbedingungen – Wertschätzung der polizeilichen Arbeit

Als Gäste können wir u.a. Polizeipräsident Ralf Martin Meyer begrüßen.

Wann?     Mittwoch, 13.05.2015, 09.00 bis 16.00 Uhr

Wo?           Landesgeschäftsstelle der DPolG Hamburg, Holzdamm 18

Das Tagesseminar ist sonderurlaubsfähig. Wer Sonderurlaub benötigt, teilt dieses bitte bei der Anmeldung mit.

Anmeldungen: In der Geschäftsstelle der DPolG Hamburg unter Tel.: 040 254026-0 oder per Mail an dpolg@dpolg-hh.de!

Der Landesvorstand                                                                                 Hamburg, 7.4.2015

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Tarifeinigung nach endlosen Verhandlungen

Gerade noch ein Kompromiss?

Die Einigung in den Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) ist am 28. März 2015 in Potsdam gelungen.

Der zweite Vorsitzende und Verhandlungsführer des dbb beamtenbund und tarifunion, Willi Russ, bezeichnet den Abschluss als tragfähigen Kompromiss: „Die lineare Einkommenserhöhung um durchschnittlich 4,61 Prozent, mindestens 75 Euro, stellt sicher, dass die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder in den kommenden zwei Jahren einen echten Reallohngewinn verbuchen können und Anschluss an die Einkommensentwicklung bei Bund und Kommunen halten.“

Der Kompromiss im Einzelnen sieht wie folgt aus:

  • Ab 01.03.2015 + 2,1 % mehr im Monat
  • Ab 01.03.2016 + 2,3 % mindestens aber 75,- Euro mehr im Monat
  • Die Eingriffe in die Altersvorsorge konnten weitgehend verhindert werden jedoch wurden die monatlichen Eigenanteile erhöht (gilt bisher nicht für Hamburg)
  • Lehrerentgeltordnung wurde endgültig abgeschlossen (GEW hat diese abgelehnt)
  • Verhandlungen zur Tarifpflege wurden für 2015 verbindlich terminiert
  • Laufzeit bis zum 31.12.2016 

Über die weiteren Einzelheiten berichten wir in den nächsten Tagen.

 

Der Landesvorstand                                                                                             28.03.2015

 

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Warnstreik 26. März

Zwei Tage vor dem Beginn der vierten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes der Länder kam es am 26. März 2015 erneut zu flächendeckenden Warnstreiks. Betroffen waren insbesondere die Länder Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Zur zentralen Kundgebungen kamen über 10.000 Beschäftigte in Hamburg auf dem Rathausmarkt zusammen.

Der dbb-Verhandlungsführer Willi Russ sagte vor den Demonstrationsteilnehmern:

„Wir haben in drei Verhandlungsrunden zusammengesessen, aber die Arbeitgeber verweigern ein Angebot. Im Gegenteil, sie wollen eine Leistungskürzung bei der Zusatzversorgung. Diese Unverschämtheit lassen wir den Arbeitgebern nicht durchgehen.

Wenn es am 28. März in Potsdam kein Ende der Blockadehaltung und kein ordentliches Angebot gibt, zeigen wir auf Deutschlands Straßen, wozu wir in der Lage sind – und zwar unbefristet.“

Die DPolG Hamburg wird wie gewohnt am kommenden Wochenende (28. und 29. März) live auf den bekannten Kanälen direkt aus Potsdam über den aktuellen Verhandlungsstand berichten.

 

 

Der Landesvorstand                                                                                             27.03.2015

Aktion mit der Stage Holding!

Exklusiver Vorteil nur für Mitglieder der Deutschen Polizeigewerkschaft Hamburg!

Nutzen Sie jetzt Ihre Chance und buchen Sie bis zum 31.03.2015 Ihren Wunschtermin

im März in den Preiskategorien 1 – 3 für folgende Musicals:

– ROCKY

– DAS PHANTOM DER OPER

– DAS WUNDER VON BERN

 

2 Tickets zum Preis von 1!

 

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mit dem Stichwort „Polizei“ oder unter

www.beste-plaetze.de/polizei.

 

Der Landesvorstand                                                                          Hamburg, 23.03.2015

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+++ Schichtdienst stärken! +++

Die AG Schichtdienst der DPolG Hamburg im Gespräch  mit der DPV AG „Entbürokratisierung“!

Am 19. März, traf die AG Schichtdienst der DPolG Hamburg mit der Unterarbeitsgruppe „Entbürokratisierung / Verschlankung von Arbeitsabläufen“ der DPV zu einem Gespräch zusammen.

Das Treffen mit dem Leiter der AG der DPV, Polizeidirektor Günter Sellmann, verlief offen und konstruktiv. Für die AG Schichtdienst der DPolG nahmen Marc-Florian Sinn, Flemming Schade, Norbert Schmitz (PK 27), Heiko Wille (DE 12), Fabian Rockhausen (PK 21), Marc-Ullrich Schipper (PK 41) Rainer Krüger (PK 38) und Carlos Pereira da Cunha (PK 34) teil.

Die DPV AG stellte dann auch erste Ergebnisse vor: So ist konkret von der DPV-Leitung beschlossen worden, bei der Aufnahme von einfachen Verkehrsunfällen auf Skizzen und die Aufnahme von zahlreichen Daten zu verzichten! Die Umsetzung soll zeitnah erfolgen.

Bei dem erheblichen Umfang und der enormen Verschwendung von Ressourcen im Zusammenhang mit der VU-Aufnahme sicherlich eine spürbare Maßnahme und ein Schritt in die richtige Richtung – ein „Brustlöser“ sieht aber anders aus.

Perspektivisch wurden auch Möglichkeiten der Entlastung durch die Verwendung mobiler Datenverarbeitung aufgezeigt – die Umsetzung wird aber leider behördentypisch eher langfristig gesehen.

Die DPV AG hat noch viel Arbeit vor sich; wenn sie ihr Ziel – nämlich die Entlastung des Kernvollzuges – wirklich erreichen will, müssen noch weitere Wege gefunden werden, wie die Vorgangsfertigung verschlankt und die Grundlasten spürbar entlastet werden können. Die Erstaufnahme von Vorgängen muss endlich vereinfacht werden! Aufgaben- und Situationskritik – auch laufbahnzweigübergreifend – dürfen hierbei nicht ausgenommen werden!

Eure AG Schichtdienst wird die Entwicklung weiter intensiv, konstruktiv und kritisch begleiten!

Der Landesvorstand                                                                                          Hamburg, 20.3.2015

Immer mehr Gewalt in unserer Stadt!

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Neue Statistik: Fast 240000 Straftaten wurden 2014 bei der Polizei angezeigt

2014 stieg in Hamburg erneut die Zahl der erfassten Straftaten. Vor allem Taschendiebstähle, Körperverletzungen und Wohnungseinbrüche nahmen zu. Mehr Tatverdächtige unter 21 Jahren wurden registriert. Sorgenkind bleibt der Bezirk Mitte. Kritik hagelt es von Politik und Gewerkschaften für Innensenator Michael Neumann (SPD).

  • Mehr Straftaten: „Hamburg ist trotz aller Herausforderungen eine sichere Stadt“, meinte Neumann gestern bei der Vorstellung der Kriminalstatistik. Aber: Fast 240000 Fälle wurden 2014 bei der Polizei angezeigt – ein Plus von 0,8 Prozent zum Vorjahr. Die Aufklärungsquote stieg nur um 0,2 Punkte auf 43,9 Prozent. 2005 waren es noch 46,2 Prozent.

    „Neumann sollte statt markiger Sprüche mutigere Konzepte entwickeln, um die schlechte Kriminalitätsbilanz zu verbessern“, sagte FDP-Innenexperte Carl-Edgar Jarchow.

  • Mehr Jugendkriminalität: 16002 Hamburger unter 21 Jahren bekamen es mit der Polizei zu tun, allein 2246 gegen Gewaltdelikten. Ein Anstieg um 16 Prozent. Die Jungen machen gut ein Fünftel aller Verdächtigen aus. Und: Es sind überwiegen Männer, kaum Frauen.
    Welchen Anteil minderjährige Flüchtlinge haben, ist umstritten. von 31 Intensivtätern spricht die Behörde, davon 20 extrem gewaltbereite. Joachim Lenders (CDU), Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG): „Wir müssen Grenzen klar und deutlich aufzeigen, dazu gehört Intensivbetreuung in einer geschlossenen Einrichtung und Rückführung in die Herkunftsländer.“

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